Award / Auszeichnung | 10/2016
Deutscher Ziegelpreis 2017
©Stefan Müller-Naumann
Atelier, Werkstatt und Lager
Sonderpreis Einfaches Bauen
Florian Nagler Architekten GmbH
Architektur
Tragwerksplanung
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Gewerbe-, Industriebauten
-
Projektgröße:
609m² (geschätzt)
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Fertigstellung: 03/2014
Projektbeschreibung
EINFACH BAUEN
Der Künstler Peter Lang benötigte ein Gebäude mit Räumen, die mit einfachen baulichen Mitteln ein Maximum an klimatischem Komfort für die gelagerten Bilder bieten würden. Dazu sollten eine Werkstatt und ein neues Atelier mit guten Lichtverhältnissen und großen Malwänden entstehen. Es waren Räume gewünscht, die auch zur Präsentation von Kunst geeignet sein sollten.
Der Zuschnitt des Grundstücks und der Wunsch, die relativ große Baumasse gut in den kleinmaßstäblichen Kontext der Umgebung zu integrieren, führten zu einer Gliederung des Gebäudes in drei, leicht gestaffelte Hallen (Lager, Atelier, Werkstatt). Alle drei Hallen verfügen über große Schiebetore und sind von der Straße her befahrbar. Die lichte Raumhöhe von ca. 6.80m ermöglicht im Lager die mehrgeschossige Einlagerung von Bildern und Objekten, wobei sich die Dachkonstruktion zu einem abgehängten Regalsystem ausweitet. In Atelier und Werkstatt, die über eine mobile Schrankwand von einander getrennt werden können, bietet das große Volumen "alle Freiheiten".
Die verwendeten Konstruktionen und Materialien sind denkbar einfach: einschaliges, hoch dämmendes Mauerwerk, raumseitig weiß geschlämmt (im Lager unbehandelt), außenseitig grob verputzt und eine Binderkonstruktion aus weiß lasierten, sägerauen Hölzern mit einer raumseitig sichtbaren rauen Bretterschalung und einer Dachhaut aus beschieferter Bitumendachbahn prägen den Charakter des Gebäudes. Ziel war es, so wenige Details wie möglich auszubilden.
Der Künstler Peter Lang benötigte ein Gebäude mit Räumen, die mit einfachen baulichen Mitteln ein Maximum an klimatischem Komfort für die gelagerten Bilder bieten würden. Dazu sollten eine Werkstatt und ein neues Atelier mit guten Lichtverhältnissen und großen Malwänden entstehen. Es waren Räume gewünscht, die auch zur Präsentation von Kunst geeignet sein sollten.
Der Zuschnitt des Grundstücks und der Wunsch, die relativ große Baumasse gut in den kleinmaßstäblichen Kontext der Umgebung zu integrieren, führten zu einer Gliederung des Gebäudes in drei, leicht gestaffelte Hallen (Lager, Atelier, Werkstatt). Alle drei Hallen verfügen über große Schiebetore und sind von der Straße her befahrbar. Die lichte Raumhöhe von ca. 6.80m ermöglicht im Lager die mehrgeschossige Einlagerung von Bildern und Objekten, wobei sich die Dachkonstruktion zu einem abgehängten Regalsystem ausweitet. In Atelier und Werkstatt, die über eine mobile Schrankwand von einander getrennt werden können, bietet das große Volumen "alle Freiheiten".
Die verwendeten Konstruktionen und Materialien sind denkbar einfach: einschaliges, hoch dämmendes Mauerwerk, raumseitig weiß geschlämmt (im Lager unbehandelt), außenseitig grob verputzt und eine Binderkonstruktion aus weiß lasierten, sägerauen Hölzern mit einer raumseitig sichtbaren rauen Bretterschalung und einer Dachhaut aus beschieferter Bitumendachbahn prägen den Charakter des Gebäudes. Ziel war es, so wenige Details wie möglich auszubilden.
©Stefan Müller-Naumann
©Florian Nagler, München
©Stefan Müller-Naumann
©Stefan Müller-Naumann
©Florian Nagler, München
©Florian Nagler, München
©Stefan Müller-Naumann
©Stefan Müller-Naumann
©Stefan Müller-Naumann