Offener Wettbewerb | 11/2020
LANDGUT 2050 vernetzt · mobil · digital
©Kollektiv September
Abgabeplan 1
Engere Wahl
Architektur
Beurteilung durch das Preisgericht
Die Zukunft ist (k)eine Glaskugel
Die Arbeit befasst sich mit Lauscha und beschreibt diverse mögliche Zukunftsszenarien für den Ort. Ausgehend von der Wertschätzung des tradierten Ortsbildes geht es um „neue Wohnmodelle“, also Konzepte der sozialen Transformation zwischen den Generationen und Formen des Um- und Weiterbaus der charakteristischen Haustypen. Es geht um „neue Arbeit“, wie also ausgehend von dem kreativen Potential des Ortes neue Produktivität entwickelt werden kann, z.B. anknüpfend an die Glasmachertradition, es geht um „neuen Gemeinsinn“ und „neue Räume“, z.B. für die Entwicklung des Tourismus (Übernachtungsmöglichkeiten, Wege etc.).
Die Autoren entwickeln zum einen Vorstellungen für eine Organisationsstruktur in Form eine „Bürgergenossenschaft“ und auch einer „Seniorengemeinschaft“, zum anderen werden für den gesamten Ort konkrete Vorschläge gemacht für neue Nutzungen und Interventionen in konkrete Orte und Szenarien der Stadt. Das alte Bahnhofsgebäude etwa soll revitalisiert werden durch eine E-Bike-Station, durch einen Stammtisch für die Bürgergenossenschaft im Café und Co-Working-Spaces, das alte Gaswerk soll eine neue Glasmanufaktur aufnehmen, der Bahndamm soll umgestaltet werden usw. Besondere Aufmerksamkeit weckt auch die Idee einer Glasskulptur, der „Leuchtende Glasbläser“, der ein Zeichen für den Ort werden könnte.
Die Jury hebt hervor, dass die Autoren sehr konkret an die Aufgabe herangehen und gleichermaßen Vorschläge machen für die soziale Organisationsform, also die Trägerschaft, die Zukunftsschritte, die hier gegangen werden sollen wie auch für neue Räume und Architekturen von Lauscha. Dies wird in instruktiven, nachvollziehbaren Skizzen und Fotocollagen durchbuchstabiert und präsentiert. Auch wenn manches hier zwangsläufig akzidentiell bleibt und nach Vertiefung verlangt, erkennt die Jury den schönen Anregungswert dieser Arbeit an.
Die Arbeit befasst sich mit Lauscha und beschreibt diverse mögliche Zukunftsszenarien für den Ort. Ausgehend von der Wertschätzung des tradierten Ortsbildes geht es um „neue Wohnmodelle“, also Konzepte der sozialen Transformation zwischen den Generationen und Formen des Um- und Weiterbaus der charakteristischen Haustypen. Es geht um „neue Arbeit“, wie also ausgehend von dem kreativen Potential des Ortes neue Produktivität entwickelt werden kann, z.B. anknüpfend an die Glasmachertradition, es geht um „neuen Gemeinsinn“ und „neue Räume“, z.B. für die Entwicklung des Tourismus (Übernachtungsmöglichkeiten, Wege etc.).
Die Autoren entwickeln zum einen Vorstellungen für eine Organisationsstruktur in Form eine „Bürgergenossenschaft“ und auch einer „Seniorengemeinschaft“, zum anderen werden für den gesamten Ort konkrete Vorschläge gemacht für neue Nutzungen und Interventionen in konkrete Orte und Szenarien der Stadt. Das alte Bahnhofsgebäude etwa soll revitalisiert werden durch eine E-Bike-Station, durch einen Stammtisch für die Bürgergenossenschaft im Café und Co-Working-Spaces, das alte Gaswerk soll eine neue Glasmanufaktur aufnehmen, der Bahndamm soll umgestaltet werden usw. Besondere Aufmerksamkeit weckt auch die Idee einer Glasskulptur, der „Leuchtende Glasbläser“, der ein Zeichen für den Ort werden könnte.
Die Jury hebt hervor, dass die Autoren sehr konkret an die Aufgabe herangehen und gleichermaßen Vorschläge machen für die soziale Organisationsform, also die Trägerschaft, die Zukunftsschritte, die hier gegangen werden sollen wie auch für neue Räume und Architekturen von Lauscha. Dies wird in instruktiven, nachvollziehbaren Skizzen und Fotocollagen durchbuchstabiert und präsentiert. Auch wenn manches hier zwangsläufig akzidentiell bleibt und nach Vertiefung verlangt, erkennt die Jury den schönen Anregungswert dieser Arbeit an.
©Kollektiv September
Abgabeplan 2