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Nichtoffenes kooperatives landschaftsplanerisches Wettbewerbsverfahren | 02/2019

Neugestaltung Skalitzer Park Berlin-Kreuzberg

2. Preis

hutterreimann Landschaftsarchitektur GmbH

Landschaftsarchitektur

Erläuterungstext

Skalitzer Park – Der Park im Block 104

Die Grünanlage im Block 104 an der Skalitzer Straße liegt im stadträumlich wichtigen Eingangsbereich zur Kreuzberger Luisenstadt
an der ehemaligen Berliner Akzisemauer.
Der Block 104 mit der expressiven Dreiecks-Form kann auf eine bewegte stadtplanerische und Kreuzberger Besetzergeschichte
zurückblicken. Die Idee des Blocks mit der typischen „Kreuzberger Mischung“ wurde aktiv von den Anwohnerinnen gegen die Stadtentwicklungspläne
der Nachkriegszeit verteidigt. Schließlich wurde Ende der 1980er Jahre der Bau eines Quartiersparks mit diesen
entwickelt.
Dem Park kommt eine hohe stadträumliche und soziale Bedeutung zu, nicht zuletzt mit Potential als „Tor zur Luisenstadt“.

Der Blockrand

Wie bereits die Planung der 1980er Jahre wird die Idee des geschlossenen Blockrandes aufgenommen. Den gesamten unbebauten
Block umfasst nun ein materialeinheitlicher Blockrahmen. Die Blockspitze als Stadtplatz im Osten und das Plateau als Entreé im
Westen werden Teile dieses Rahmens.
Der Blockrahmen ermöglicht an jeder Stelle einen (zumeist barrierefreien) Zugang in den Park und ist überall transparent und blickoffen.
So werden beide Parkteile durch die Betonung und Aufwertung der Kontaktbereiche verbunden – das Plateau als Tribüne, die Blockspitze
als Kiezbühne und dazwischen die Skalitzer Promenade.
Die verbundenen Parkteile haben sehr unterschiedliche Charaktere: der westliche Teil ist ein grüner Quartierspark, der östliche Teil
ein Stadtplatz mit anschließender Aktivfläche.
Die Öffnung des Parks zu allen Seiten und die Ablesbarkeit der Funktionen bringt Transparenz, gute Nutzbarkeit und soziale Aufmerksamkeit
in alle Parkteile.

Östlicher Skalitzer Park – Stadtplatz mit Kiez- und Sportbühne

Die Blockspitze – Kiezbühne

Ist heute ein öffentlicher Ort , der jedoch nicht in vollem Umfang nutzbar ist. Er wird als unsicher wahrgenommen und auch aufgrund
der (zu nahezu jeder Tageszeit) fehlenden Ausleuchtung ungerne gequert. Der bestehende Gastropavillon dreht seine Rückseite mit
dem Müll dem Platz zu. Auch der Gastgarten des Indischen Restaurants verschließt sich in Richtung des Platzes.
Der dichte Baumbestand, vor allem die Kastanien im Inneren machen den Platz sehr dunkel, und die Wurzeln die Fläche fast unnutzbar,
deshalb schlagen wir vor sie zu entnehmen – um den Linden mehr Raum zu geben.
Die gesamte Platzfläche wird auf ein einheitliches Niveau gehoben, zu den angrenzenden Straßen durch eine Stufenhöhe (entsprechend
der Höhen an den Lindenreihen) abgesetzt. Drei flache Rampen ermöglichen von allen Seiten eine barrierefreie Erschließung.
Ein neuer allseitig zugänglicher Pavillon wird als „O-Box“ (ähnlich der RixBox am Alfred-Scholz-Platz in Neukölln) in der Mitte des
Platzes verortet und wendet sich so ebenso der Aktivfläche zu. So ist rundum Raum für Aktivitäten und die soziale Aufmerksamkeit
kann besser funktionieren.
Die „O-Box“ mit ihren abgerundete Ecken erlaubt kein „Dahinter“ sondern ermöglicht ein „Drumherum“. Von drei Seiten können
Servicefenster geöffnet werden.
Zur Oranienstraße ausgerichtet ist ein barrierefreies öffentliches WC integriert. Der Zugang zu den Wirtschaftsräumen befindet sich
hier und bei geöffnetem Pavillon eine überdachte Theke. Zur Spitze ausgerichtet befindet sich ein Servicefenster und ein überdachter
Tresen. Zur Skalitzer Straße ausgerichtet ist ein Servicefenster und zur Aktivfläche hin ebenfalls ein Servicefenster und das schwarze
Brett der „Kiezinfo“.

