Offener Wettbewerb | 07/2018
Haus der Statistik in Berlin - Fassade und städtebauliche Arrondierung
©MWA I Max Wetzig Architekt
2. Rundgang
Erläuterungstext
Die inhaltliche Neucodierung des „Haus der Statistik“ soll auch in der Fassade ablesbar sein: Als Ausdruck einer neuen, auf Diversität aufbauenden innerstädtischen Struktur, eines metropolitanen Möglichkeitsraumes.
Zugleich soll der auch im „Haus der Statistik“ ablesbare Aufbruchsgeist als Bestandteil der Geschichte des Alexanderplatzes respektvoll in das neue Ensemble einbezogen und zeitgemäß transformiert werden.
Die neue Fassade entwickelt die ursprüngliche Fassade von 1970 weiter, welche Anklänge der Volumenkomposition Mies van der Rohes (Alexanderplatzentwurf 1930) mit den dynamisierenden Bandfassaden Erich Mendelsohns (1928) verbindet und um eine zusätzliche Facette erweitert: Als Verkörperung der damals noch jungen Kommunikations- und Computertechnologie wurden die Muster von Lochkarten als plastisches Fassadenrelief interpretiert, das zusammen mit der Gliederung der Bandfenster ein dynamisches Zusammenspiel ergibt.
Dieser „technische Rhythmus“ der Originalfassade wird an Haus A vollständig und an Haus B entlang der Otto-Braun-Straße in Teilen erhalten, wo er schrittweise in die neue Fassade übergeht, die dann Haus D vollständig bestimmt.
Zugleich soll der auch im „Haus der Statistik“ ablesbare Aufbruchsgeist als Bestandteil der Geschichte des Alexanderplatzes respektvoll in das neue Ensemble einbezogen und zeitgemäß transformiert werden.
Die neue Fassade entwickelt die ursprüngliche Fassade von 1970 weiter, welche Anklänge der Volumenkomposition Mies van der Rohes (Alexanderplatzentwurf 1930) mit den dynamisierenden Bandfassaden Erich Mendelsohns (1928) verbindet und um eine zusätzliche Facette erweitert: Als Verkörperung der damals noch jungen Kommunikations- und Computertechnologie wurden die Muster von Lochkarten als plastisches Fassadenrelief interpretiert, das zusammen mit der Gliederung der Bandfenster ein dynamisches Zusammenspiel ergibt.
Dieser „technische Rhythmus“ der Originalfassade wird an Haus A vollständig und an Haus B entlang der Otto-Braun-Straße in Teilen erhalten, wo er schrittweise in die neue Fassade übergeht, die dann Haus D vollständig bestimmt.
©MWA I Max Wetzig Architekt
©MWA I Max Wetzig Architekt
Lageplan
©MWA I Max Wetzig Architekt
Fassadenkonzept
©MWA I Max Wetzig Architekt
Städtebauliche Einbindung der Pavillonbauten
©MWA I Max Wetzig Architekt
Pavillon Sprengisometrie
©MWA I Max Wetzig Architekt
Teilansicht Fassade Haus D mit vorgehängten Brüstungsbändern aus perforiertem Stahlblech
©MWA I Max Wetzig Architekt
Freiraumgestaltung Otto-Braun-Strasse