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Begrenzt offener Wettbewerb | 11/2002

Design school zollverein - 1.Stufe

Preis

Preisgeld: 9.000 EUR

Leeser Architecture

Architektur

Beurteilung durch das Preisgericht

Der Verfasser setzt der historischen Substanz des Ortes eine kraftvolle Geste entgegen, die sowohl formal wie inhaltlich die Transformation des Standortes deutlich macht.Er schafft mit der von ihm geschaffenen skulpturalen Großform die Transformation von den industriellen Fördertechniken der Vergangenheit hin zu den Geistigen, im Sinne eines Laboratoriums von Forschung und Wissenschaft.Der konzipierte Freiraum (Park) um die Anlage, der für Anwohner und Nutzer unterschiedlichste Freizeitmöglichkeiten bietet, wird sehr positiv gewertet.Durch die markante Formensprache und außerordentlich flexible Nutzungsmöglichkeiten im Innenraum scheint eine Wirtschaftlichkeit des Betriebs erreichbar zu sein.Das Thema der Rampen, das sich konsequent durch das gesamte Gebäude zieht und sich auch in der äußeren Form wiederspiegelt, erlaubt eine großzügige, dynamische und flexible Bespielung. Die Rampenform sollte mit dem Nutzer präzisiert werden.Das großvolumige Rampenhaus lässt sich sinnvollerweise nur in einem Bauabschnitt realisieren. Andererseits gibt es aber auch die Möglichkeit, start-factory und boarding-house in einem separatem Abschnitt zu realisieren, da es sich dabei um autonome Gebäude handelt.