Offener Wettbewerb | 07/2012
Belvédère en bois (tour d’observation)
Teilnahme / SEISCHANZ
Bauingenieurwesen
Architektur
Erläuterungstext
• Entwurf und Formensprache:
Die Grundidee ist es eine Plattform zu bauen, welche den Wanderer zum Äußeren der Baumkronen führt, um ihm so einen möglichst weitwinkligen Blick zu verschaffen. Die klare Form der « Séischanz » verleiht dem Konzept eine eigene Identität. Dieser Effekt wird verstärkt durch das Geländer aus Glas am Ende der Plattform, welches den Blick optisch verlängert. Eine Sitzbank in der Mitte der Verbreiterung lädt ein zum Verweilen und so den Blick in aller Ruhe zu genießen. Die vertikale Fläche, welche zum Teil geöffnet ist, könnte als Kletterwand benutzt werden. Skizzen
• Form und Konstruktion :
Die tragende Struktur der Aussichtsplattform besteht aus 2 Leimbindern mit einem Querschnitt von 200x32cm und einer Spannweite von etwa 26m. Die Träger liegen im Bereich des Weges auf einem Betonfundament auf, im Hang auf Leimbinderstützen mit einem Querschnitt von 100x32cm, die selbst auch auf einem Betonfundament gegründet sind. Das System aus einem Balken und einer Stütze ist isostatisch. Die beiden Seitenelemente mit einem Querschnitt von 200x24cm und einer Höhe von etwa 9m fangen die auskragenden Bereiche des Fußbodens auf und verlängern optisch die Hauptträger bis zum Boden. Die Leimbinder werden gegen Sonne und Nässe durch eine Schalung aus Lärchenholz geschützt.
• Statik und technische Vorstellung:
Die Längsstabilität der Struktur wird durch 2 horizontale Windverbände unter dem Fußboden gewährleistet. An beiden Enden ermöglichen die Anschlüsse der tragenden Struktur an die Betonfundamente die Übertragung der Windlasten und garantieren somit die Gesamtstabilität des Systems. Die Stabilität quer zur Hauptachse wird durch vertikale „Windverbände“ gewährleistet, die in regelmäßigen Abständen den unteren und oberen horizontalen Windverband verbinden und somit die Hauptträger gegen Knicken und Biegedrillknicken aussteifen.
Durch die Höhe der Leimbinder von 200cm wird die Funktion des Geländers direkt gewährleistet. Des weiteren begrenzt diese Höhe die Verformung auf ein Minimum und vermeidet somit Vibrationsprobleme der Struktur.
Alle Verbindungen und Holzteile sind so konzipiert, dass das Holz auf natürliche Art und Weise atmen kann, um so die größtmögliche Lebensdauer zu garantieren und die Möglichkeiten des Werkstoffs Holz in seiner ganzen Vielfalt zu zeigen.
Die Grundidee ist es eine Plattform zu bauen, welche den Wanderer zum Äußeren der Baumkronen führt, um ihm so einen möglichst weitwinkligen Blick zu verschaffen. Die klare Form der « Séischanz » verleiht dem Konzept eine eigene Identität. Dieser Effekt wird verstärkt durch das Geländer aus Glas am Ende der Plattform, welches den Blick optisch verlängert. Eine Sitzbank in der Mitte der Verbreiterung lädt ein zum Verweilen und so den Blick in aller Ruhe zu genießen. Die vertikale Fläche, welche zum Teil geöffnet ist, könnte als Kletterwand benutzt werden. Skizzen
• Form und Konstruktion :
Die tragende Struktur der Aussichtsplattform besteht aus 2 Leimbindern mit einem Querschnitt von 200x32cm und einer Spannweite von etwa 26m. Die Träger liegen im Bereich des Weges auf einem Betonfundament auf, im Hang auf Leimbinderstützen mit einem Querschnitt von 100x32cm, die selbst auch auf einem Betonfundament gegründet sind. Das System aus einem Balken und einer Stütze ist isostatisch. Die beiden Seitenelemente mit einem Querschnitt von 200x24cm und einer Höhe von etwa 9m fangen die auskragenden Bereiche des Fußbodens auf und verlängern optisch die Hauptträger bis zum Boden. Die Leimbinder werden gegen Sonne und Nässe durch eine Schalung aus Lärchenholz geschützt.
• Statik und technische Vorstellung:
Die Längsstabilität der Struktur wird durch 2 horizontale Windverbände unter dem Fußboden gewährleistet. An beiden Enden ermöglichen die Anschlüsse der tragenden Struktur an die Betonfundamente die Übertragung der Windlasten und garantieren somit die Gesamtstabilität des Systems. Die Stabilität quer zur Hauptachse wird durch vertikale „Windverbände“ gewährleistet, die in regelmäßigen Abständen den unteren und oberen horizontalen Windverband verbinden und somit die Hauptträger gegen Knicken und Biegedrillknicken aussteifen.
Durch die Höhe der Leimbinder von 200cm wird die Funktion des Geländers direkt gewährleistet. Des weiteren begrenzt diese Höhe die Verformung auf ein Minimum und vermeidet somit Vibrationsprobleme der Struktur.
Alle Verbindungen und Holzteile sind so konzipiert, dass das Holz auf natürliche Art und Weise atmen kann, um so die größtmögliche Lebensdauer zu garantieren und die Möglichkeiten des Werkstoffs Holz in seiner ganzen Vielfalt zu zeigen.