modgnikehtotsyek
ALLE WETTBEWERBSERGEBNISSE, AUSSCHREIBUNGEN UND JOBS Jetzt Newsletter abonnieren

Offener Wettbewerb | 12/2013

EXPO 2015 Mailand - Österreichische Beteiligung

ein 4. Preis

Mario Gasser Architecture

Architektur

Erläuterungstext

Von der Haupterschließungsachse des Expo-Geländes kommend, präsentiert sich der Pavillon mit einer sich trichterförmig öffnenden, einladenden Geste, welche gleichzeitig einen Platz schafft. Zu beiden Längsseiten erheben sich die Wände des Pavillons und ziehen die Besucherinnen und Besucher förmlich in die Ausstellung hinein. Boden, Wand und Decke verschmelzen zu einer Landschaft, führen über eine großzügige Treppenlandschaft unmerklich nach oben und leiten völlig intuitiv durch die Ausstellung. Die Besucherströme werden über die Architektur subtil geleitet, lassen aber genug Spielraum, um individuelle Bewegung und Geschwindigkeiten zu ermöglichen.
Die Ausstellung leistet einen kritischen Beitrag zum Thema Vielfalt und zeigt, dass regionale Vielfalt ein unverzichtbares innovatives Potenzial für ein gesundes und nachhaltiges Leben darstellt. Formen und Geschichte des Anbaus ausgewählter regionaler Nahrungsmittel, seltene Sorten, handwerkliche Fertigkeiten sowie künstlerische und kulturelle Güter werden in der Ausstellung katalogisiert und in physischer und digitaler Form erlebbar gemacht.

Beurteilung durch das Preisgericht

Weiterentwicklung und Umsetzung der Leitidee:
Kommentar:
Das Projekt wurde umbenannt auf „Regionale Vielfalt / Innvoatives Potential“ und fokussiert sich dadurch mehr auf die Themen „Kultivierung der Vielfalt“, Lernen, Erleben und Genießen“. Ein klarer thematischer Fokus ist dabei trotzdem nicht zu erkennen.

Raumkonzept:
Kommentar:
Der zentrale schluchtartige Eingangsbereich weist von der Zugangsseite eine hohe Attraktivität. Die eigentliche Ausstellung ist über eine Treppenanlage erreichbar. Diese führt in eine wenig attraktive Ausstellungssituation mit geringer Flexibilität und fesselt den Besucher nicht.

Realisierbarkeit:
Kommentar:
Das Projekt erscheint im Kostenrahmen realisierbar. Die geforderte Dachbegrünung wäre zu adaptieren.

Nachhaltigkeit:
Kommentar:
Der Bezug auf Nachhaltigkeit beschränkt sich auf die Oberfläche.