Nichtoffener Wettbewerb | 12/2011
CITY LIFE Rehrlplatz
Ankauf
Architektur
Architektur
Beurteilung durch das Preisgericht
Der Entwurf zeichnet sich durch einen linearen, in seiner Höhenentwicklung ansteigenden, rhythmisierten – auf einer zweigeschoßigen Plattform – nahezu in die Achse der Karolinenbrücke verschwenkten, dynamischen Baukörper aus. Mit seiner Eingeschoßigkeit zur Arenbergstraße und 6-Geschoßigkeit zum Rehrlplatz nimmt er Bezug zum Stadtraum und bildet ein Pendant zum Justizgebäude und der Karolinenbrücke. DieFassadenentwicklung mindert jedoch die im Modell gegebene Interessante, körperhafte Wirkung der Anlage. Der dem UKH vorgelagerte Raum ist dem öffentlichen Fahrverkehr gewidmet, erfährt keine weitere Akzentuierung und lässt die fußläufige Stiegenverbindung Dr. Franz Rehrlplatz- Arenbergstraße außer acht. Die zweigeschoßige – zum westlich angrenzenden Grundstück kammartige aufgelöste, nahezu den Bauplatz ausfüllende „Plattform“ – zeigt eine zu begrüßende Durchlässigkeit – ist jedoch in seiner erdgeschoßigen funktionalen Ausprägung nicht überzeugend. Die Funktionen Wohnen und Büronutzung in den Obergeschoßen sind überzeugend gelöst.
Die gewünschte Baumassenstudie für eine mögliche, zukünftige, der Imbergstraße folgenden Bebauung, wurde nicht abgegeben.
Die gewünschte Baumassenstudie für eine mögliche, zukünftige, der Imbergstraße folgenden Bebauung, wurde nicht abgegeben.