Architekturpreis "Gebäudeintegrierte Solartechnik 2017"

Bei dem Bürohochhaus prägt die Fassade umlaufend eine klare Rasterstruktur mit nach oben breiter werdenden Öffnungen. Die opaken Fassadenflächen (5.000 m2) bestehen aus CIGS-Dünnfilmsolarmodulen (Glas – CIGS-Zelle – Glas, 440 kW) der Firma Manz. Zwei bis drei Solar-Submodule werden auf eine Rückplatte aus Blähglasgranulat geklebt, um die notwendige Stabilität zu erreichen. Durch die unterschiedlichen Dimensionen und architektonischen Anforderungen gibt es rund 450 unterschiedliche Fassadenelement-Typen, die über rückseitige Tragprofile in die Unterkonstruktion eingehängt werden. Es entsteht
eine homogene Oberflächenwirkung, die in Verbindung mit dem Einsatz von Stringoptimierern eine elegante und leistungsfähige Alternative zu Naturstein- und Metallfassaden darstellt.