Nichtoffener Wettbewerb | 02/2010
Zusammenlegung der Intensivstationen / Sanierung des Zentral-OP im Evangelischen Krankenhaus Oldenburg
Haupteingang
2. Preis
Architektur
Erläuterungstext
Büroinhaber / Partner:
Dipl.-Ing. Dino Henke
Dipl.-Ing. Michael Droppelmann
Mitarbeiter / Wettbewerb:
Dipl.-Ing. Markus Kasper, Dipl.-Ing. Alexander Gensch,
Dipl.-Ing. Jan Höppner
Haustechnik TGA:
PTC
Visualisierung:
Moka Studio - Hamburg
Modell:
Thorsten Stenzeleit Modellbau - Hamburg
Leitidee:
Dem Masterplan liegt folgender städtebauliche Leitansatz zugrunde: Der bisher nach Westen uneinheitlich und maßstabssprengend wirkende Gebäudeabschluss soll gestrafft und eine klare Kante hinter dem zu erhaltenden Altbaubestand gebildet werden.
Durch einen zurückgesetzten, geradlinigen Neubaukörper parallel zur Auguststraße wird es ermöglicht, den Bestand in einem zukunftsfähigen Gesamtkonzept für das Evangelische Krankenhaus Oldenburg einzubinden und die internen Vernetzungen des Krankenhauses nachhaltig zu optimieren.
Darüber hinaus können mehrere interne Ziele erreicht werden:
• Schaffung eines neuen, repräsentativen und der Situation des Krankenhauses gerecht werdenden Haupteinganges für elektive Patienten und Besucher im Westteil des Gebäudekomplexes mit eigenem Erschließungskern,
• dadurch konsequentere Trennung der Verkehrs- und Funktionsströme im Gebäude,
• Verbesserung der äußeren Zugangssituation und der Auffindbarkeit der einzelnen Funktionsbereiche durch neue Gebäude und Außenanlagengestaltung,
• Zusammenfassung der medizinischen Funktionsbereiche im Rahmen des Prinzips der kurzen Wege, so zum Beispiel:
- Zusammenlegung aller OPs räumlich zusammengefasst auf einer Ebene,
- direkte Zuordnung der Intensivstation und Intermediate-Care-Bereiche zu den OPs und
- Aufbau einer räumlich zusammengefassten Zentralen Notfall-Ambulanz direkt unter dem neuen OP-Trakt mit vertikaler Erschließungsverbindung.
Städtebauliches Konzept:
Die zukünftige Haupterschließung erfolgt von der Krankenhauspromenade Marienstraße.
Die neue Gebäudekubatur vermittelt dabei zwischen den Bauhöhen entlang der Auguststraße und dem hoch aufragenden Bauteil von 1936.
Eine Abstaffelung im 2. OG nimmt die Rohbauhöhen entlang der Auguststraße auf und leitet über zu den Bestandshöhen der vorhandenen Bausubstanz.
Im Norden zeigt sich der Neubau an der Straßenflucht der Auguststraße und fügt sich harmonisch in die Aufreihung von Einzelgebäuden ein.
Durch die vorgeschlagenen Maßnahmen können alle denkmalgeschützten Gebäude erhalten bleiben und werden zusätzlich noch durch einen durchgehenden Bodenbelag im Außenraum optisch stärker an das Krankenhaus angebunden.
Durch den Abbruch des Bauteils von 1963 sowie des Gebäudes Auguststraße 14 werden neue Wege und Blickbeziehungen zwischen dem nördlichen und südlichen Teilen des Krankenhauses geschaffen. Die vorhandene Trennung wird aufgehoben und vereinfacht dadurch wesentlich die Orientierung aus allen Himmelsrichtungen.
Der bisherige Haupteingang soll zukünftig als Nebeneingang mit eigener Vorfahrt für das Neurologische Zentrum genutzt werden.
Dipl.-Ing. Dino Henke
Dipl.-Ing. Michael Droppelmann
Mitarbeiter / Wettbewerb:
Dipl.-Ing. Markus Kasper, Dipl.-Ing. Alexander Gensch,
Dipl.-Ing. Jan Höppner
Haustechnik TGA:
PTC
Visualisierung:
Moka Studio - Hamburg
Modell:
Thorsten Stenzeleit Modellbau - Hamburg
Leitidee:
Dem Masterplan liegt folgender städtebauliche Leitansatz zugrunde: Der bisher nach Westen uneinheitlich und maßstabssprengend wirkende Gebäudeabschluss soll gestrafft und eine klare Kante hinter dem zu erhaltenden Altbaubestand gebildet werden.
Durch einen zurückgesetzten, geradlinigen Neubaukörper parallel zur Auguststraße wird es ermöglicht, den Bestand in einem zukunftsfähigen Gesamtkonzept für das Evangelische Krankenhaus Oldenburg einzubinden und die internen Vernetzungen des Krankenhauses nachhaltig zu optimieren.
Darüber hinaus können mehrere interne Ziele erreicht werden:
• Schaffung eines neuen, repräsentativen und der Situation des Krankenhauses gerecht werdenden Haupteinganges für elektive Patienten und Besucher im Westteil des Gebäudekomplexes mit eigenem Erschließungskern,
• dadurch konsequentere Trennung der Verkehrs- und Funktionsströme im Gebäude,
• Verbesserung der äußeren Zugangssituation und der Auffindbarkeit der einzelnen Funktionsbereiche durch neue Gebäude und Außenanlagengestaltung,
• Zusammenfassung der medizinischen Funktionsbereiche im Rahmen des Prinzips der kurzen Wege, so zum Beispiel:
- Zusammenlegung aller OPs räumlich zusammengefasst auf einer Ebene,
- direkte Zuordnung der Intensivstation und Intermediate-Care-Bereiche zu den OPs und
- Aufbau einer räumlich zusammengefassten Zentralen Notfall-Ambulanz direkt unter dem neuen OP-Trakt mit vertikaler Erschließungsverbindung.
Städtebauliches Konzept:
Die zukünftige Haupterschließung erfolgt von der Krankenhauspromenade Marienstraße.
Die neue Gebäudekubatur vermittelt dabei zwischen den Bauhöhen entlang der Auguststraße und dem hoch aufragenden Bauteil von 1936.
Eine Abstaffelung im 2. OG nimmt die Rohbauhöhen entlang der Auguststraße auf und leitet über zu den Bestandshöhen der vorhandenen Bausubstanz.
Im Norden zeigt sich der Neubau an der Straßenflucht der Auguststraße und fügt sich harmonisch in die Aufreihung von Einzelgebäuden ein.
Durch die vorgeschlagenen Maßnahmen können alle denkmalgeschützten Gebäude erhalten bleiben und werden zusätzlich noch durch einen durchgehenden Bodenbelag im Außenraum optisch stärker an das Krankenhaus angebunden.
Durch den Abbruch des Bauteils von 1963 sowie des Gebäudes Auguststraße 14 werden neue Wege und Blickbeziehungen zwischen dem nördlichen und südlichen Teilen des Krankenhauses geschaffen. Die vorhandene Trennung wird aufgehoben und vereinfacht dadurch wesentlich die Orientierung aus allen Himmelsrichtungen.
Der bisherige Haupteingang soll zukünftig als Nebeneingang mit eigener Vorfahrt für das Neurologische Zentrum genutzt werden.
Ansicht OP-Erweiterung
Lageplan
Ansicht West
Ansicht Marienstrasse
Modell