Neubau Lehr und Bürogebäude am Standort Innrain 52a

Der konzeptuelle Ansatz des Projektes, den Flächenverbrauch am Baufeld möglichst zu minimieren, wird seitens der Jury prinzipiell gewürdigt. Der interessante Ansatz der Auslagerung des gesamten Hörsaalbereiches als Ersatz für das bestehende Parkdeck östlich des Universitätshauptgebäudes, wird abgesehen von einer Überschreitung des zur Bebauung vorgesehenen Areals im Hinblick auf eine mögliche Realisierbarkeit als unrealistisch betrachtet. Baukörperproportion und Fassadengliederung des kompakten Baukörpers westlich des Hauptgebäudes können nicht überzeugen. Die konzentrierte Grundrissgestaltung führt vor allem in der Mittelzone zu erheblichen Belichtungsproblemen.