Award / Auszeichnung | 01/2018
GEPLANT + AUSGEFÜHRT 2018
©Martin Duckek
Salzhalle Geislingen
DE-73251 Geislingen, Stuttgarter Straße 350
1. Preis
Furche Geiger Zimmermann Tragwerksplaner GmbH
Tragwerksplanung
Bauingenieurwesen
sonstige Fachplanung
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Gewerbe-, Industriebauten
-
Projektgröße:
keine Angabe
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Baubeginn: 01/2015
Fertigstellung: 01/2016
Projektbeschreibung
Die Konzeption ist vollständig aus den speziellen Anforderungen der Salzlagerung und der Lieferlogistik heraus entwickelt.
Salz greift die meisten Baustoffe an, alle Bauelemente sind daher vollständig offen und hohlraumfrei ausgeführt.
Metallverbindungen sind nur in minimierter Anzahl und in gut austauschbarer Anordnung vorgesehen.
Die dreiecksförmige Geometrie der außenliegenden Stahlbetonstelen folgt dem Momentenverlauf der Horizontallasten und der Aussteifungskräfte in den Schüttwänden und führt zu einem optimierten Bewehrungsanteil.
Im Innenraum wird der konservierende Effekt von Salz auf Holz genutzt.
Salzbeständige Kunststoffwellplatten dienen als Wetterschutz und zur natürlichen Belichtung, Öffnungen in den Fassadenanschlüssen und im Tor gewährleisten gute Belüftung.
Salz greift die meisten Baustoffe an, alle Bauelemente sind daher vollständig offen und hohlraumfrei ausgeführt.
Metallverbindungen sind nur in minimierter Anzahl und in gut austauschbarer Anordnung vorgesehen.
Die dreiecksförmige Geometrie der außenliegenden Stahlbetonstelen folgt dem Momentenverlauf der Horizontallasten und der Aussteifungskräfte in den Schüttwänden und führt zu einem optimierten Bewehrungsanteil.
Im Innenraum wird der konservierende Effekt von Salz auf Holz genutzt.
Salzbeständige Kunststoffwellplatten dienen als Wetterschutz und zur natürlichen Belichtung, Öffnungen in den Fassadenanschlüssen und im Tor gewährleisten gute Belüftung.
Beurteilung durch das Preisgericht
Die Salzlagerhalle der Straßenmeisterei Geislingen an der Steige sei sichtbarer Beweis, dass sich Funktionalität und Ästhetik nicht nur ergänzen, sondern die Vollkommenheit eines Werkes ausmachen, so die Jury. Der Bau sei auf die Anforderungen der Salzlagerung und der Lieferlogistik abgestimmt, die Bauteile aber gleichzeitig gekonnt in Szene gesetzt. So sei das Gebäude von „hervorragender Alltagstauglichkeit und ausnehmend hoher gestalterischer Qualität“.
©vautz mang architekten
©Martin Duckek
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©Martin Duckek
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©Burkhard Walther
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