Nichtoffener Wettbewerb | 11/2014
rock’n’popmuseum ─ Neugestaltung der Dauerausstellung
©SES Sebastian Schott Architects
SES Sebastian Schott Architects || Dauerausstellung Rock´n Pop Museum Gronau
3. Preis
Preisgeld: 2.500 EUR
Architektur
Beurteilung durch das Preisgericht
Der Entwurf zeichnet sich durch ein betontes Raumzentrum aus, das eine starke Anziehungskraft auf die Ausstellungsbesucher ausüben kann. Das zentrale Element der Konzeption stellt der dominante Gitarrenhals dar. Er bietet inhaltlich ein großes Potenzial. Die Besucher erhalten die Möglichkeit, Musikhighlights unterschiedlicher Stilrichtungen auszuwählen. Der Gitarrenhals als Basiselement kann grundsätzlich auf unterschiedliche Weise medial bespielt werden und verleiht dem Konzept einen ganz individuellen besonderen Charakter. Die zentrale Installation wird durch ein Lichtband oberhalb des überdimensionierten Gitarrenhalses akzentuiert.
Die Präsentation der Chronologie erfolgt in sogenannten Themenräume. Die Themenwände entwickeln sich von der Decke herunter, zwischen Boden und abgehängten Modulwänden bleibt ein etwa kniehoher Abstand. Damit lässt sich eine Zonierung erreichen, ohne den offenen Raumeindruck zu beeinträchtigen. Für die Akustik bedeutet dies, dass eine offene Beschallung in den Themenräumen auch in andere Bereiche reichen würde.
Zwischen der Dauerausstellung und dem rock’n’popLabor wird gestalterisch eine Verbindung geschaffen. Die Raumteilung der Dauerausstellung durch den Gitarrenhals wird im Obergeschoss durch den „Räumlichen Schwung“ erzeugt, der das Labor neu in Szene setzt ohne eine Verschiebung des Mischpults vorzusehen.
Die Präsentation der Chronologie erfolgt in sogenannten Themenräume. Die Themenwände entwickeln sich von der Decke herunter, zwischen Boden und abgehängten Modulwänden bleibt ein etwa kniehoher Abstand. Damit lässt sich eine Zonierung erreichen, ohne den offenen Raumeindruck zu beeinträchtigen. Für die Akustik bedeutet dies, dass eine offene Beschallung in den Themenräumen auch in andere Bereiche reichen würde.
Zwischen der Dauerausstellung und dem rock’n’popLabor wird gestalterisch eine Verbindung geschaffen. Die Raumteilung der Dauerausstellung durch den Gitarrenhals wird im Obergeschoss durch den „Räumlichen Schwung“ erzeugt, der das Labor neu in Szene setzt ohne eine Verschiebung des Mischpults vorzusehen.