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Award / Auszeichnung | 01/2017

GEPLANT + AUSGEFÜHRT 2017

Schmuttertal Gymnasium

DE-86420 Diedorf, Schmetterlingsplatz 1

Sonderpreis

Landkreis Augsburg

Bauherren

HK Architekten, Hermann Kaufmann + Partner ZT GmbH

Architektur

Florian Nagler Architekten GmbH

Architektur

Müller-BBM Building Solutions GmbH

Akustikplanung, Bauphysik

merz kley partner

Tragwerksplanung

ver.de Landschaftsarchitekten Stadtplaner Partnerschaftsgesellschaft mbB

Landschaftsarchitektur

Wimmer Ingenieure

TGA-Fachplanung

Ingenieurbüro Herbert Mayr

TGA-Fachplanung

bauart – Beratende Ingenieure

Brandschutzplanung

ip5 Ingenieurgesellschaft

Energieplanung

Lumen 3 Lichtplanung

Lichtplanung

Projektdaten

  • Gebäudetyp:

    Schulen

  • Projektgröße:

    16.046m² (geschätzt)

  • Status:

    Realisiert

  • Termine:

    Baubeginn: 09/2013
    Fertigstellung: 09/2015

Projektbeschreibung

Das Schmuttertal-Gymnasium in Diedorf ist Bestandteil eines Konzeptes, den Landkreis Augsburg gezielt zu einem Bildungslandkreis auszubauen. Die Schule hat dabei Modellcharakter und erreicht die Ziele der Nachhaltigkeit und Pädagogik mit den ureigenen Mitteln der Architektur: Vielfältig zu nutzende Räume bieten Platz für selbständiges Lernen, die klare Struktur des Holzbaus erlaubt es, auch in Zukunft auf neue pädagogische Konzepte zu reagieren. Um die Behaglichkeit zu steigern, wurden die Oberflächen der Räume in einem aufwändigen Prozess entwickelt. Als Plusenergiehaus erzeugt das Gymnasium mehr Energie als sein Betrieb benötigt.
Lernlandschaften bilden das didaktische Grundgerüst, in dem die Jugendlichen das Lernen selbst erlernen. Damit erwerben sie Methoden, sich Wissen anzueignen und aktiv am Unterricht teilzunehmen. Die Teilhabe begann schon bei der Planung: In einem partizipativen Prozess haben die Lernenden und Lehrenden die Gestalt ihrer Schule mitbestimmt.
Um diese hochgesteckten Ziele zu erreichen, stehen Architektur und Technik im Einklang: Die Grundlage dafür bildet die integrale Planung, die räumliche, statische und technische Aspekte unter ein Dach bringt. Wie diese Faktoren am Gymnasium zusammenspielen, untersucht die Deutsche Bundesstiftung Umwelt als Forschungsprojekt – damit das Modell „Diedorf“ auch für andere Schulen nutzbar gemacht werden kann.