Die Blockspitze wird zur neuen Bühne und zum Treffpunkt für Bürgerliches Engagement mit Möglichkeiten für Public Viewing, kleinere
kiezgebundene Tanz- und Musikveranstaltungen, als bürgerschaftliche oder politische Bühne, für kleine Märkte …
in jedem Fall d e r Ort für bürgerschaftliches Engagement.
Durch die Umwidmung der Blockspitze zu öffentlichem Straßenland kann hier nun eine Beleuchtung vorgesehen werden. In Anlehnung
an Bühnen- und Gastgartenbeleuchtung durch Lichterketten schlagen wir Seilpendelleuchten im zentralen Bereich vor. An den Rampen
gibt es jeweils eine Mastleuchte.

Die Aktivfläche

Der Fläche zwischen Skalitzer 114/Farbfernseher und Blockspitze wird eine wirklich neue Bestimmung gegeben.
Wir schlagen vor, hier eine Aktivfläche entstehen zu lassen, mit Streetball, Tischtennis, möglicherweise mit Calisthenics oder anderen
Kraftsportgeräten für draußen. Eine Fläche auf der sich die Jungen und Junggebliebenen zeigen und messen können.
Die Sportarten/-geräte können unter Einbeziehung von Bürgerwünschen und in Abstimmung mit den Anwohnern gewählt und
entwickelt werden.
Einsehbarkeit, Offenheit, Transparenz der Fläche sind im Sinne der sozialen Aufmerksamkeit eine Qualität, die erhalten bleiben soll.

In direktem Bezug dazu bietet die O-Box an der Blockspitze ein ergänzendes infrastrukturelles Angebot mit Gastronomie und WC,
aber auch mit dem schwarzen Brett der „Kiezinfo“ (z.B. zum Organisieren von Trainingsgruppen oder Wettbewerben).

Westlicher Skalitzer Park - Quartierspark

Das Plateau – Kieztribüne

Das Plateau als Teil des Blockrahmens markiert den Blockrand, der an dieser Stelle zurücktritt, Platz macht und Raum gibt in der
Mariannenstraße. Auch hier ist der den Blockrand nachempfindende Rahmen nicht Grenze, sondern einladende Geste.
Hier kann man sich treffen, kurz Verweilen, den Überblick bekommen. Ein offener Platzrand, an der Spitze leicht erhöht, aber immer
so, dass man rein- und rausgucken kann.
Stufen zwischen 15 und maximal 45 cm Höhe sind gleichzeitig Sitzgelegenheit in Richtung Park und in Richtung des ankommenden
Straßenlandes. Von der Mariannenstraße und von der Skalitzer Straße aus steigt der Rahmen an, wobei er immer ein mit max. 4%
sanftes Gefälle hat, das in jedem Fall barrierefrei ist. Vorgelegte Treppenstufen lassen den Eiligen schneller nach oben kommen.
Oben: Eine Tribüne - Sehen und Gesehen werden.
Die Flächen zum Astronauten können in diesen platzgebenden Blockrand gut integriert werden, ein nutzungsoffener Raum entsteht,
hier kann sich etwas entwickeln (Coffee Bike, Nachbarschaftsflohmarkt ...).

Die große Wiese

Die große sanft geneigte Wiese mit dem wertvollen Baumbestand, vor allem dem markanten Ahorn-Baum, wird zentraler Erholungsraum,
zum Sonnenbaden, zum Ballspielen, zum Aus- und Einatmen.
Die Wege im Inneren werden zurückgebaut, um dem Wiesenraum Platz zu geben. Eine moderate Modellierung ermöglicht den Erhalt
möglichst vieler Bäume.

