Award / Auszeichnung | 11/2017
Auszeichnung Guter Bauten 2017 des BDA Wuppertal
©Andreas Horsky
Bergische UniversitÀt Wuppertal
Auszeichnung
Architektur
GREENBOX Landschaftsarchitekten
Landschaftsarchitektur
Projektdaten
-
GebÀudetyp:
Hochschulen, Wissenschaft und Forschung
-
ProjektgröĂe:
keine Angabe
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Baubeginn: 01/2014
Fertigstellung: 01/2016
Projektbeschreibung
BRIEF Erweiterungsneubau der FakultĂ€t fĂŒr Architektur und Bauingenieurwesen der Bergischen UniversitĂ€t Wuppertal | ADDED VALUE Der offene Erdgeschossbereich lĂ€sst den Campus unter dem Baukörper hindurch weiter laufen und nutzt die Ecklage an der PauluskirchstraĂe als prĂ€gnante Eingangsgeste zum UniversitĂ€tsgelĂ€nde.
BERGISCHE UNIVERSITĂT WUPPERTAL, GERMANY
Der Neubau des GebĂ€udes HC nimmt die vorhandenen Fluchten und die MaĂstĂ€blichkeit der benachbarten HaspelhĂ€user auf und fĂŒgt sich so harmonisch in die umliegende stĂ€dtebauliche Situation. Im Inneren werden drei Funktionsgruppen horizontal ĂŒbereinander geschichtet: AusstellungsflĂ€che, Hörsaal fĂŒr 250 Personen und Mensa bilden im Erdgeschoss das öffentliche âCampusâ-Niveau. Aus dem StraĂenraum heraus gehoben bildet sich eine gemeinsame Sockelzone auf Höhe des bestehenden Kastanienhofes. Im ersten Obergeschoss befinden sich die SeminarrĂ€ume der Bauingenieure, die in der GebĂ€udetiefe ĂŒber den Lichthof belichtet werden. Die Seminar- und ArbeitsrĂ€ume der Architekten sind im zweiten Obergeschoss untergebracht. Nach SĂŒdwesten orientiert liegen die ArbeitsrĂ€ume an der groĂen Terrasse, welche von den Studenten bei Bedarf fĂŒr fakultĂ€tsĂŒbergreifende Projekte genutzt werden kann. Die Fassade greift das Thema der programmatischen Schichtung auf. Umlaufende Lamellen aus Aluminium sowie lineare FensterbĂ€nder mit integrierten Raffstores fĂŒr den Sonnenschutz prĂ€gen das horizontal gegliederte Fassadenbild. Als besonderes gestalterisches Element wurde der âBergische Löweââ, das Logo der Bergischen UniversitĂ€t, in die Fassade eingearbeitet.
BERGISCHE UNIVERSITĂT WUPPERTAL, GERMANY
Der Neubau des GebĂ€udes HC nimmt die vorhandenen Fluchten und die MaĂstĂ€blichkeit der benachbarten HaspelhĂ€user auf und fĂŒgt sich so harmonisch in die umliegende stĂ€dtebauliche Situation. Im Inneren werden drei Funktionsgruppen horizontal ĂŒbereinander geschichtet: AusstellungsflĂ€che, Hörsaal fĂŒr 250 Personen und Mensa bilden im Erdgeschoss das öffentliche âCampusâ-Niveau. Aus dem StraĂenraum heraus gehoben bildet sich eine gemeinsame Sockelzone auf Höhe des bestehenden Kastanienhofes. Im ersten Obergeschoss befinden sich die SeminarrĂ€ume der Bauingenieure, die in der GebĂ€udetiefe ĂŒber den Lichthof belichtet werden. Die Seminar- und ArbeitsrĂ€ume der Architekten sind im zweiten Obergeschoss untergebracht. Nach SĂŒdwesten orientiert liegen die ArbeitsrĂ€ume an der groĂen Terrasse, welche von den Studenten bei Bedarf fĂŒr fakultĂ€tsĂŒbergreifende Projekte genutzt werden kann. Die Fassade greift das Thema der programmatischen Schichtung auf. Umlaufende Lamellen aus Aluminium sowie lineare FensterbĂ€nder mit integrierten Raffstores fĂŒr den Sonnenschutz prĂ€gen das horizontal gegliederte Fassadenbild. Als besonderes gestalterisches Element wurde der âBergische Löweââ, das Logo der Bergischen UniversitĂ€t, in die Fassade eingearbeitet.
