Nichtoffener Wettbewerb | 05/2019
Neubau einer viergruppigen Kindertageseinrichtung im Sanierungsgebiet "Bahnflächen" Quakenbrück
2. Preis
Transsolar Energietechnik GmbH
Energieplanung
Beurteilung durch das Preisgericht
Der lineare Baukörper erstreckt sich rechtwinklig zur Bahnstrecke. Es gibt eine klare Grundrissteilung vom vorde-ren zum hinterem Bereich. Die Erschließung des Grundstücks erfolgt von Norden.
Der Zugang teilt das Gebäude in Kita und Krippe. Die Schnittmenge bildet den Bewegungsraum, der gemeinsam genutzt werden soll. In Einheit mit dem Foyer kann aus dieser Zone eine ansprechende Veranstaltungsfläche ge-schaffen werden. Diese Zone besitzt eine direkte Sichtverbindung vom Eingang bis in den Garten.
Die einzelnen Gruppen sind voneinander unabhängig und behindern sich nicht in ihrer Funktion. Der pro Gruppe zugeteite, eigene kleine Innenhof dient als zusätzliche abgegrenzte Beschäftigungs- und Spielfläche. Die Aufwei-tung der eigentlich linearen Erschließung läßt den Flur mäandrieren und bietet dadurch Platz für weitere Funktio-nen und eigene Garderoben. Die Gruppenräume werden zweiseitig belichtet, die angegliederten Ruheräume sind natürlich belichtet und belüftbar. Platz für Sekundärräume beitet der Rückenbereich der Räume.
Zusätzliches Licht erhalten die innenliegenden, untergeordneten Räume durch Obergaden mit Befensterung. Der Entwurf ist im positiven Sinne sehr funktional. Seine Reize liegen in der Stringenz und Bescheidenheit. Die Fassa-den wirken wie die Schlußfolgerung der Tektonik, klare Linien und gleichartige Gliederungen dominieren die Fas-saden. Die gewünschte Trennung von Kiga und Kita ist auch im Außenbereich möglich.
Die Anordnung von Küche und Speiseräumen entspricht den gewünschten Anforderungen und funktioniert gut. Auch die Verwaltung ist dementsprechend angeordnet. Aus pädagogischer Sicht ist zu bedenken, dass die Sani-täranlagen relativ weit vom Spielplatz entfernt sind.
Der sommerliche Wärmeschutz muss bei den großen Glasflächen berücksichtigt werden. Die Materialwahl der Fassade birgt Unterhalltungsaufwand.
Der Zugang teilt das Gebäude in Kita und Krippe. Die Schnittmenge bildet den Bewegungsraum, der gemeinsam genutzt werden soll. In Einheit mit dem Foyer kann aus dieser Zone eine ansprechende Veranstaltungsfläche ge-schaffen werden. Diese Zone besitzt eine direkte Sichtverbindung vom Eingang bis in den Garten.
Die einzelnen Gruppen sind voneinander unabhängig und behindern sich nicht in ihrer Funktion. Der pro Gruppe zugeteite, eigene kleine Innenhof dient als zusätzliche abgegrenzte Beschäftigungs- und Spielfläche. Die Aufwei-tung der eigentlich linearen Erschließung läßt den Flur mäandrieren und bietet dadurch Platz für weitere Funktio-nen und eigene Garderoben. Die Gruppenräume werden zweiseitig belichtet, die angegliederten Ruheräume sind natürlich belichtet und belüftbar. Platz für Sekundärräume beitet der Rückenbereich der Räume.
Zusätzliches Licht erhalten die innenliegenden, untergeordneten Räume durch Obergaden mit Befensterung. Der Entwurf ist im positiven Sinne sehr funktional. Seine Reize liegen in der Stringenz und Bescheidenheit. Die Fassa-den wirken wie die Schlußfolgerung der Tektonik, klare Linien und gleichartige Gliederungen dominieren die Fas-saden. Die gewünschte Trennung von Kiga und Kita ist auch im Außenbereich möglich.
Die Anordnung von Küche und Speiseräumen entspricht den gewünschten Anforderungen und funktioniert gut. Auch die Verwaltung ist dementsprechend angeordnet. Aus pädagogischer Sicht ist zu bedenken, dass die Sani-täranlagen relativ weit vom Spielplatz entfernt sind.
Der sommerliche Wärmeschutz muss bei den großen Glasflächen berücksichtigt werden. Die Materialwahl der Fassade birgt Unterhalltungsaufwand.