Award / Auszeichnung | 06/2017
Bayerischer Staatspreis Bauen im Bestand 2017
©Fotograf Gerd Schmidbauer
Neues Schloss Ingolstadt - Barrierefreie Erschließung
DE-85049 Ingolstadt, Paradeplatz 4
Anerkennung / Kategorie: Ursprungsgebäude vor 1900
Guggenbichler + Netzer Architekten
Architektur
Grad Ingenieurplanungen GmbH Büro für Baustatik und Konstruktion
Tragwerksplanung
TGA-Fachplanung
Brandschutzplanung
sonstige Fachplanung
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Denkmäler, Gedenkstätten, Museen, Ausstellungsbauten
-
Projektgröße:
keine Angabe
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Baubeginn: 01/2012
Fertigstellung: 01/2015
Projektbeschreibung
1. BA - Barrierefreie Erschließung
Das Neue Schloss Ingolstadt ist ein historisches Ensemble, das zu den bedeutendsten Profanbauten des 15. Jahrhunderts in Bayern gehört. Die Räumlichkeiten des Bay. Armeemuseums, welche sich im Palas des Neuen Schlosses befinden, sollten barrierefrei gestaltet werden. Die Ebenen des Palas (Ausstellungsbereich des Museums) werden barrierefrei erschlossen, Nebenräume wie Toiletten und Garderoben neu barrierefrei errichtet, sowie eine barrierefreie Verbindung zur angrenzenden Statthalterei hergestellt. Aufzug und glasüberdachtes Foyer, die sich in der Gebäudefuge zwischen Palas und Statthalerei befinden, werden vom Palas aus, hauptsächlich über bestehende oder wieder hergestellte historische Öffnungen in der Nordwand, erreicht. Alle baulichen Maßnahmen wurden in enger Zusammenarbeit mit dem Landesamt für Denkmalpflege geplant und ausgeführt. Die verwendeten Materialien Stahl, Glas und Beton harmonieren durch
ihre Eigenfarben mit dem mittelalterlichen Bestand.
Das Neue Schloss Ingolstadt ist ein historisches Ensemble, das zu den bedeutendsten Profanbauten des 15. Jahrhunderts in Bayern gehört. Die Räumlichkeiten des Bay. Armeemuseums, welche sich im Palas des Neuen Schlosses befinden, sollten barrierefrei gestaltet werden. Die Ebenen des Palas (Ausstellungsbereich des Museums) werden barrierefrei erschlossen, Nebenräume wie Toiletten und Garderoben neu barrierefrei errichtet, sowie eine barrierefreie Verbindung zur angrenzenden Statthalterei hergestellt. Aufzug und glasüberdachtes Foyer, die sich in der Gebäudefuge zwischen Palas und Statthalerei befinden, werden vom Palas aus, hauptsächlich über bestehende oder wieder hergestellte historische Öffnungen in der Nordwand, erreicht. Alle baulichen Maßnahmen wurden in enger Zusammenarbeit mit dem Landesamt für Denkmalpflege geplant und ausgeführt. Die verwendeten Materialien Stahl, Glas und Beton harmonieren durch
ihre Eigenfarben mit dem mittelalterlichen Bestand.
©Fotograf GNA
©Fotograf Philipp Herbster
©Fotograf Philipp Herbster
©Fotograf Philipp Herbster
©Fotograf Philipp Herbster
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