Beurteilung durch das Preisgericht
Ein Architekturpreis fĂŒr eine FakultĂ€t fĂŒr Architektur und Bauingenieurwesen â dies ist leider keine SelbstverstĂ€ndlichkeit und sollte doch eigentlich selbstverstĂ€ndlich sein!
Aus dem StraĂenraum der B7 leicht heraus gehoben, bildet der Erweiterungsneubau der FakultĂ€t fĂŒr Architektur und Bauingenieurwesen einen gemeinsamen Sockel mit dem BestandsgebĂ€ude und einem kleinen, ruhigen Kastanienhof. Durch das offene und transparente Erdgeschoss stĂ€rkt das Innenleben des GebĂ€udes den Stadtraum und bietet zugleich Halt fĂŒr neugierige Blicke.
Im Inneren werden drei Funktionsbereiche horizontal geschichtet: Eine AusstellungsflĂ€che, ein Hörsaal fĂŒr 250 Personen und die Mensa bilden im Erdgeschoss zusammen mit dem kleinen Hof den öffentliche âCampusâ. Im ersten Obergeschoss befinden sich die SeminarrĂ€ume der Bauingenieure, die ĂŒber einen inneren Hof zusĂ€tzlich belichtet werden. Die Seminar- und ArbeitsrĂ€ume der Architekten sind im zweiten Obergeschoss untergebracht und zeigen eine lebendige und offen gestaltete ArbeitsatmosphĂ€re. Nach SĂŒdwesten orientiert liegen die ArbeitsrĂ€ume an einer Dachterrasse, die von den Studenten fĂŒr fakultĂ€tsĂŒbergreifende Projekte genutzt werden kann.
Die Fassade greift das Thema der programmatischen Schichtung auf. Umlaufende Lamellen aus Aluminium sowie lineare FensterbĂ€nder mit integrierten Raffstores fĂŒr den Sonnenschutz prĂ€gen das horizontal gegliederte Fassadenbild.
Der Erweiterungsbau der Bergischen UniversitĂ€t Wuppertal ist â so ist die Jury sich sicher â ein herausragendes Beispiel guter Architektur, das den jungen Architekten und Ingenieuren Motivation und Ansporn fĂŒr die eigene Arbeit geben wird. Was darf man mehr von guter Architektur erwarten?
Aus dem StraĂenraum der B7 leicht heraus gehoben, bildet der Erweiterungsneubau der FakultĂ€t fĂŒr Architektur und Bauingenieurwesen einen gemeinsamen Sockel mit dem BestandsgebĂ€ude und einem kleinen, ruhigen Kastanienhof. Durch das offene und transparente Erdgeschoss stĂ€rkt das Innenleben des GebĂ€udes den Stadtraum und bietet zugleich Halt fĂŒr neugierige Blicke.
Im Inneren werden drei Funktionsbereiche horizontal geschichtet: Eine AusstellungsflĂ€che, ein Hörsaal fĂŒr 250 Personen und die Mensa bilden im Erdgeschoss zusammen mit dem kleinen Hof den öffentliche âCampusâ. Im ersten Obergeschoss befinden sich die SeminarrĂ€ume der Bauingenieure, die ĂŒber einen inneren Hof zusĂ€tzlich belichtet werden. Die Seminar- und ArbeitsrĂ€ume der Architekten sind im zweiten Obergeschoss untergebracht und zeigen eine lebendige und offen gestaltete ArbeitsatmosphĂ€re. Nach SĂŒdwesten orientiert liegen die ArbeitsrĂ€ume an einer Dachterrasse, die von den Studenten fĂŒr fakultĂ€tsĂŒbergreifende Projekte genutzt werden kann.
Die Fassade greift das Thema der programmatischen Schichtung auf. Umlaufende Lamellen aus Aluminium sowie lineare FensterbĂ€nder mit integrierten Raffstores fĂŒr den Sonnenschutz prĂ€gen das horizontal gegliederte Fassadenbild.
Der Erweiterungsbau der Bergischen UniversitĂ€t Wuppertal ist â so ist die Jury sich sicher â ein herausragendes Beispiel guter Architektur, das den jungen Architekten und Ingenieuren Motivation und Ansporn fĂŒr die eigene Arbeit geben wird. Was darf man mehr von guter Architektur erwarten?
©Andreas Horsky
©Andreas Horsky
©Andreas Horsky
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