Schattiger Saum und Spielecke

Zu den Hofgärten hin bilden bereits Robinien und Schnurbäume einen schattigen Saum, unter dem ein großzügiger Weg (Wassergebundene
Wegedecke mit Wurzelbrücken zum Erhalt der Bäume) entlang der Hofgärten, von der Mariannenstraße, zum Spielplatz
und weiter zur Skalitzer Straße führt. Dieser innere Weg ist aber auch Aufenthaltsort im Schatten der Bäume und erweiterter Hinterhof,
Ort für Nachbarschaftfeste und Boulewettbewerbe oder die perfekte Strecke zum Radfahrenlernen.
Im Entwurf hat uns der Astronaut für das Spiel inspiriert. Aber viel interessanter wird sein was die Nutzerinnen für Ideen haben. In
der Regel entwickeln wir die Spiellandschaften mit und auf Basis der Ideen aus der Kinderbeteiligung. Der Spielbereich nördlich des
Weges kann eingezäunt werden. Einzelne ergänzende Spielelemente liegen im erweiterten Spielbereich der Wiesenfläche.

Entwässerung des anfallenden Oberflächenwassers:
Im Quartierspark (West) wird anfallendes Regenwasser fast ausschließlich in der großen Wiesenfläche versickert. Am Plateau anfallendes
Wasser wird über offene Rinnen zur Versickerung in Füllkörperrigolen im Bereich der großen Wiese geleitet.
Im Bereich des Stadtplatzes/Sportbühne wird das Wasser ebenfalls über offene Rinnen gesammelt und zur Versickerung in Füllkörperrigolen
eingeleitet.

Wir möchten einen Park gestalten, der robust ist, der den Geist des Blockrandes achtet, der den wertvollen Baumbestand wo möglich
schützt und die vorhandenen Qualitäten herausarbeitet. Barrieren werden entfernt und neue Blickbezüge eröffnet.

Die Bürgerinnen und Bürgern können wieder angstfrei in ihm zusammen kommen.
Wir wünschen uns, dass der Park wieder ein Ort der Identifikation in SO 36 werden kann und mit seiner neuen Sichtbarkeit zu einem
Tor in die Luisenstadt.

Beurteilung durch das Preisgericht

Gestalterische Grundidee/Leitbild
Unter dem Motto „Der Park im Block 104“ gestalten die Verfasser einen Park mit zwei Charakteren, „der robust ist, der den Geist des Blockrandes achtet, der den wertvollen Baumbestand wo möglich schützt und die vorhandenen Qualitäten herausarbeitet. Barrieren werden entfernt, Blickbezüge eröffnet und der Park wird durch neue Sichtbarkeit Ort der Identifikation in SO 36 und ein Tor in die Luisenstadt.“

Gesamtkonzept
Den gesamten Park umfasst ein „materialeinheitlicher Bodenbelag als Blockrahmen“ aus Kleinsteinpflaster. Als „Skalitzer Promenade“ verbindet dieser die Stufenanlage als „Tribüne“ am ehemaligen Plateau mit der Blockspitze als „Kiezbühne“. Durch diese Betonung und Aufwertung der „Kontaktbereiche“ verbinden die Verfasser den grüner Quartierspark im Westen mit dem Stadtplatz und anschließender Aktivfläche im Osten. Die Verfasser erwarten von einer „Öffnung des Parks zu allen Seiten und der Ablesbarkeit der Funktionen Transparenz, gute Nutzbarkeit und soziale Aufmerksamkeit“ für alle Parkbereiche. Im Ideenteil befindet sich der westliche Hauptzugang zum Quartierspark, er ist nicht gesondert ausgewiesen. Die Verbindung der Teilbereiche erfolgt über die an der Mariannen- und Skalitzer Straße zu einer Promenade in den Park hinein erweiterten Gehwegbereiche. Prägende Gestaltungselemente sind neben der als Tribüne gestalteten Sitzstufenanlage am ehemaligen Plateau die durchgängige Gestaltung des Bodenbelags von der Mariannenstraße bis zum Blockspitze und der dort platzierte, mehrere Funktionen integrierende Kiosk.

