Award / Auszeichnung | 07/2017
Beispielhaftes Bauen: Landkreis Tübingen 2011-2017
©Haefele Architekten BDA
Innenansicht
Umbau und Sanierung Schlossscheuer
DE-72810 Gomaringen, Schlosshof 6
Auszeichnung
Architektur
Bauherren
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Gewerbe-, Industriebauten
-
Projektgröße:
keine Angabe
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Baubeginn: 11/2011
Fertigstellung: 03/2015
Projektbeschreibung
Die Schlossscheuer wurde 1541 als Zehntscheuer des Klosters Bebenhausen erbaut.
Die Holzkonstruktion, überwiegend aus gezapftem Eichenholz zeigt eindrücklich ihren herrschaftlichen Ursprung.
In der Schlossscheuer ist heute die Gomaringer Bibliothek und der Gemeindeverband Steinlach- Wiesaz untergebracht.
Die Nutzung der Bibliothek erstreckt sich auf 2 Ebenen EG und OG, eine Galerie um-schließt dreiseitig den großzügigen Luftraum vor den beiden Scheunentoren.
Die Belichtung erfolgt über die verglasten Scheunentore und einzelnen kleinere Be-standsöffnungen, zusätzlich wurden schmale Lichtbänder unauffällig unterhalb der Traufe gesetzt.
Die vorhandenen Materialien wurden in ihrer Eigenfarbe und Rauheit belassen, neue Materialien sind ebenso einfach und ursprünglich wie z.B. der Steinboden, ein ge-schliffener Estrich und der Kalkputz an den Wänden.
Energetisch entspricht die Schlossscheuer der EnEV 2009. Neben einer guten Dämmung im Dach und auf dem Fußboden wurden die Außenwände innseitig mit Kalkdämmputz verputzt. Mit diesem Putz konnte die unebene Oberfläche der klein-formatigen Bruchsteinwand erhalten werden.
Die Holzkonstruktion, überwiegend aus gezapftem Eichenholz zeigt eindrücklich ihren herrschaftlichen Ursprung.
In der Schlossscheuer ist heute die Gomaringer Bibliothek und der Gemeindeverband Steinlach- Wiesaz untergebracht.
Die Nutzung der Bibliothek erstreckt sich auf 2 Ebenen EG und OG, eine Galerie um-schließt dreiseitig den großzügigen Luftraum vor den beiden Scheunentoren.
Die Belichtung erfolgt über die verglasten Scheunentore und einzelnen kleinere Be-standsöffnungen, zusätzlich wurden schmale Lichtbänder unauffällig unterhalb der Traufe gesetzt.
Die vorhandenen Materialien wurden in ihrer Eigenfarbe und Rauheit belassen, neue Materialien sind ebenso einfach und ursprünglich wie z.B. der Steinboden, ein ge-schliffener Estrich und der Kalkputz an den Wänden.
Energetisch entspricht die Schlossscheuer der EnEV 2009. Neben einer guten Dämmung im Dach und auf dem Fußboden wurden die Außenwände innseitig mit Kalkdämmputz verputzt. Mit diesem Putz konnte die unebene Oberfläche der klein-formatigen Bruchsteinwand erhalten werden.
©Haefele Architekten BDA
Ansicht West
©Haefele Architekten BDA
Ansicht Nord
©Brigitte Fritschle EKZ
Bibliothek 1 OG
©Brigitte Fritschle EKZ
Bibliothek 2 OG