Mehrfachbeauftragung im kooperativen Verfahren | 06/2017
Schillerplatz – 2. Bauabschnitt Fußgängerzone
1. Phase
koeber Landschaftsarchitektur GmbH
Landschaftsarchitektur
Beurteilung durch das Preisgericht
Die Idee, den Ochsenbrunnen als Platzmitte zu zelebrieren, führt zu einer konzentrischen Anordnung der Beläge und Sitzmöglichkeiten. Dieser Überhöhung der Brunnenanlage vermag die Kommission keinen Mehrwert für die Nutzer abzugewinnen.
Zusätzlich dürfte durch diesen Ansatz die Gestaltung der Belagsübergänge erschwert werden.
Die Fortführung des Jordery-Platzes in den Schillerplatz hinein ist grundsätzlich denkbar – im Ergebnis entsteht aber keine prägende Lösung für das Kirchenumfeld.
Die Baumkulisse vor der Kreuzkirche wird stark gelichtet, sodass eine prägnante nördliche Platzwand möglich wird.
Die "gelassene Atmosphäre" des Schillerplatzes wird durchaus begrüßt, die etwas zu formalistischen Lösungen im Detail vermögen jedoch nicht zu überzeugen.
Zusätzlich dürfte durch diesen Ansatz die Gestaltung der Belagsübergänge erschwert werden.
Die Fortführung des Jordery-Platzes in den Schillerplatz hinein ist grundsätzlich denkbar – im Ergebnis entsteht aber keine prägende Lösung für das Kirchenumfeld.
Die Baumkulisse vor der Kreuzkirche wird stark gelichtet, sodass eine prägnante nördliche Platzwand möglich wird.
Die "gelassene Atmosphäre" des Schillerplatzes wird durchaus begrüßt, die etwas zu formalistischen Lösungen im Detail vermögen jedoch nicht zu überzeugen.