Award / Auszeichnung | 11/2017
WohnbauPreis Hamburg 2017
©Fotograf: Fotodesign Katharina Wildt
Straßenseitige Fassade „Wohnen an der Finkenau“
Wohnbebauung Finkenau
DE-22081 Hamburg, Dorothea-Bernstein-Weg
3. Preisrang
Tragwerksplanung
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Wohnungsbau
-
Projektgröße:
14.155m² (geschätzt)
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Baubeginn: 01/2015
Fertigstellung: 01/2016
Projektbeschreibung
Die städtebaulichen Vorgaben aus dem Bebauungsplan für die Belegenheit Finkenau sehen einen ca. 150 Meter langen und 14 Meter tiefen Riegel mit Kopfbau vor, welcher an den Mediencampus Finkenau angrenzt.
Um diesen Vorgaben mit einer sich in den Bestand integrierenden Architektur zu begegnen, wurde der Baukörper optisch in acht Einzelhäuser unterteilt. Diese Unterteilung nimmt dem Baukörper den ´Riegel-Charakter` und schafft stattdessen eine attraktive und hochwertige Einzelhausausstrahlung.
Unterstützt wird diese Gliederung durch verschiedene Höhenversprünge im Baukörper, welche teils aus der vorgegebenen Geschossigkeit des Bebauungsplanes und teils aus erhöhten Anforderungen an die lichte Raumhöhe im Erdgeschoss resultieren.
Jedes der Einzelhäuser wurde so konzipiert, dass ein idealer Mix von verschiedenen Wohnungsgrößen entsteht, der sowohl dem von der IFB vorgegebenen Wohnungsschlüssel entspricht, als auch dem Wunsch des Bauherrn nach vermehrt vorkommenden 1- und 2-Personen-Haushalten.
Haus 1 bildet als Kopfbau den Hochpunkt des Gebäudekomplexes. Im Erdgeschoss des 5-Geschossers befinden sich eine gewerbliche Fläche, welche einen Sockel für den Gebäudeteil bildet.
Um den Einzelhauscharakter zu unterstreichen, wurden an den Straßenfassaden Vollklinker in verschiedenen, aufeinander abgestimmten Rottönen gewählt. Die Vor- und Rücksprünge des Staffelgeschosses lockern die sonst sehr klassisch gestaltete Fassade wieder auf.
Die Fassaden zum Garten wurden, um eine helle, freundliche Fassadenausstrahlung zu erreichen, durchgehend in weißem WDVS gestaltet.
Um diesen Vorgaben mit einer sich in den Bestand integrierenden Architektur zu begegnen, wurde der Baukörper optisch in acht Einzelhäuser unterteilt. Diese Unterteilung nimmt dem Baukörper den ´Riegel-Charakter` und schafft stattdessen eine attraktive und hochwertige Einzelhausausstrahlung.
Unterstützt wird diese Gliederung durch verschiedene Höhenversprünge im Baukörper, welche teils aus der vorgegebenen Geschossigkeit des Bebauungsplanes und teils aus erhöhten Anforderungen an die lichte Raumhöhe im Erdgeschoss resultieren.
Jedes der Einzelhäuser wurde so konzipiert, dass ein idealer Mix von verschiedenen Wohnungsgrößen entsteht, der sowohl dem von der IFB vorgegebenen Wohnungsschlüssel entspricht, als auch dem Wunsch des Bauherrn nach vermehrt vorkommenden 1- und 2-Personen-Haushalten.
Haus 1 bildet als Kopfbau den Hochpunkt des Gebäudekomplexes. Im Erdgeschoss des 5-Geschossers befinden sich eine gewerbliche Fläche, welche einen Sockel für den Gebäudeteil bildet.
Um den Einzelhauscharakter zu unterstreichen, wurden an den Straßenfassaden Vollklinker in verschiedenen, aufeinander abgestimmten Rottönen gewählt. Die Vor- und Rücksprünge des Staffelgeschosses lockern die sonst sehr klassisch gestaltete Fassade wieder auf.
Die Fassaden zum Garten wurden, um eine helle, freundliche Fassadenausstrahlung zu erreichen, durchgehend in weißem WDVS gestaltet.
©Fotograf: Jochen Stüber Fotografie
Blick von der Finkenau in den Dorothea-Bernstein-Weg
©Fotograf: Fotodesign Katharina Wildt
Gebäudeecke Finkenau 31
©Fotograf: Jochen Stüber Fotografie
Innenhof mit Mietergärten und Kinderspielfläche
©Fotograf: Jochen Stüber Fotografie
Endhaus am Dorothea-Bernstein-Weg 16