Offener Wettbewerb (auch für Studenten) | 05/2020
7. Bülau-Wettbewerb 2019/20: Stadträumliche Perspektiven für Rödingsmarkt, Herrlichkeit und Alsterfleet in Hamburg
©Lukas Keller
PARK I HAUS
PARK I HAUS
Anerkennung
Preisgeld: 500 EUR
Student*in Architektur
Beurteilung durch das Preisgericht
PARK I HAUS:
Der Entwurf sieht die Anpassung der baulichen Struktur an neue Nutzungen vor und verändert damit die Substanz und das Erscheinungsbild des Gebäudes in erheblichem Maß. Die Fassade wird rückgebaut, das Gebäude wird um drei Geschosse aufgestockt. Es entstehen durch Einschnitte in das Gebäude und die Öffnung der Rotundenkuppel zwei Lichthöfe bis zum dritten Obergeschoss.
Das Nutzungskonzept sieht im Erdgeschoss Versorgung und Konsum vor, im ersten und zweiten Obergeschoss bleibt die Parknutzung erhalten. Im dritten bis fünften Geschoss entstehen 2- und 5-Zimmer-Wohnungen und im nördlichen Gebäudeteil Büros, darüber ein überhohes offenes Gartengeschoss, überdeckt von zwei weiteren Gewerbegeschossen als neues Mediadeck.
Die Jury bewertet die Wegnahme des Rotundendaches als kritisch und bedauert die geringe Berücksichtigung der besonderen Lage des Gebäudes am Wasser. Die Fassade insbesondere zum Fleet überzeugt in ihrer Ausprägung nicht. Grundsätzlich wird jedoch die architektonische Haltung in Bezug auf das Parkhaus positiv beurteilt, sowie der flexible Umgang mit dem Thema Parken. Die überdurchschnittlich großen Wohnungen werden mit Blick auf das spätere Mieterklientel in Frage gestellt.
Der Entwurf sieht die Anpassung der baulichen Struktur an neue Nutzungen vor und verändert damit die Substanz und das Erscheinungsbild des Gebäudes in erheblichem Maß. Die Fassade wird rückgebaut, das Gebäude wird um drei Geschosse aufgestockt. Es entstehen durch Einschnitte in das Gebäude und die Öffnung der Rotundenkuppel zwei Lichthöfe bis zum dritten Obergeschoss.
Das Nutzungskonzept sieht im Erdgeschoss Versorgung und Konsum vor, im ersten und zweiten Obergeschoss bleibt die Parknutzung erhalten. Im dritten bis fünften Geschoss entstehen 2- und 5-Zimmer-Wohnungen und im nördlichen Gebäudeteil Büros, darüber ein überhohes offenes Gartengeschoss, überdeckt von zwei weiteren Gewerbegeschossen als neues Mediadeck.
Die Jury bewertet die Wegnahme des Rotundendaches als kritisch und bedauert die geringe Berücksichtigung der besonderen Lage des Gebäudes am Wasser. Die Fassade insbesondere zum Fleet überzeugt in ihrer Ausprägung nicht. Grundsätzlich wird jedoch die architektonische Haltung in Bezug auf das Parkhaus positiv beurteilt, sowie der flexible Umgang mit dem Thema Parken. Die überdurchschnittlich großen Wohnungen werden mit Blick auf das spätere Mieterklientel in Frage gestellt.
©Lukas Keller
PARK I HAUS