Nichtoffener Wettbewerb | 02/2020
Stadtplatz 43 – Neubau eines Gebäudes für Wohnen, Gewerbe und Dienstleistung in Neustadt an der Waldnaab
©Konermann Siegmund Architekten
Perspektive_Blick vom Stadtplatz
3. Preis
Preisgeld: 5.000 EUR
Konermann Siegmund Architekten
Architektur
Beurteilung durch das Preisgericht
Dem Verfasser gelingt es, durch die Neubebauung einen oberen räumlichen Abschluss des Stadtplatzes zu definieren, ohne dem Lobkowitz-Schloss Konkurrenz zu machen.
Das hohe relativ schmale Hauptgebäude hat angenehme Proportionen und weist eine harmonische Fassadenstruktur auf. Durch seine Situierung wird eine Engstelle gebildet, der Gehweg wird geschickt durch die Gebäudeecke geführt. Durch ein kleines neues Ladengebäude wird die Reihe der Bürgerhäuser positiv zum Abschluss gebracht.
Zwischen den beiden neuen Baukörpern entsteht eine attraktive Gasse als Zuweg zum Zoigl-Stadel und als Auftakt zum Wanderweg `Goldsteig´.
Positiv bewertet wird die räumliche Verbindung zwischen Stadtgalerie und Zoigl-Stube über den Gassenraum, der als Sommerfoyer fungiert - die Stadtgalerie orientiert sich zugleich ebenerdig zum Stadtplatz.
Die historische Scheune wird für Gastraum und Braustätte genutzt, Küche und WCs werden sinnvoll im angefügten Anbau untergebracht.
Ein Durchgang zwischen Altbau und Anbau führt auf die talseitig vorgesehene Terrasse mit schönem Ausblick. Somit entsteht ein gut integriertes Ensemble zwischen Alt und Neu, zugleich werden attraktive Stadträume geschaffen.
In den Obergeschossen des Hauptgebäudes sind funktionale 2 - und 3 -Zimmerwohnungen geplant, auf Balkone wird bewusst verzichtet. Bodentiefe Fensterelemente öffnen die Wohnungen nach außen.
Die Zufahrt zum Lift der Tiefgarage ist gut gelöst. Die Planung der Tiefgarage selbst müsste allerdings überarbeitet werden.
Das Treppenhaus und die Größe des Aufzuges sind ebenfalls zu überarbeiten.
Die klaren Baukörperstrukturen mit einfachen Satteldächern lassen eine einfache Realisierung und geringe Unterhaltskosten erwarten.
Das hohe relativ schmale Hauptgebäude hat angenehme Proportionen und weist eine harmonische Fassadenstruktur auf. Durch seine Situierung wird eine Engstelle gebildet, der Gehweg wird geschickt durch die Gebäudeecke geführt. Durch ein kleines neues Ladengebäude wird die Reihe der Bürgerhäuser positiv zum Abschluss gebracht.
Zwischen den beiden neuen Baukörpern entsteht eine attraktive Gasse als Zuweg zum Zoigl-Stadel und als Auftakt zum Wanderweg `Goldsteig´.
Positiv bewertet wird die räumliche Verbindung zwischen Stadtgalerie und Zoigl-Stube über den Gassenraum, der als Sommerfoyer fungiert - die Stadtgalerie orientiert sich zugleich ebenerdig zum Stadtplatz.
Die historische Scheune wird für Gastraum und Braustätte genutzt, Küche und WCs werden sinnvoll im angefügten Anbau untergebracht.
Ein Durchgang zwischen Altbau und Anbau führt auf die talseitig vorgesehene Terrasse mit schönem Ausblick. Somit entsteht ein gut integriertes Ensemble zwischen Alt und Neu, zugleich werden attraktive Stadträume geschaffen.
In den Obergeschossen des Hauptgebäudes sind funktionale 2 - und 3 -Zimmerwohnungen geplant, auf Balkone wird bewusst verzichtet. Bodentiefe Fensterelemente öffnen die Wohnungen nach außen.
Die Zufahrt zum Lift der Tiefgarage ist gut gelöst. Die Planung der Tiefgarage selbst müsste allerdings überarbeitet werden.
Das Treppenhaus und die Größe des Aufzuges sind ebenfalls zu überarbeiten.
Die klaren Baukörperstrukturen mit einfachen Satteldächern lassen eine einfache Realisierung und geringe Unterhaltskosten erwarten.