Offener Wettbewerb | 11/2015
Hammerkopf-Förderturm - Ehemaliges Bergwerk Camphausen
©Javier Fernández
Ankauf
Preisgeld: 2.500 EUR
Architektur
Beurteilung durch das Preisgericht
Die Arbeit zeichnet sich durch eine gelungene und interessante Verbindung von Innen- und Außenbereich im Sinne eines Landschaftsparks aus. Der Turm ist in einen Landschaftspark eingebettet. Die funktionale Bedeutung des Landschaftsparks als „Phytoremediation“ zur Altlastenreinigung ist ohne Relevanz, weil Schadstoffe aus der industriellen Vornutzung, wenn überhaupt, nur in geringem Volumen vorliegen. Die Landschaftsgestaltung kann als gelungen angesehen werden, auch wenn sie über das Wettbewerbsgebiet hinausgeht. Die Einbeziehung der Landschaftsgestaltung bis in das Erdgeschoss (Schachthalle) ist als interessanter, positiver Teilaspekt zu bewerten.
Die vorgeschlagene Erschließung des Turms über einen Aufzug garantiert einen barrierefreien Zugang zu allen Ebenen. Die eventuell erforderlichen Vergrößerungen der Deckenöffnungen sind statisch zu überprüfen. Das Konzept beinhaltet den vollständigen Rückbau der Einbauten (Rasenhängebank). Eine stichhaltige Begründung dafür wird nicht geliefert. Statt der Rasenhängebank bietet das Konzept eine Folgenutzung als Fläche für Workshops mit Sozialtrakt an.
Die fehlende Klimatisierung der Schachthalle schränkt deren Nutzung empfindlich ein. Die Nutzungsvorschläge für die Geschosseinbauten innerhalb der Schachthalle als Entspannungsraum/ Aussichtspunkt und Workshopterrasse sind weder konsequent noch sinnvoll. Die Nutzung in Turmschaft und -kopf unterscheidet sich von der Schachthallennutzung durch die geplante Klimatisierung. Der Entwurf zeichnet sich dadurch aus, dass auch der Turmschaft zukünftig funktional (nicht museal) genutzt wird. Die innere Erschließung der einzelnen Geschosse in Turmschaft und -kopf wird durch weitere Treppeneinbauten gesichert.
Die Arbeit zeichnet sich durch eine gelungene und interessante Verbindung von Innen- und AuĂźenbereich im Sinne eines Landschaftsparks aus. Der Turm selbst wird so in zwei Klimazonen unterteilt.
Die vorgeschlagene Erschließung des Turms über einen Aufzug garantiert einen barrierefreien Zugang zu allen Ebenen. Die eventuell erforderlichen Vergrößerungen der Deckenöffnungen sind statisch zu überprüfen. Das Konzept beinhaltet den vollständigen Rückbau der Einbauten (Rasenhängebank). Eine stichhaltige Begründung dafür wird nicht geliefert. Statt der Rasenhängebank bietet das Konzept eine Folgenutzung als Fläche für Workshops mit Sozialtrakt an.
Die fehlende Klimatisierung der Schachthalle schränkt deren Nutzung empfindlich ein. Die Nutzungsvorschläge für die Geschosseinbauten innerhalb der Schachthalle als Entspannungsraum/ Aussichtspunkt und Workshopterrasse sind weder konsequent noch sinnvoll. Die Nutzung in Turmschaft und -kopf unterscheidet sich von der Schachthallennutzung durch die geplante Klimatisierung. Der Entwurf zeichnet sich dadurch aus, dass auch der Turmschaft zukünftig funktional (nicht museal) genutzt wird. Die innere Erschließung der einzelnen Geschosse in Turmschaft und -kopf wird durch weitere Treppeneinbauten gesichert.
Die Arbeit zeichnet sich durch eine gelungene und interessante Verbindung von Innen- und AuĂźenbereich im Sinne eines Landschaftsparks aus. Der Turm selbst wird so in zwei Klimazonen unterteilt.
©Javier Fernández
©Javier Fernández
©Javier Fernández
©Javier Fernández
©Javier Fernández
©Javier Fernández
©Javier Fernández
©Javier Fernández