Erschließung/Vernetzung
An der Oranienstraße ist die gesamte Platzfläche auf ein einheitliches Niveau angehoben und gegenüber den angrenzenden Straßen entsprechend der Stufenhöhe an den Lindenreihen abgesetzt. Drei flache Rampen ermöglichen von allen Seiten den barrierefreien Zugang. Der westliche Bereich wird als „Aktivfläche“, mit Streetball, Tischtennis, mit Calisthenics-Angeboten oder anderen Kraftsportgeräten zu einem Ort gestaltet, an dem sich „Junge und Junggebliebene zeigen und messen können“. Die Mitte des Platzes bildet eine „O-Box“, an der sich an drei Seiten Servicefenster öffnen lassen. Mit abgerundeten Ecken wollen die Verfasser hier statt „Dahinter“ ein „Drumherum“ entstehen lassen. Der Kiosk als infrastrukturelles Angebot mit Gastronomie und WC bietet auch ein schwarzes Brett als „Kiezinfo“, etwa zum Organisieren von Trainingsgruppen oder Wettbewerben. Damit wollen die Verfasser diesen Platz zu einer „bürgerschaftlichen oder politischen Bühne und zum Treffpunkt für Bürgerliches Engagement mit Möglichkeiten für Public Viewing, kleinere kiezgebundene Tanz- und Musikveranstaltungen, kleine Märkte etc.“ machen. Entlang der Skalitzer Straße wird ein offener, an der Mariannenstraße leicht erhöhter Platzrand so gestaltet, „dass man rein- und rausgucken kann“. Zu ehemaligen Plateau hin steigt der Rahmen sanft mit max. 4% Gefälle von der Mariannenstraße und von der Skalitzer Straße aus an. Die Stufen zwischen 15 und maximal 45 cm Höhe sind gleichzeitig Sitzgelegenheit in Richtung Park und in Richtung des ankommenden Straßenlandes. Vorgelegte Treppenstufen ermöglichen einen schnellen Aufstieg auf diese Tribüne zum „Sehen und gesehen werden“. Im Zugangsbereich der Kita und des „Astronauten“ weitet sich der „platzgebenden Blockrand“ zu einem „nutzungsoffenen Raum, auf dem sich etwa ein Coffee-Bike, Nachbarschaftsflohmarkt oder ähnliches entwickeln“ könnte. Der anschließende Aktivitätsbereich öffnet sich ebenso wie der Platz an der Blockspitze vollständig zum Gehweg an der Skalitzer Straße. Die Verfasser sprechen sich ausdrücklich dafür aus, alle Bereiche vom Stufen-Entree im Westen bis zum Stadtplatz im Osten gegenüber dem Straßenraum transparent und blick-offen in den Park zu gestalten. Es sind keine Einfriedungen vorgesehen. Das Stufen-Entree ist durch die Ausbildung eines Gefälles bis 4 % ebenso barrierefrei erreichbar wie die Parkwege und der erhöhte Platzbereich über vorgelegten Rampen. Die Spielgeräte sind in Sandflächen aufgestellt, der Aktivbereich hat einen Kunststoff-Bodenbelag. Das Erschließungsangebot des „Blockrahmens“ wird im westlichen Bereich durch einen Diagonalweg ergänzt. Zu den Hofgärten hin werden hier die vorhandenen Robinien und Schnurbäume als schattiger Saum genutzt. Darunter führt ein großzügiger Weg mit einer Breite von 5-7 m von der Mariannenstraße an der Liegewiese entlang über den Spielplatz und weiter zur Skalitzer Straße. Die Zufahrt für Pflegefahrzeuge ist über den Eingang an der Mariannenstraße möglich. An der Blockspitze ist keine Zufahrt dargestellt.

