Die ehemals kleinteilige Wohnung mit ineffizientem Grundriss wurde von den beiden Planern Antoan Antonov und Amer Eid, Gründer von AA+ in Berlin, als smartes Apartment für die häufigen Hauptstadtbesuche des Bauherrn umgestaltet. Ein JUNG KNX System sorgt dafür, dass alle Funktionen bequem per App – auch aus der Ferne – gesteuert und Abläufe automatisiert werden können.

Um die nur 45 Quadratmeter Fläche bestmöglich zu nutzen, wurden alle nichttragenden Wände im Rahmen des Umbaus der Dachgeschosswohnung in Berlin-Charlottenburg von AA+ AntonovEid entfernt, sodass nun ein offener Grundriss mit ineinander übergehenden Raumzonen ein modernes Wohnen ermöglicht. Die einzige verbleibende Wand des „One Wall Apartment“ wird zum Alleskönner. Sie ist nun Brandwand, Tragwerk, multifunktionales Möbel und raumbildender Vermittler zwischen den Wohnzonen zugleich. Alle Details und Materialien sind elegant, aber halten sich dezent im Hintergrund. Das Farbspektrum wird durch einen hochwertigen Holzparkettboden, mintgrüne Küchenfronten sowie Akzente in Gold und Messing geprägt. Die modernen Smart Home-Elektrobedienelemente F 40 und F 50 Raumcontroller sowie Steckdosen wurden im Design LS ZERO flächenbündig in die Wände und die Marmorblende der Küche gesetzt. Das glänzende Messing der Taster und Steckdosen geht eine gestalterische Symbiose mit den Profilen der Fenster und Schiebeelemente sowie mit den Leuchten, den Armaturen und den Abdeckungen der Oberschränke in der Küche ein.

„Der offene Grundriss maximiert den Freiraum und das Licht und ordnet die Räume elegant in einer praktischen Reihenfolge an. Die Wand stützt nicht nur strukturell, sie bietet auch Funktionalität und interagiert mit den angrenzenden Räumen,“ erläutern die Planer von AA+

„Der offene Grundriss maximiert den Freiraum und das Licht und ordnet die Räume elegant in einer praktischen Reihenfolge an. Die Wand stützt nicht nur strukturell, sie bietet auch Funktionalität und interagiert mit den angrenzenden Räumen,“ erläutern die Planer von AA+

Das Apartment wurde von Elektro Nebrich aus Seehausen mit moderner Smart Home-Technik im KNX Standards ausgestattet. Das KNX System wird durch einen JUNG Smart Visu Server kontrolliert, der sämtliche Funktionen wie u. a. Beleuchtung, Klimaanlage, Fußbodenheizung, Verschattung und Zutrittskontrolle steuert. Vor Ort wird die Technik über die F 40 und F 50 Raumcontroller bedient, der Zugriff kann aber auch bequem per gleichnamiger App erfolgen. Für den Bauherren hat dies den Vorteil, dass er sein Domizil in Berlin aus der Ferne steuern und auch bei Abwesenheit kontrollieren kann. Vor seiner Anreise kann er bequem per App die Haustechnik für seinen Besuch vorbereiten und beispielsweise bereits die Heizung hochfahren.

Die F 40 Taster sind in der Variante LS ZERO flächenbündig in Wände und Einbauten eingelassen. „Die gesamte Wohnung ist durch Minimalismus geprägt. Dazu wurde eine Palette von Materialien entwickelt, die bis ins kleinste Detail harmonisch aufeinander abgestimmt sind: Türgriffe, Schrankknöpfe, Lichtschalter (...) sind bündig integriert, sodass die Wände sauber und die Räume frei von hervorstehenden Details sind.“

Die F 40 Taster sind in der Variante LS ZERO flächenbündig in Wände und Einbauten eingelassen. „Die gesamte Wohnung ist durch Minimalismus geprägt. Dazu wurde eine Palette von Materialien entwickelt, die bis ins kleinste Detail harmonisch aufeinander abgestimmt sind: Türgriffe, Schrankknöpfe, Lichtschalter (...) sind bündig integriert, sodass die Wände sauber und die Räume frei von hervorstehenden Details sind.“

KNX ist der einzige weltweit einheitliche Standard in der Automation der Gebäudetechnik: Von Beleuchtung und Verschattung über Heizung, Klima, Überwachung, Sicherheit bis zu Multimediainstallationen. Die Bedienung erfolgt über Sensoren oder Taster sowie über Touchscreens, Apps oder Computerinterfaces. Hinter der Abkürzung KNX (Konnex-Bus) verbirgt sich ein kabelgebundenes Kommunikationssystem für den Datentransfer zwischen allen Smart Home-Endgeräten bei der Haus- und Gebäudeautomation. KNX trennt in zwei Netzen die Stromversorgung und die Gerätesteuerung voneinander. Das KNX Gebäudesteuerungssystem basiert ursprünglich auf dem „Europäischen Installationsbus“ (EIB), einem von der EIB-Association (EIBA) entwickelten System. 1999 schlossen sich die EIBA, der Batibus Club International (BCI, Frankreich) sowie die European Home Systems Association (EHSA, Niederlande) zusammen. Gemeinsam gründeten sie die KNX Association mit Sitz in Brüssel. Mittlerweile ist KNX sowohl als internationaler, europäischer und chinesischer Standard anerkannt. Auch in den USA wird KNX als Standard beschrieben. KNX Produkte von über 500 verschiedenen Herstellern werden derzeit in etwa 190 Ländern eingesetzt und können frei kombiniert werden. JUNG ist Gründungsmitglied der KNX Association und unterstützt damit von Beginn an diese hochintelligente Technologie.