Nichtoffener Wettbewerb | 07/2017
Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf – Neubau des universitären Herzzentrums (UHZ)
©gmp Generalplanungsgesellschaft mbH, EGM architecten
Anerkennung
Preisgeld: 16.000 EUR
gmp Architekten von Gerkan, Marg und Partner
Architektur
Architektur
Visualisierung
Beurteilung durch das Preisgericht
Auf einen dreigeschossigen Sockel legt der Verfasser einen S-förmigen Pflegebereich mit einem abschließenden Staffelgeschoss für die Verwaltung. Diese besondere Form steht im Kontrast zu der Pavillonstruktur des Gesamtareals und wirkt befremdlich und nicht schlüssig. Durch die S-Form gelingt jedoch eine Öffnung zu den qualitätsvollen Freiräumen im Norden und Süden. Die leichte Verdrehung des Baukörpers im Osten erhält den wertvollen Baum, jedoch verliert der Verfasser wichtige Flächen – gerade für die notwendige Belichtung der Funktionsflächen im Erdgeschoss.
Eine durchgehende Ost-West-Magistrale dient als zentrales Erschließungselement. Der Haupteingang orientiert sich folgerichtig zur städtebaulichen, im Zukunftsplan des UKE festgelegten Magistrale. Die gemeinsame Zufahrt für Ver- und Entsorgung scheint jedoch problematisch. Auch die in direkter Nähe dazu angeordnete Liegendkrankenvorfahrt ist unterdimensioniert; zudem führt ihre Lage zu langen Wegen des Notfallpatienten zur Intervention. Darüber hinaus sind nicht gewollte Überlagerungen von Materialflüssen und Patientenwegen vorhanden (Sterilgut im OP- Bereich).
Die Pflegestationen sind im Wesentlichen gut organisiert und belichtet, die Patientenzimmer jedoch deutlich unterdimensioniert.
Eine durchgehende Ost-West-Magistrale dient als zentrales Erschließungselement. Der Haupteingang orientiert sich folgerichtig zur städtebaulichen, im Zukunftsplan des UKE festgelegten Magistrale. Die gemeinsame Zufahrt für Ver- und Entsorgung scheint jedoch problematisch. Auch die in direkter Nähe dazu angeordnete Liegendkrankenvorfahrt ist unterdimensioniert; zudem führt ihre Lage zu langen Wegen des Notfallpatienten zur Intervention. Darüber hinaus sind nicht gewollte Überlagerungen von Materialflüssen und Patientenwegen vorhanden (Sterilgut im OP- Bereich).
Die Pflegestationen sind im Wesentlichen gut organisiert und belichtet, die Patientenzimmer jedoch deutlich unterdimensioniert.
©gmp Generalplanungsgesellschaft mbH, EGM architecten
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