modgnikehtotsyek
ALLE WETTBEWERBSERGEBNISSE, AUSSCHREIBUNGEN UND JOBS Jetzt Newsletter abonnieren

Award / Auszeichnung | 02/2017

max 45 – Junge Architekten in Niedersachsen 2017

Wohnkrone Parkhaus Windmühlenstraße

DE-30159 Hannover, Windmühlenstraße 3

Preis

CITYFÖRSTER architecture + urbanism

Architektur

ASP Architekten Schneider Heumann Part GmbB

Architektur

Projektdaten

  • Gebäudetyp:

    Wohnungsbau

  • Projektgröße:

    1.250m² (geschätzt)

  • Status:

    Realisiert

  • Termine:

    Baubeginn: 01/2015
    Fertigstellung: 01/2016

Projektbeschreibung

Die Wohnkrone ist ein Prototyp der Siedlungsebene 2.0. Dachflächen von Einzelhandels-, Büro-, und Parkgebäuden werden belebt, attraktive Toplagen erschlossen, vorhandene Infrastrukturen besser ausgelastet und die Nutzungsmischung in der Innenstadt verbessert. Das vorhandene Parkhaus wird im Zuge der Sanierung von Fassade und Eingangsbereich mit Penthäusern aufgestockt. Diese setzen sich formal selbstbewusst - gleich einer „Krone" - von der vorhandenen Gebäudestruktur ab und geben dem Bestand zugleich einen harmonischen Abschluss. Eingänge und Erschließung des Gebäudes wurden neu organisiert, sodass eigenständige Adressen für das Parkhaus und die Wohnbebauung klar erkennbar sind. Barrierefrei erschlossen wird die Wohnbebauung über eine repräsentative Lobby im EG mit einem exklusiven Aufzug, der direkt zum zentralen, landschaftlich gestalteten Wohnhof führt. Von diesem gemeinschaftlich genutzten Aufenthaltsbereich sind die Wohneinheiten erreichbar. Jede Wohnung (50 bis 120m²) verfügt über eine großzügige, private Terrasse mit Blick über die Dächer der Stadt.

Beurteilung durch das Preisgericht

Das Team CITYFÖRSTER architecture + urbanism aus Hannover erhielt einen Preis für die „Wohnkrone“. Das ist eine Aufstockung mit Penthauswohnungen auf einem innerstädtischen Parkhaus unweit der Oper in Hannover. Mit der Siedlungsebene 2.0 möchten die Architekten Dachflächen von Einzelhandels-, Büro- und Parkgebäuden beleben, attraktive Toplagen erschließen, vorhandene Infrastrukturen besser auslasten und die Nutzungsmischung in der Innenstadt verbessern. Die Jury lobt den dringend benötigten Anstoß einer Diskussion zur Fragestellung, welche Flächen wir uns in gewachsenen Städten noch erschließen können.