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Award / Auszeichnung | 09/2017

Magdeburger Architekten- und Ingenieurpreis 2016

Neubau der Firmenzentrale Förderanlagen Magdeburg

DE Magdeburg

Bauwerk des Jahres 2016

pbr Architekten Ingenieure

Architektur

Projektdaten

  • Gebäudetyp:

    Büro-, Verwaltungsbauten

  • Projektgröße:

    keine Angabe

  • Status:

    Realisiert

  • Termine:

    Fertigstellung: 10/2016

Projektbeschreibung

Die neue Firmenzentrale der FAM Magdeburger Förderanlagen und Baumaschinen GmbH trägt mit ihrer geschwungenen, zukunftswei-senden Gebäudeform, Farbe und Materialität das Unternehmensbild nach außen. Hervorgegangen ist die Gestalt des Neubaus aus dem Formenkanon der Produktpalette des Unternehmens. Gleichzeitig setzt das Gebäude in der Hauptstadt Sachsen Anhalts ein neues Zeichen im Bereich der Industriearchitektur, das die Marke FAM auch im Stadtbild weiter etabliert. Das futuristisch anmutende Gebäude mit vier oberirdischen Geschossen und einem Staffelgeschoss ist auf der Firmenerweiterungsfläche als architektonischer Gegenpol vis-a-vis der historischen Firmenvilla und der Produktionsstätte entstanden und bildet den Auftakt für weitere Entwicklungen. Eine vorgehängte, hinterlüftete Fassadenkonstruktion aus großformatigen, silbergrauen Aluminiumverbundplatten und eine Pfosten-Riegel-Konstruktion bestimmen das äußere Erscheinungsbild des Neubaus. Die modernen Büros für insgesamt 200 Mitarbeiter befinden sich in den Obergeschossen eins bis drei. Helles Mobiliar und farbige Wände sorgen für ein vorteilhaftes Ambiente. In den Obergeschossen gruppieren sich Büroräume verschiedener Größe um offene Thinktank-Areals mit angelagerten Teeküchen. Je nach Nutzungsanforderung wechseln sich Einzel- und Gruppenbüros ab. pbr erbrachte für den Neubau die Gesamtplanung.

Beurteilung durch das Preisgericht

Ein futuristisch anmutendes dreibündiges Gebäude als architektonischer Gegenpol gegenüber der historischen Firmenvilla und den Produktionsstätten der FAM und gleichzeitig Auftakt für die weitergehende Standortentwicklung des Unternehmens; Die geschwungene Gebäudeform, gestalterisch hervorgegangen aus der eigenen Produktpalette, tragen das Unternehmensbild nach außen.
Rundungen und große Glasflächen bestimmen das äußere Erscheinungsbild des Bauwerkes; ein allseits begehbares Staffelgeschoß beinhaltet Besprechungsräume, ein Mitarbeiterrestaurant mit eigener Küche, Cafeteria und Dachterrassen; ein prägnanter Windfang öffnet sich zum Foyer, das in ein Atrium mit Glasdach übergeht und alle aufgehenden Geschosse in einer lichtvollen Atmosphäre verbindet.