Award / Auszeichnung | 07/2017
NRW-Landespreis 2017 für Architektur, Wohnungs- und Städtebau "Gutes Bauen im öffentlich geförderten Wohnungsbau"
©HGMB Architekten GmbH
Blick von "Am Wald"
Klimaschutzsiedlung „Am Wald“
Auszeichnung
Architektur
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Wohnungsbau
-
Projektgröße:
keine Angabe
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Fertigstellung: 11/2015
Projektbeschreibung
Der Entwurf wurde im Rahmen eines von der Stadt Düsseldorf und der SWD AG durchgeführten Gutachterverfahrens im Jahr 2009 als die bestmögliche städtebauliche und architektonische Konzeption für die Realisierung von neuem, senioren- und familienfreundlichen Wohnraum am Projektstandort mit dem 1. Preis ausgezeichnet. Der 2. BA ist im Bau und wird Ende 2017 fertiggestellt sein.
Ziel dieses Mehrgenerationenwohnprojektes ist im Rahmen des energieeffizienten Bauens die Verwirklichung eines lebenswerten Wohnraums unter Berücksichtigung von ökologischen und sozialen Aspekten für die breiten Schichten der Bevölkerung. Es umfasst insgesamt 62 geförderte und freifinanzierte Mietwohnungen und eine Wohngruppe im Passivhausstandard.
Die Gebäude wurden als Passivhäuser errichtet. Sie verfügen pro Haus über ein zentrales Lüftungsgerät, aufgestellt im beheizten Kellergeschoss. Die verbleibende Heizlast und der Trinkwarmwasserbedarf werden über solarthermische Anlagen auf den Flachdächern und jeweils einen Gasbrennwertkessel abgedeckt. Das Trinkwarmwasser wird über Frischwasserstationen in den jeweiligen Wohnungen erwärmt. Der benötigte Strom wird aus dem öffent. Netz entnommen. Die Siedlung ist ein ausgewähltes Projekt des Landesprogramms „100 Klimaschutzsiedlungen in NRW“.
Es waren hohe Verkehrslärmbelastungen im unmittelbaren Umfeld zu bewältigen, um gute Wohnqualität an diesem Standort zu ermöglichen. Die Baukörper sind deshalb durch zurückgesetzte, transparente Treppenhäuser verbunden. Diese schirmen den Innenbereich vor störenden Lärmimmissionen ab, vermeiden aber den Eindruck eines geschlossenen Blocks, so dass ein geschützter Innenhof mit hoher Aufenthaltsqualität entsteht. So wird der offenen Bebauung der Umgebung Rechnung getragen und eine Einordnung in den städtebaulichen Kontext gewährleistet.
Ziel dieses Mehrgenerationenwohnprojektes ist im Rahmen des energieeffizienten Bauens die Verwirklichung eines lebenswerten Wohnraums unter Berücksichtigung von ökologischen und sozialen Aspekten für die breiten Schichten der Bevölkerung. Es umfasst insgesamt 62 geförderte und freifinanzierte Mietwohnungen und eine Wohngruppe im Passivhausstandard.
Die Gebäude wurden als Passivhäuser errichtet. Sie verfügen pro Haus über ein zentrales Lüftungsgerät, aufgestellt im beheizten Kellergeschoss. Die verbleibende Heizlast und der Trinkwarmwasserbedarf werden über solarthermische Anlagen auf den Flachdächern und jeweils einen Gasbrennwertkessel abgedeckt. Das Trinkwarmwasser wird über Frischwasserstationen in den jeweiligen Wohnungen erwärmt. Der benötigte Strom wird aus dem öffent. Netz entnommen. Die Siedlung ist ein ausgewähltes Projekt des Landesprogramms „100 Klimaschutzsiedlungen in NRW“.
Es waren hohe Verkehrslärmbelastungen im unmittelbaren Umfeld zu bewältigen, um gute Wohnqualität an diesem Standort zu ermöglichen. Die Baukörper sind deshalb durch zurückgesetzte, transparente Treppenhäuser verbunden. Diese schirmen den Innenbereich vor störenden Lärmimmissionen ab, vermeiden aber den Eindruck eines geschlossenen Blocks, so dass ein geschützter Innenhof mit hoher Aufenthaltsqualität entsteht. So wird der offenen Bebauung der Umgebung Rechnung getragen und eine Einordnung in den städtebaulichen Kontext gewährleistet.
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Innenhof
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