Nutzungsmöglichkkeiten und Aufenthaltsqualitäten
Eine große, sanft geneigte Wiese bietet Raum zum Sonnenbaden und Ballspielen und ermöglicht durch eine „moderate Modellierung den Erhalt möglichst vieler Bäume“. Der markante Ahornbaum ist ebenso erhalten. Zu den Hofgärten hin werden die vorhandenen Robinien und Schnurbäume als schattiger Saum genutzt. Darunter bietet ein großzügiger Weg sowohl Aufenthaltsangebote im Schatten der Bäume und auch Raum für Nachbarschaftsfeste, Boule-Wettbewerbe oder als „perfekte Strecke“ zum Rad-fahren-lernen. Für die Gestaltung des Spielbereiches haben sich die Verfasser vom „Astronaut“ inspirieren lassen, ergänzende Spielelemente befinden sich als erweitertem Spielbereich in der Wiesenfläche. Einsehbarkeit, Offenheit, Transparenz betrachten die Verfasser als Qualität für soziale Aufmerksamkeit, die erhalten und, soweit notwendig, mit dem Entwurf gesteigert werden soll. Der gesamte Parkbereich ist zum Straßenraum hin geöffnet. Zusätzlich soll der Kiosk auf dem Stadtplatz, ähnlich der RixBox am Alfred-Scholz-Platz in Neukölln“, als allseitig zugänglicher Pavillon „rundum Raum für Aktivitäten und die soziale Aufmerksamkeit“ entstehen zulassen. In Anlehnung an Bühnen- und Gastgartenbeleuchtung durch Lichterketten schlagen die Verfasser Seilpendelleuchten im zentralen Bereich des Stadtplatzes vor und jeweils eine Mastleuchte, um die Zugangsrampen zu beleuchten. Ein Trinkbrunnen ist nicht vorgesehen. Angebote für bürgerschaftliches Engagement werden an der Blockspitze in Form von Möglichkeiten für Public Viewing, kleineren kiezgebundenen Tanz- und Musikveranstaltungen gemacht. Die Nachbargrenzen mit ihren Zugängen werden nicht verändert. Die Plattform der Mariannenstraße ist zu einem Sitzstufenentree umgestaltet. Auf Maßnahmen zur Minderung des Verkehrslärms geht der Entwurf nicht näher ein. Im Abstandsbereich zu Galvanik befinden sich das Stufen-Entree und die Liegewiese. Die Topographie der Liegewiese wird so gestaltet, dass möglichst viele Bäume erhalten werden. Die Kastanien im Inneren des Stadtplatzes machen den Platz laut Verfasser sehr dunkel und die Wurzeln die Fläche fast unnutzbar. Die Verfasser schlagen vor, diese zu Gunsten einer besseren Entwicklung der Linden zu entnehmen. Zum Erhalt der Bäume wird für den Diagonalweg die Ausbildung als wassergebundene Wegedecke mit Wurzelbrücken vorgeschlagen. Die Arbeit legt ein detailliertes Konzept zur Gestaltung des Kiosks vor. Es wird ein schwarzes Brett mit „Kiezinfos“ geben, nach drei Seiten zu öffnenden Servicefenstern und einem Zugang zu den Wirtschaftsräumen, die bei geöffnetem Pavillon zu einer überdachten Theke werden. Zur Oranienstraße ausgerichtet ist ein barrierefreies öffentliches WC. Es sind 6 Fahrradbügel der Mariannenstraße eingeordnet, 4 Stück am Eingang Skalitzer Straße und 6 weitere Bügel an der Blockspitze.

Auseinandersetzung mit Bürgerwünschen
Die Ausstattung des Aktivbereichs wollen die Verfasser unter Einbeziehung von Bürgerwünschen und in Abstimmung mit den Anwohnern auswählen. Die Spiellandschaften werden zusammen mit Kindern auf Basis der Ideen aus deren Beteiligung gestaltet.

Wirtschaftlichkeit/Pflege
Es wird eine Gastronomie in der vorgegebenen Größe angeboten. Der Spielbereich nördlich des Weges kann eingezäunt werden. Der Gehwegbereich wurde über das Schwerlastfundament hinaus erweitert. Auf den Zaun an der Skalitzer Straße verzichtet diese Arbeit. Vorhanden Spielgeräte können in den Spielbereich integriert werden. Im Quartierspark (West) wird anfallendes Regenwasser fast ausschließlich in der großen Wiesenfläche versickert. Am Plateau anfallendes Wasser wird über offene Rinnen zur Versickerung in Füllkörperrigolen im Bereich der großen Wiese zu geleitet. Im Bereich des Stadtplatzes/Aktivbereich wird das Wasser über offene Rinnen gesammelt und zur Versickerung in Füllkörperrigolen übergeben. Die Verfasser wollen einen „robusten“ Park gestalten. Der Entwurf ordnet und bildet den Raum mit gezielten Maßnahmen im Rahmen der vorgegebenen Kosten neu.
1. Phase

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