Award / Auszeichnung | 02/2020
Deutscher Bauherrenpreis 2020 | Hohe Qualität – Tragbare Kosten im Wohnungsbau
©B+M
Detail Fassade
Wohngebäude - Sanierung und Umbau
DE-78464 Konstanz, Luisenstraße 7c
Preis Kategorie - Modernisierung und Umbau
Braun + Müller Architekten BDA
Architektur
Bauherren
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Wohnungsbau
-
Projektgröße:
keine Angabe
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Baubeginn: 01/2016
Fertigstellung: 01/2018
Projektbeschreibung
Wohnfläche: 2364 m²,34 Wohnungen
Stellplätze auf dem Klinikumsgelände
Mitten in einem parkartigen Gelände zeigt sich das ehemalige Schwesternwohnheim der Spitalstiftung in neuem Gewand. Hinter der spielerischen Sichtbetonfassade verbirgt sich ein Bestandsgebäude aus den 60er Jahren, das wegen neuer Bedürfnisse grundlegend umgebaut und energetisch saniert wurde. Dabei wurde die Tragstruktur aus Schotten beibehalten und um einen umlaufenden Ring aus Laubengängen und Balkonen ergänzt. Die alte Mittelflurerschließung wurde nach außen verlegt, sodass 34 durchgesteckte Wohnungen mit Querlüftung und Balkon in verschiedenen Grössen enstehen konnten. Die kostengünstigen Wohnungen stehen Mitarbeitern der Spitalstiftung und des Klinikums zur Verfügung. Wenige Materialien prägen das neue plastische „Gesicht“ des Gebäudes: rhythmisch gesetzte Sichtbetonscheiben, warmtoniger Aussenputz mit Kellenstrich und metallischer Lasur sowie Fensterelemente und Geländer aus Metall. In der Kernzone sorgt eine grosszügige Stahltreppe mit Aufzug für die barrierefreie Erschließung der fünf Wohngeschosse. Alle Wohnungen sind mit Einbauküchen und wärmereflektierenden Vorhängen ausgestattet. Die Laubengang- und Balkonzone ist Erweiterung des Wohnraums, privater Aufenthaltsbereich und geschützte Zone zwischen Innen und Außen. Durch den Rückversatz des Sockels scheint das Gebäude über dem Gelände zu schweben. Der neu gestaltete Eingangshof mit Gräserfeldern und Wegen in Beton ist das Entrée des Gebäudes und fügt sich mit leisen Tönen in die bestehende Parklandschaft ein.
Statik: Ingenieurbüro Rudolf Held, Konstanz
Haustechnische Planung: Greiner Engineering, Konstanz
Bauphysik: Bauphysik 5, Überlingen
Stellplätze auf dem Klinikumsgelände
Mitten in einem parkartigen Gelände zeigt sich das ehemalige Schwesternwohnheim der Spitalstiftung in neuem Gewand. Hinter der spielerischen Sichtbetonfassade verbirgt sich ein Bestandsgebäude aus den 60er Jahren, das wegen neuer Bedürfnisse grundlegend umgebaut und energetisch saniert wurde. Dabei wurde die Tragstruktur aus Schotten beibehalten und um einen umlaufenden Ring aus Laubengängen und Balkonen ergänzt. Die alte Mittelflurerschließung wurde nach außen verlegt, sodass 34 durchgesteckte Wohnungen mit Querlüftung und Balkon in verschiedenen Grössen enstehen konnten. Die kostengünstigen Wohnungen stehen Mitarbeitern der Spitalstiftung und des Klinikums zur Verfügung. Wenige Materialien prägen das neue plastische „Gesicht“ des Gebäudes: rhythmisch gesetzte Sichtbetonscheiben, warmtoniger Aussenputz mit Kellenstrich und metallischer Lasur sowie Fensterelemente und Geländer aus Metall. In der Kernzone sorgt eine grosszügige Stahltreppe mit Aufzug für die barrierefreie Erschließung der fünf Wohngeschosse. Alle Wohnungen sind mit Einbauküchen und wärmereflektierenden Vorhängen ausgestattet. Die Laubengang- und Balkonzone ist Erweiterung des Wohnraums, privater Aufenthaltsbereich und geschützte Zone zwischen Innen und Außen. Durch den Rückversatz des Sockels scheint das Gebäude über dem Gelände zu schweben. Der neu gestaltete Eingangshof mit Gräserfeldern und Wegen in Beton ist das Entrée des Gebäudes und fügt sich mit leisen Tönen in die bestehende Parklandschaft ein.
Statik: Ingenieurbüro Rudolf Held, Konstanz
Haustechnische Planung: Greiner Engineering, Konstanz
Bauphysik: Bauphysik 5, Überlingen
©B+M
©B+M
©B+M
Innenraum
©B+M
©B+M
Situation heute
©B+M
Bestandssituation
©B+M
Lageplan
©B+M
Grundriss
©B+M
Schnitt