©Thomas Eicken
Der Frankfurter Opernturm wurde mit LEED Gold ausgezeichnet. Der Opernturm entstand konsequent nach Nachhaltigkeitskriterien, um eine Zertifizierung nach LEED Gold Standard zu erreichen. Die Öko- und Energiebilanz spielte dabei eine wesentliche Rolle, auch deshalb entschieden sich Architekt und Bauherr für eine vorgehängte hinterlüftete Natursteinfassade anstatt einer Glasfassade.
Unser Beitrag zur Architektur
Naturstein, ein klimafreundliches Baumaterial
Ein sehr hoher Anteil der globalen CO2-Emissionen entstehen durch die Bau- und Immobilienwirtschaft. Das heißt, dass der Schlüssel zum nachhaltigen Bauen natürliche und nachwachsende Rohstoffen sind. HOFMANN NATURSTEIN produziert klimaschonende Naturwerksteine und realisiert energetisch optimale hochwärmegedämmte Natursteinfassaden.
Naturstein ist bereits vor Millionen von Jahren bei der Planetenbildung entstanden, entsteht kontinuierlich neu und steht uns von Natur aus als Baustoff zur Verfügung. Im Gegensatz zu anderen gängigen Fassadenbaumaterialien muss Naturstein nicht erst in einem energieintensiven Herstellungsprozess gebrannt werden. Lediglich zur Formatierung und Oberflächenbearbeitung der Natursteinplatten und –elemente sind noch geringe Energiemengen nötig.
In der Gesamtbilanz schneidet Naturstein als Baumaterial für Fassadenverkleidung von Gebäuden herausragend ab, wie es aktuelle Nachhaltigkeitsstudien und Umweltproduktdeklarationen (EPDs) eindrücklich belegen (vgl. Diagramm). Die positiven bauphysikalischen Dämmeigenschaften von vorgehängten hinterlüfteten Fassaden (VHF) aus Naturstein tragen zudem deutlich zur Senkung der Kühl- und Heizkosten eines Gebäudes bei.
©siehe Grafik
Das Naturprodukt Stein entsteht kontinuierlich und steht unbegrenzt zur Verfügung. Damit ist Naturstein und insbesondere Granit in der Lage einen entscheidenden Beitrag zu einer klimafreundlichen Architektur zu leisten.
Grüne Energie
Als eigentümergeführtes Familienunternehmen und Markführer im Natursteinfassadenbau hat HOFMANN NATURSTEIN frühzeitig die Weichen in Richtung Nachhaltigkeit gestellt und setzt bereits seit Jahrzehnten konsequent auf die Nutzung von erneuerbaren Energien bei der Bearbeitung vom Rohblock zum fertigen Fassadenelement. Mit der Stromgewinnung durch ein eigenes Wasserkraftwerk an der Tauber, ein Blockheizkraftwerk und großflächigen Photovoltaikanlagen auf den Werkshallen der Produktionswerke wird ein bedeutender Beitrag zum Klimaschutz geleistet.
©Hofmann Naturstein
Zentrale und Produktionsstandort Gamburg.
Mit DGNB und LEED zum Standard für Morgen
Nachhaltiges Bauen ist für Architekten, Planer und Bauherren ein sehr wesentliches Thema. Alles spricht dafür, zuallererst ökologische Gründe: Eine ökologische Bauweise schont wertvolle Ressourcen, minimiert den Energieverbrauch und die Umweltbelastungen. Nachhaltigkeit betrifft aber auch wirtschaftliche Aspekte wie etwa die Nutzungs- und Instandhaltungskosten sowie die Wertbeständigkeit eines Gebäudes. Gebäude werden von Menschen genutzt, deshalb ist auch die soziokulturelle Dimension, vom Raumklima über den Gesundheitsschutz bis hin zur Ästhetik, von großer Bedeutung. Eine klimaschonende Bauweise ist bereits heute ein Qualitätsnachweis und wird sich zum Standard für Morgen entwickeln an dem sich Gebäude messen lassen müssen.
Umweltproduktdeklarationen, sogenannte EPDs (Environmental Product Declaration), bilden mittlerweile eine weitere wichtige Grundlage für Transparenz im nachhaltigen Bauen. EPDs beschreiben den gesamten Lebenszyklus und CO2-Fußabdruck eines Baumaterials. Mit diesen Basisinformationen stellen EPDs die Umweltwirkung transparent dar und können zur konkreten Beurteilung der ökologischen Gebäudequalität herangezogen werden. Mit Umweltproduktdeklarationen können Zertifikate, wie DGNB und LEED, erstellt werden, um die Nachhaltigkeit des Gebäudes offiziell und nachvollziehbar zu bewerten.
Mit Qualität, Schönheit und Nachhaltigkeit überzeugen
Naturstein ist seit der Antike der präferierte Baustoff großer Baumeister. Basierend auf dieser Tradition erfährt Naturstein in den letzten Jahren eine Renaissance unter zeitgenössischen Architekten. Innovative Freiformen und Oberflächenbearbeitungen sind dank modernster Fertigungstechniken wirtschaftlich realisierbar. Natursteinfassaden erfüllen in besonderem Maße die Anforderungen an Klimaschutz, Langlebigkeit und Gestaltungsvielfalt und bilden damit eine optimale Wahl als Fassadenmaterial.
Die Vorteile von Natursteinfassaden sind:
- Klimafreundlichkeit, da bereits als Naturprodukt vorhanden, kontinuierlich nachwachsend und mit dem niedrigsten CO2-Fussabdruck unter allen gängigen Baumaterialien.
- Hohe Wirtschaftlichkeit aufgrund langer Lebensdauer und deutlichen Energieeinsparungen von Kühl- und Heizkosten im Betrieb zum Beispiel gegenüber einer Glasfassade.
- Hohe Langlebigkeit mit weit über 100 Jahren und einem hervorragenden Patinierungsverhalten.
- Optimaler Gebäudeschutz, da Natursteinfassaden einen sehr guten Wärme-, Witterungs- und Schlagregenschutz sowie den bestmöglichen Brandschutz bieten.
- Positive Kreislaufwirtschaft, da eine Natursteinfassade zu 100 % sortenrein in Naturstein, Dämmung und Verankerung/ Unterkonstruktion zurückgebaut und recycelt werden kann.
- Unbegrenzter Gestaltungsspielraum bei der Auswahl des Natursteins, der Oberflächenbearbeitung und Fassadendetaillierung für eine hochwertige, klimafreundliche und nachhaltig schöne Architektur.
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