Award / Auszeichnung | 07/2017
Auszeichnung „Vorbildliche Bauten“ im Land Hessen 2017
©MANN LANDSCHAFTSARCHITEKTUR
Campus Hochschule
Auszeichnung
Architektur
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Landschaft und Freiraum
-
Projektgröße:
keine Angabe
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Baubeginn: 01/2012
Fertigstellung: 01/2014
Projektbeschreibung
Im Zuge der Erweiterung der Hochschule Fulda entstand ein neuer Hochschulcampus, dessen neugestaltete Außenanlagen klar definierte Freiräume mit hoher Aufenthaltsqualität bilden.
Campus Mitte // Ein urbaner Platz als Treffpunkt
Ein Baumdach aus Platanen prägt den Platzraum zwischen Studienzentrum, Mensa und Bibliothek. Dieser Platz wirkt als Merkzeichen innerhalb des Hochschulcampus und wird – zentral gelegen – als beliebter Treffpunkt genutzt. Hier befinde t sic h auch die Außenbestuhlung der Mensa.
Campus Süd // Ein lichter Baumhain als poetischer Ort
Im Dialog zum urbanen Platz steht der lichte Baumhain. Eine sanft modellierte Rasenfläche , verschieden e Baumarte n und die landschaftliche Topographie bilden den Rahmen für einen stimmungsvollen Freiraum. Die Rasenfläche kann als Liegewiese und Rückzugsort genutzt werden. Hängematten laden zum Verweilen ein.
Campus Nord // Die Spielfelder als flexible Möglichkeitsräume
Baumhaine als große Heckenkörper bilden verschiedene Freiräume und die landschaftsarchitektonische Grundstruktur des nördlichen Campus.
Dazwischen liegen Rasenfelder als multifunktionale Spielflächen, ein Sportfeld als Allwetter Multifunktionsfeld sowie eine Spielfläche für die Krabbelgruppe.
Campus Mitte // Ein urbaner Platz als Treffpunkt
Ein Baumdach aus Platanen prägt den Platzraum zwischen Studienzentrum, Mensa und Bibliothek. Dieser Platz wirkt als Merkzeichen innerhalb des Hochschulcampus und wird – zentral gelegen – als beliebter Treffpunkt genutzt. Hier befinde t sic h auch die Außenbestuhlung der Mensa.
Campus Süd // Ein lichter Baumhain als poetischer Ort
Im Dialog zum urbanen Platz steht der lichte Baumhain. Eine sanft modellierte Rasenfläche , verschieden e Baumarte n und die landschaftliche Topographie bilden den Rahmen für einen stimmungsvollen Freiraum. Die Rasenfläche kann als Liegewiese und Rückzugsort genutzt werden. Hängematten laden zum Verweilen ein.
Campus Nord // Die Spielfelder als flexible Möglichkeitsräume
Baumhaine als große Heckenkörper bilden verschiedene Freiräume und die landschaftsarchitektonische Grundstruktur des nördlichen Campus.
Dazwischen liegen Rasenfelder als multifunktionale Spielflächen, ein Sportfeld als Allwetter Multifunktionsfeld sowie eine Spielfläche für die Krabbelgruppe.
Beurteilung durch das Preisgericht
Der Campus entstand auf dem Gelände einer ehemaligen Kaserne in mehreren Bauabschnitten. Die Freiflächen liegen inmitten dieser Vielfalt im Inneren des Areals und bilden das verbindende und rückgratgebende städtebauliche Element.
Geschickt werden die Spielräume der durch Hochbauten und Topographie vorgegebenen Räumlichkeit aufgegriffen und stimmig in die Inszenierung eingebunden. Räumliche Engstellen gliedern in drei eigenständige, wohlproportionierte Teilräume. Sie entwickeln sich auf der Grundlage einer verbindenden, angenehm schlichten wie kraftvollen landschaftsarchitektonischen Sprache, die im engen Dialog mit den angrenzenden Inhalten thematisch stimmig, individuell und ortsprägend ausformuliert wird. Durchgehend sind eine hohe Aufenthaltsqualität und individuelle Aneigenbarkeit.
Der Campus Nord wird durch Spiel und Sport geprägt. Strapazierfähige Vegetationspakete gliedern, umschrieben mit spielerischer Reflektion der umgebenden Kulturlandschaft, flexibel nutzbaren Raum. Der große Platanenhain vor Bibliothek und Mensa markiert wohltuend zurückhaltend den freien Platz im zentralen Wegeschnittpunkt des Areals. Der Campus Süd ist durch ein ungewöhnliches Bild einer lebendig modellierten Rasenlandschaft und deren Überstellung mit Thujen und Obstgehölzen geprägt. Es erweckt poetische Assoziationen und schafft ungewöhnliche wie reizvolle Rückzugsnischen mitten im Grünen. Kostengünstig bemerkenswert sind die hohe Wiederverwendung von vorhandenen Wegematerialien sowie die intelligente Integration des angefallenen Aushubs.
Geschickt werden die Spielräume der durch Hochbauten und Topographie vorgegebenen Räumlichkeit aufgegriffen und stimmig in die Inszenierung eingebunden. Räumliche Engstellen gliedern in drei eigenständige, wohlproportionierte Teilräume. Sie entwickeln sich auf der Grundlage einer verbindenden, angenehm schlichten wie kraftvollen landschaftsarchitektonischen Sprache, die im engen Dialog mit den angrenzenden Inhalten thematisch stimmig, individuell und ortsprägend ausformuliert wird. Durchgehend sind eine hohe Aufenthaltsqualität und individuelle Aneigenbarkeit.
Der Campus Nord wird durch Spiel und Sport geprägt. Strapazierfähige Vegetationspakete gliedern, umschrieben mit spielerischer Reflektion der umgebenden Kulturlandschaft, flexibel nutzbaren Raum. Der große Platanenhain vor Bibliothek und Mensa markiert wohltuend zurückhaltend den freien Platz im zentralen Wegeschnittpunkt des Areals. Der Campus Süd ist durch ein ungewöhnliches Bild einer lebendig modellierten Rasenlandschaft und deren Überstellung mit Thujen und Obstgehölzen geprägt. Es erweckt poetische Assoziationen und schafft ungewöhnliche wie reizvolle Rückzugsnischen mitten im Grünen. Kostengünstig bemerkenswert sind die hohe Wiederverwendung von vorhandenen Wegematerialien sowie die intelligente Integration des angefallenen Aushubs.
©MANN LANDSCHAFTSARCHITEKTUR
Lageplan
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