Nichtoffener Wettbewerb | 12/2013
Brückenschlag
perspektive | realisierungsteil | brücke 2 hilperstrasse
Anerkennung
wittfoht architekten bda, Prof. Jens Wittfoht
Architektur
schlaich bergermann partner - sbp SE
Bauingenieurwesen
Beurteilung durch das Preisgericht
Die Verfasser schlagen als Brückenfamilie eine filigrane Konstruktion vor, die mit eleganten Halbrahmen und teilweise eingesetzten Pendelstützen die unterschiedlichen Spannweiten überbrückt.
Der Entwurf wird ergänzt durch ein gut überlegtes und differenziertes Lichtkonzept. Für die Brücke an der Hilpertstraße wird wieder der urspüngliche Standort vorgeschlagen. Der Entwurf lässt sich aber ebenso in der Straßenführung der Vorzugsvariante realisieren. Die Böschung am Haardtring wird promenadenartig mit Bastionen ausgebaut, die eine Vielzahl von Nutzungsmöglichkeiten bieten. Die Aufenthaltsqualität wird allerdings durch die hohe Verkehrsbelastung eingeschränkt.
Die Westseite wird neu modelliert, um einen durchgehenden Landschaftsraum zu schaffen, der barrierefrei die Rad- und Fußwege aufnimmt und der nicht von Verkehrstrassen ständig unterbrochen wird. Als weitere Attraktion sind ruhige Erholungsbereiche, Aktionszonen und Wasserflächen vorgesehen.
Die Verfasser stellen sich vor, dass mit diesem Konzept der trennende Bahneinschnitt überwunden wird. Die Umsetzung dieser planerischen Zielvorstellung würde allerdings zu einem großen Eingriff in den vorhandenen Gehölzstreifen führen. Das vorhandene, naturbelassene Wäldchen müsste hierfür gerodet und das gesamte Gelände abgetragen werden. Das sprengt unter anderem den Kostenrahmen, da die großräumigen Veränderungen der westlichen Böschungsbereiche nicht budgetiert ist.
Der Entwurf wird ergänzt durch ein gut überlegtes und differenziertes Lichtkonzept. Für die Brücke an der Hilpertstraße wird wieder der urspüngliche Standort vorgeschlagen. Der Entwurf lässt sich aber ebenso in der Straßenführung der Vorzugsvariante realisieren. Die Böschung am Haardtring wird promenadenartig mit Bastionen ausgebaut, die eine Vielzahl von Nutzungsmöglichkeiten bieten. Die Aufenthaltsqualität wird allerdings durch die hohe Verkehrsbelastung eingeschränkt.
Die Westseite wird neu modelliert, um einen durchgehenden Landschaftsraum zu schaffen, der barrierefrei die Rad- und Fußwege aufnimmt und der nicht von Verkehrstrassen ständig unterbrochen wird. Als weitere Attraktion sind ruhige Erholungsbereiche, Aktionszonen und Wasserflächen vorgesehen.
Die Verfasser stellen sich vor, dass mit diesem Konzept der trennende Bahneinschnitt überwunden wird. Die Umsetzung dieser planerischen Zielvorstellung würde allerdings zu einem großen Eingriff in den vorhandenen Gehölzstreifen führen. Das vorhandene, naturbelassene Wäldchen müsste hierfür gerodet und das gesamte Gelände abgetragen werden. Das sprengt unter anderem den Kostenrahmen, da die großräumigen Veränderungen der westlichen Böschungsbereiche nicht budgetiert ist.
perspektive | realisierungsteil | brücke 1 stirnweg
grundriss | realisierungsteil | brücke 1
grundriss | realisierungsteil | brücke 2
ansicht nord | brücke 1