Award / Auszeichnung | 09/2009
Beispielhaftes Bauen im Rhein-Neckar-Kreis 1999-2009
©g&b
Caritas_Altenzentrum Sancta Maria
Caritas-Altenzentrum Sancta Maria
DE-68723 Plankstadt, Schönauer Straße 2
Auszeichnung
Architektur
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Wohnungsbau
-
Projektgröße:
keine Angabe
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Fertigstellung: 01/2003
Projektbeschreibung
Der Neubau des Altenpflegeheimes für 98 Bewohner ist der erste Bauabschnitt im Rahmen des Gesamtkonzeptes Caritas Altenzentrum Sancta Maria in Plankstadt. Im zweiten Bauabschnitt soll eine betreute Wohnanlage errichtet werden.
Die Besonderheit in der Aufgabenstellung war, dass der Neubau des Pflegeheimes neben dem bestehenden 10-geschossigen Altbau errichtet werden musste und dieser erst nach dem Bezug des Neubaus abgebrochen wurde. Somit konnte hier Platz für den 2. Bauabschnitt geschaffen werden. Die räumlichen Abhängigkeiten verlangten nach einer Lösung, den Neubau auf dem südlichen Grundstücksteil zu realisieren.
Der Entwurf des neuen Pflegeheims mit den drei Bauteilen und den sich öffnenden Höfen beinhaltet eine sehr differenzierte Baustruktur, die auf die Geometrie des zur Verfügung stehenden Grundstücks gut reagieren konnte.
Das dreigeschossige, teilunterkellerte Gebäude wurde als Massivbau in Schottenbauweise errichtet.
Die drei Pflegegeschosse sind deckungsgleich übereinander angeordnet und jeweils in drei Pflegegruppen mit 10 bis 14 Bewohnern gegliedert. Im Eingangsbereich ist an zentraler Stelle im Foyer eine offene Treppe in einem dreigeschossigen Atrium platziert, welche sich zum vorgelagerten Terrassen- und Grünbereich öffnet und dem Gebäude eine freundliche Atmosphäre und Transparenz verleiht. Jeweils um diese Zentralräume sind die Bewohneraufenthaltsbereiche angeordnet.
Zu den Besonderheiten dieses Hauses gehört sicherlich die Kapelle. Mit der Wiederverwendung und Integration der aus der alten Kapelle stammenden Glasscheiben "Fenster der Erinnerung" sowie einer Wandgestaltung in Blau entstand eine interessante Komposition in diesem Andachtsraum.
Die Besonderheit in der Aufgabenstellung war, dass der Neubau des Pflegeheimes neben dem bestehenden 10-geschossigen Altbau errichtet werden musste und dieser erst nach dem Bezug des Neubaus abgebrochen wurde. Somit konnte hier Platz für den 2. Bauabschnitt geschaffen werden. Die räumlichen Abhängigkeiten verlangten nach einer Lösung, den Neubau auf dem südlichen Grundstücksteil zu realisieren.
Der Entwurf des neuen Pflegeheims mit den drei Bauteilen und den sich öffnenden Höfen beinhaltet eine sehr differenzierte Baustruktur, die auf die Geometrie des zur Verfügung stehenden Grundstücks gut reagieren konnte.
Das dreigeschossige, teilunterkellerte Gebäude wurde als Massivbau in Schottenbauweise errichtet.
Die drei Pflegegeschosse sind deckungsgleich übereinander angeordnet und jeweils in drei Pflegegruppen mit 10 bis 14 Bewohnern gegliedert. Im Eingangsbereich ist an zentraler Stelle im Foyer eine offene Treppe in einem dreigeschossigen Atrium platziert, welche sich zum vorgelagerten Terrassen- und Grünbereich öffnet und dem Gebäude eine freundliche Atmosphäre und Transparenz verleiht. Jeweils um diese Zentralräume sind die Bewohneraufenthaltsbereiche angeordnet.
Zu den Besonderheiten dieses Hauses gehört sicherlich die Kapelle. Mit der Wiederverwendung und Integration der aus der alten Kapelle stammenden Glasscheiben "Fenster der Erinnerung" sowie einer Wandgestaltung in Blau entstand eine interessante Komposition in diesem Andachtsraum.