Nichtoffener Wettbewerb | 02/2017
Volksschule Wolkersdorf
©Janusch
Visualisierung
2. Preis
g.o.y.a. Ziviltechniker Ges.m.b.H
Architektur
Erläuterungstext
Die Bauaufgabe gliedert sich in 3 Bereiche:
I Neubau Nachmittagsbetreuung
Das ehemalige Restaurant mit Nebenräumen im Norden der Turnhalle wird abgebrochen. Auf dem bestehenden Keller wird in diesem Bereich die Nachmittagsbetreuung auf einem Geschoß neu errichtet. Das bestehende Foyer der Sporthalle wird zu Gunsten eines neuen Gymnastikraumes mit Garderoben und Nebenräumen abgebrochen. Die Verbindung zur Volksschule erfolgt über eine neue Aula mit angrenzendem Speisesaal und Zentralgarderobe.
II Umbau bzw. Ausbau des Schulgebäudes
Die bestehende Volksschule wird praktisch zur Gänze erhalten. Die geforderte Erhöhung der Klassenzahlen wird durch Umgestaltung der derzeitigen Horträume zu Klassenräumen erreicht. Gleichzeitig wird die Clusterbildung durch Situierung von Marktplätzen, Unterrichtsräumen und Innenhöfen in der großzügigen Mittelzone der Volksschule erreicht. Erweiterungsflächen für Lehrer und Werkstätten entstehen im Bereich über der neuen Aula.
III Eingang, Aula, Zentralgarderobe, Speisesaal
Als Bindeglied zwischen Nachmittagsbetreuung, Turnhalle und Schulgebäude wird ein großzügiger Eingangsbereich mit Aula, Speisesaal und Zentralgarderobe im Untergeschoß eingeplant. Dieser zentrale Bauteil bietet Raum zum Ankommen und Verweilen sowie Platz für Veranstaltungen der Schule.
Das neue Zentrum des Bildungskomplexes bildet die Aula. Von dieser werden die Zentralgarderobe, der Speisesaal, die Volksschule, die Nachmittagsbetreuung und die Turnhalle erschlossen. Die Zentralgarderobe befindet sich ein Halbgeschoß tiefer als die Aula. Von dieser gelangt man direkt auf die Freifläche der Nachmittagsbetreuung - somit dient die Zentralgarderobe als Schmutzschleuse zwischen innen und außen. Ebenfalls im Zentrum zwischen Schule und Nachmittagsbetreuung, ein Halbgeschoß über der Aula liegt der Speisesaal. Die vorgelagerte Terrasse stellt die Verbindung zum Garten her.
Clusterbildung
Die bestehende Schule wird durch 4 zusätzliche Klassen auf insgesamt 16 und 1 Vorschulklasse erweitert. Das Bauvolumen vergrößert sich, wodurch der gesamte Schulbetrieb inkl. Administration und Werkstätten im rechten Teil des Gebäudes Platz findet. Den Klassenräumen wird ein "Marktplatz" vorgelagert. Dieser, durch die Innenhöfe gut belichtete Bereich, kann als weitere Klasse in Form einer offenen Lernzone für Gruppenarbeiten oder als reine Verweilzone genutzt werden. Im Norden bzw. Osten kann die Volksschule um je eine Klasse im EG und OG mit späteren Zubauten erweitert werden. Durch eine entsprechende Zusammenschaltung von Räumen kann die Clusterbildung auch nach dieser Erweiterung erhalten bleiben.
I Neubau Nachmittagsbetreuung
Das ehemalige Restaurant mit Nebenräumen im Norden der Turnhalle wird abgebrochen. Auf dem bestehenden Keller wird in diesem Bereich die Nachmittagsbetreuung auf einem Geschoß neu errichtet. Das bestehende Foyer der Sporthalle wird zu Gunsten eines neuen Gymnastikraumes mit Garderoben und Nebenräumen abgebrochen. Die Verbindung zur Volksschule erfolgt über eine neue Aula mit angrenzendem Speisesaal und Zentralgarderobe.
II Umbau bzw. Ausbau des Schulgebäudes
Die bestehende Volksschule wird praktisch zur Gänze erhalten. Die geforderte Erhöhung der Klassenzahlen wird durch Umgestaltung der derzeitigen Horträume zu Klassenräumen erreicht. Gleichzeitig wird die Clusterbildung durch Situierung von Marktplätzen, Unterrichtsräumen und Innenhöfen in der großzügigen Mittelzone der Volksschule erreicht. Erweiterungsflächen für Lehrer und Werkstätten entstehen im Bereich über der neuen Aula.
III Eingang, Aula, Zentralgarderobe, Speisesaal
Als Bindeglied zwischen Nachmittagsbetreuung, Turnhalle und Schulgebäude wird ein großzügiger Eingangsbereich mit Aula, Speisesaal und Zentralgarderobe im Untergeschoß eingeplant. Dieser zentrale Bauteil bietet Raum zum Ankommen und Verweilen sowie Platz für Veranstaltungen der Schule.
Das neue Zentrum des Bildungskomplexes bildet die Aula. Von dieser werden die Zentralgarderobe, der Speisesaal, die Volksschule, die Nachmittagsbetreuung und die Turnhalle erschlossen. Die Zentralgarderobe befindet sich ein Halbgeschoß tiefer als die Aula. Von dieser gelangt man direkt auf die Freifläche der Nachmittagsbetreuung - somit dient die Zentralgarderobe als Schmutzschleuse zwischen innen und außen. Ebenfalls im Zentrum zwischen Schule und Nachmittagsbetreuung, ein Halbgeschoß über der Aula liegt der Speisesaal. Die vorgelagerte Terrasse stellt die Verbindung zum Garten her.
Clusterbildung
Die bestehende Schule wird durch 4 zusätzliche Klassen auf insgesamt 16 und 1 Vorschulklasse erweitert. Das Bauvolumen vergrößert sich, wodurch der gesamte Schulbetrieb inkl. Administration und Werkstätten im rechten Teil des Gebäudes Platz findet. Den Klassenräumen wird ein "Marktplatz" vorgelagert. Dieser, durch die Innenhöfe gut belichtete Bereich, kann als weitere Klasse in Form einer offenen Lernzone für Gruppenarbeiten oder als reine Verweilzone genutzt werden. Im Norden bzw. Osten kann die Volksschule um je eine Klasse im EG und OG mit späteren Zubauten erweitert werden. Durch eine entsprechende Zusammenschaltung von Räumen kann die Clusterbildung auch nach dieser Erweiterung erhalten bleiben.
©goya
Lageplan