Award / Auszeichnung | 10/2016
Aluminium-Architektur-Preis 2016
©Hertha Hurnaus
hernalser Büro- und Wohnhaus am Hernalser Gürtel
AT-1170 Wien, Hernalser Gürtel 1
Preis
Architektur
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Büro-, Verwaltungsbauten, Hochhäuser
-
Projektgröße:
7.969m² (geschätzt)
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Baubeginn: 03/2012
Fertigstellung: 06/2014
Projektbeschreibung
Der Standort zeichnet sich durch seine besondere stadträumliche Lage aus: Das Grundstück am Hernalser Gürtel, dem westlichen Abschnitt der ringförmig um die Wiener Innenbezirke führenden Hauptverkehrsader, bildet den Abschluss eines straßenbegleitenden Gebäudeblocks. Es ist an drei Seiten frei zugänglich, vorgelagert ist ein unverbaubarer, städtischer Freibereich. Zudem erlaubt der Bebauungsplan eine städtebauliche Akzentuierung der Bebauung in die Höhe.
Das Projekt ging im Jahr 2007 als Sieger aus einem geladenen Wettbewerb hervor. Nach dem Ankauf des Grundstücks durch die gemeinnützige Wohnbaugesellschaft „Neue Heimat“ und den Bauträger „at home Immobilien“ wurde das Nutzungskonzept weiterentwickelt. Um eine dem Standort angemessene Durchmischung zu erzielen, wurden in den Geschoßen 9 bis 11 Wohnungen vorgesehen. Von den Bürogeschoßen werden 1 bis 5 vom Eigentümer genutzt, 6 bis 8 werden vermietet. Das Dachgeschoß dient Konferenzen und Fortbildungsveranstaltungen.
Der Baukörper schließt die Blockrandbebauung und entwickelt sich, der Widmung entsprechend, als Akzentuierung der Blockrandbebauung in die Höhe, wobei die erlaubte Kubatur den städtebaulichen Gegebenheiten entsprechend verformt wird. So wird das Bauvolumen der unteren Geschoße in Richtung des unverbaubaren städtischen Vorplatzes verschoben, ab dem fünften Obergeschoß jedoch unter 30° zurückgeschnitten, um die optimale Belichtung der gegenüberliegenden Häuser zu gewährleisten. Der unterschiedlichen städtischen Gewichtung von Gürtel und Veronikagasse Rechnung tragend, schiebt sich das Gebäude in den oberen Geschoßen in Richtung Gürtel vor.
Der nach städtebaulichen und architektonischen Prämissen geformte Baukörper wird vom gleichmäßigen, großzügigen Raster der Fensteröffnungen überzogen, der größtmögliche Flexibilität bei der Nutzung der Büroeinheiten gewährleistet. Die äußere Haut der Fassade wird mit bronzefarbenen, gelochten Aluminiumblechen verkleidet, die mit dunkel & matt eloxierten Alu-Paneelen hinterlegt sind. Die Lochung der Fassadenbleche überzieht das Gebäude als großflächiges Muster, das, je nach Abstand und Winkel des Betrachters, unterschiedliche Moiré-Effekte entstehen lässt.
Das Projekt ging im Jahr 2007 als Sieger aus einem geladenen Wettbewerb hervor. Nach dem Ankauf des Grundstücks durch die gemeinnützige Wohnbaugesellschaft „Neue Heimat“ und den Bauträger „at home Immobilien“ wurde das Nutzungskonzept weiterentwickelt. Um eine dem Standort angemessene Durchmischung zu erzielen, wurden in den Geschoßen 9 bis 11 Wohnungen vorgesehen. Von den Bürogeschoßen werden 1 bis 5 vom Eigentümer genutzt, 6 bis 8 werden vermietet. Das Dachgeschoß dient Konferenzen und Fortbildungsveranstaltungen.
Der Baukörper schließt die Blockrandbebauung und entwickelt sich, der Widmung entsprechend, als Akzentuierung der Blockrandbebauung in die Höhe, wobei die erlaubte Kubatur den städtebaulichen Gegebenheiten entsprechend verformt wird. So wird das Bauvolumen der unteren Geschoße in Richtung des unverbaubaren städtischen Vorplatzes verschoben, ab dem fünften Obergeschoß jedoch unter 30° zurückgeschnitten, um die optimale Belichtung der gegenüberliegenden Häuser zu gewährleisten. Der unterschiedlichen städtischen Gewichtung von Gürtel und Veronikagasse Rechnung tragend, schiebt sich das Gebäude in den oberen Geschoßen in Richtung Gürtel vor.
Der nach städtebaulichen und architektonischen Prämissen geformte Baukörper wird vom gleichmäßigen, großzügigen Raster der Fensteröffnungen überzogen, der größtmögliche Flexibilität bei der Nutzung der Büroeinheiten gewährleistet. Die äußere Haut der Fassade wird mit bronzefarbenen, gelochten Aluminiumblechen verkleidet, die mit dunkel & matt eloxierten Alu-Paneelen hinterlegt sind. Die Lochung der Fassadenbleche überzieht das Gebäude als großflächiges Muster, das, je nach Abstand und Winkel des Betrachters, unterschiedliche Moiré-Effekte entstehen lässt.
©Hertha Hurnaus
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