Nichtoffener Wettbewerb | 11/2002
Neubau KaufmÀnnische Schule
Modell Wettbewerb
1. Preis
ErlÀuterungstext
[Idee]
Zwei schlichte Baukörper auf einer Hangwiese.
[Einbindung]
Der Neubau der KSS wird durch zwei schlanke
Baukörper gebildet, die parallel zum Hang angeordnet
werden. Unter Ausnutzung der Topographie
staffeln sich die GebÀudeteile hangabwÀrts und
fĂŒgen sich behutsam in den landschaftlichen Kontext
ein. Die 4-geschossigen Baukörper schaffen visuell
einen Bezug zum höher gelegenen BSZ und bilden
hierfĂŒr den rĂ€umlichen Abschluss.
[Topographische Einbindung]
Ziel ist es, den Eingriff in die ursprĂŒngliche Hangsituation
zu minimieren und die visuelle KontinuitÀt
der Obstwiesen zu beiden Seiten der Hohenzollernstrasse
zu verstĂ€rken. Abgrabungen oder AufschĂŒttungen
sollen möglichst vermieden werden.
Die vorhandene Bepflanzung mit ObstbÀumen
entlang der Hangkante wird soweit wie möglich
erhalten und durch weitere Anpflanzung ergÀnzt, um
die durch die Hohenzollernstrasse getrennten
Wiesen visuell stÀrker aufeinander zu beziehen. Die
offene Sickerquelle (saures Gras) bleibt erhalten und
wird in die Freiraumplanung integriert.
[Erschliessung, ruhender Verkehr]
Ăber die zentrale Bushaltestelle des Schulzentrums
erreicht man den Eingang der Schule. Eine ĂŒberdachte
Pausenloggia am Eingangsbereich öffnet sich
zum Talpanorama. Ăber den tiefer angeordneten
Pausenhof schlÀngeln sich Fusswege durch die
Obstbaumwiese und verbinden das GelÀnde mit den
umliegenden Fusswegen. Die PKW StellplÀtze
werden dezentral an der Zufahrt zur Krankenpflegeschule
und als ErgÀnzung zu den StellplÀtzen am
Busplatz angeordnet.
[GebÀudestruktur]
Durch das Verschieben der Riegel in Nord-SĂŒdrichtung
wird das GebÀudevolumen gegliedert und
nimmt die MassstÀblichkeit der vorhandenen GebÀude
hangabwÀrts auf. Im LÀngsschnitt reagiert die
Höhenstaffelung von Eingangsbereich und Pausenhof
auf die Höhendifferenz.
Zwei gegeneinander versetzte Riegel mit den KlassenrÀumen
umfassen ein dreigeschossiges, lichtdurchflutetes
Foyer. Von dieser Mitte aus werden
ĂŒber Galerien die KlassenrĂ€ume erschlossen. FĂŒr
AuffĂŒhrungen oder Versammlungen lĂ€sst sich das
Foyer durch Ăffnen einer flexiblen Wand als Aula
nutzen.
Zwei schlichte Baukörper auf einer Hangwiese.
[Einbindung]
Der Neubau der KSS wird durch zwei schlanke
Baukörper gebildet, die parallel zum Hang angeordnet
werden. Unter Ausnutzung der Topographie
staffeln sich die GebÀudeteile hangabwÀrts und
fĂŒgen sich behutsam in den landschaftlichen Kontext
ein. Die 4-geschossigen Baukörper schaffen visuell
einen Bezug zum höher gelegenen BSZ und bilden
hierfĂŒr den rĂ€umlichen Abschluss.
[Topographische Einbindung]
Ziel ist es, den Eingriff in die ursprĂŒngliche Hangsituation
zu minimieren und die visuelle KontinuitÀt
der Obstwiesen zu beiden Seiten der Hohenzollernstrasse
zu verstĂ€rken. Abgrabungen oder AufschĂŒttungen
sollen möglichst vermieden werden.
Die vorhandene Bepflanzung mit ObstbÀumen
entlang der Hangkante wird soweit wie möglich
erhalten und durch weitere Anpflanzung ergÀnzt, um
die durch die Hohenzollernstrasse getrennten
Wiesen visuell stÀrker aufeinander zu beziehen. Die
offene Sickerquelle (saures Gras) bleibt erhalten und
wird in die Freiraumplanung integriert.
[Erschliessung, ruhender Verkehr]
Ăber die zentrale Bushaltestelle des Schulzentrums
erreicht man den Eingang der Schule. Eine ĂŒberdachte
Pausenloggia am Eingangsbereich öffnet sich
zum Talpanorama. Ăber den tiefer angeordneten
Pausenhof schlÀngeln sich Fusswege durch die
Obstbaumwiese und verbinden das GelÀnde mit den
umliegenden Fusswegen. Die PKW StellplÀtze
werden dezentral an der Zufahrt zur Krankenpflegeschule
und als ErgÀnzung zu den StellplÀtzen am
Busplatz angeordnet.
[GebÀudestruktur]
Durch das Verschieben der Riegel in Nord-SĂŒdrichtung
wird das GebÀudevolumen gegliedert und
nimmt die MassstÀblichkeit der vorhandenen GebÀude
hangabwÀrts auf. Im LÀngsschnitt reagiert die
Höhenstaffelung von Eingangsbereich und Pausenhof
auf die Höhendifferenz.
Zwei gegeneinander versetzte Riegel mit den KlassenrÀumen
umfassen ein dreigeschossiges, lichtdurchflutetes
Foyer. Von dieser Mitte aus werden
ĂŒber Galerien die KlassenrĂ€ume erschlossen. FĂŒr
AuffĂŒhrungen oder Versammlungen lĂ€sst sich das
Foyer durch Ăffnen einer flexiblen Wand als Aula
nutzen.
Beurteilung durch das Preisgericht
\"Die Arbeit trifft in hohem Masse die Anforderungen an
einen schlichten, zeitgemÀssen Schulhausbau. Dabei
prĂ€sentiert sie sich sehr selbstbewusst und selbstverstĂ€ndlich.â
einen schlichten, zeitgemÀssen Schulhausbau. Dabei
prĂ€sentiert sie sich sehr selbstbewusst und selbstverstĂ€ndlich.â
Lageplan
Schule am Hang
Grundriss Eingangsgeschoss
Querschnitt Hang
Ansicht West + Ansicht Ost