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Einladungswettbewerb | 03/2015

Neubau Gemeindehaus neben historischer Kirche

1. Preis

Preisgeld: 5.000 EUR

Matthias Weber Architektur

Architektur

Beurteilung durch das Preisgericht

Der Entwurf besticht durch die klar artikulierte Backsteinarchitektur auf der Westseite der Kirche. Der bestehende begrünte Freiraum vor der Kirche wird als Gemeindewiese beibehalten. Die Sicht auf die Turmfassade sowie der historische Sichtbezug zwischen Kirche und Pfarrhaus bleiben uneingeschränkt.
Die Raumfolge von öffentlichen Räumen ist fein differenziert. Das setzt sich im Inneren fort. Proportionen und Gebäudehöhen nehmen Bezug auf das Denkmal. Ziegel ist als Material der ruhig gestalteten Lochfassade gewählt. Die Außenwand der Kirche wird zur Innenwand des Gemeindehauses und schafft damit eine unverwechselbare Raumatmosphäre.
Die Belichtung aus natürlichem und künstlichem Licht ist gut gelöst.
Die Proportion der Wandöffnungen ist gelungen.
Das Verhältnis von geschlossenen und offenen Wandflächen harmoniert mit dem Kirchenbaukörper.
Der Übergang zwischen Foyer/Café und den Gruppenräumen ist flexibel gestaltet, so dass sich viele multifunktionale Nutzungsmöglichkeiten eröffnen.
Der Kirchenzugang liegt optimal.
Die Anordnung der Stellplätze zwischen Pfarrhaus und Neubau wird kritisch gesehen und sollte verlagert werden, zumal dann hier ein zusätzlicher Freiraum für das Gemeindeleben gewonnen werden kann.
Die große Qualität der Arbeit liegt in der sensiblen Fügung kubischer Volumen und der eindeutigen Setzung neben dem Kirchenbauwerk. Die Höhenversprünge des Volumens ermöglichen die spannungsvolle Belichtung aller Innenraumbereiche. Die gut proportionierten kleinen Höfe nehmen Bezug auf alltägliche Situationen des Gemeindelebens. Die Ausführung des Entwurfs bedingt eine sensible baukonstruktive Durcharbeitung und wertige Materialien – die aber dann auch Langlebigkeit und Nachhaltigkeit des Bauwerks gewährleisten.Der Entwurf besticht durch die klar artikulierte Backsteinarchitektur auf der Westseite der Kirche.
Der bestehende begrünte Freiraum vor der Kirche wird als Gemeindewiese beibehalten.
Die Sicht auf die Turmfassade sowie der historische Sichtbezug zwischen Kirche und Pfarrhaus bleiben uneingeschränkt.
Die Raumfolge von öffentlichen Räumen ist fein differenziert. Das setzt sich im Inneren fort.
Proportionen und Gebäudehöhen nehmen Bezug auf das Denkmal.
Ziegel ist als Material der ruhig gestalteten Lochfassade gewählt. Die Außenwand der Kirche wird zur Innenwand des Gemeindehauses und schafft damit eine unverwechselbare Raumatmosphäre.
Die Belichtung aus natürlichem und künstlichem Licht ist gut gelöst.
Die Proportion der Wandöffnungen ist gelungen.
Das Verhältnis von geschlossenen und offenen Wandflächen harmoniert mit dem Kirchenbaukörper.
Der Übergang zwischen Foyer/Café und den Gruppenräumen ist flexibel gestaltet, so dass sich viele multifunktionale Nutzungsmöglichkeiten eröffnen.
Der Kirchenzugang liegt optimal.
Die Anordnung der Stellplätze zwischen Pfarrhaus und Neubau wird kritisch gesehen und sollte verlagert werden, zumal dann hier ein zusätzlicher Freiraum für das Gemeindeleben gewonnen werden kann.
Die große Qualität der Arbeit liegt in der sensiblen Fügung kubischer Volumen und der eindeutigen Setzung neben dem Kirchenbauwerk. Die Höhenversprünge des Volumens ermöglichen die spannungsvolle Belichtung aller Innenraumbereiche. Die gut proportionierten kleinen Höfe nehmen Bezug auf alltägliche Situationen des Gemeindelebens. Die Ausführung des Entwurfs bedingt eine sensible baukonstruktive Durcharbeitung und wertige Materialien – die aber dann auch Langlebigkeit und Nachhaltigkeit des Bauwerks gewährleisten.