Award / Auszeichnung | 07/2017
Deutscher Bauherrenpreis 2018 | Hohe Qualität – Tragbare Kosten im Wohnungsbau
©Till Schuster
Baugemeinschaft Johannstadt Dresden
DE-01307 Dresden, Alfred-Schrapel-Straße
Nominierung
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Wohnungsbau
-
Projektgröße:
2.660m² (geschätzt)
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Baubeginn: 09/2013
Fertigstellung: 05/2017
Projektbeschreibung
Das Grundstück für das Mehrfamilienhaus befindet sich in der Dresdner-Johannstadt, in unmittelbarer Nähe zur Elbe und in fußläufiger Entfernung zur Dresdner Altstadt. Nach der Zerstörung des Stadtviertels im Zweiten Weltkrieg werden nun auf Basis der gründerzeitlichen Stadtstruktur die Straßenzüge wieder vervollständigt.
Als Lückenbau ergänzt der Neubau mit den Nachbargebäuden aus den 1920er und 1930er Jahren den Straßenraum in der Alfred-Schrapel-Straße. Das Abrücken des Baukörpers im Süden nimmt Rücksicht auf die in der Brandwand des Nachbarhauses befindlichen Fensteröffnungen in der Giebelwand. Auftraggeber für das Projekt war eine Baugemeinschaft (Baugruppe), d.h. die zukünftigen Bewohner haben Planungs- und Baufirmen direkt beauftragt und Projektsteuerungsfunktionen selbst übernommen. Dadurch konnten die Baunebenkosten und übliche wohnungswirtschaftliche Handelsgewinne (Bauträgererlöse) auf ein Minimum reduziert werden. Auch konnten die Bewohner direkt Einfluss auf die Größe und die Gestaltung ihrer eigenen Wohnung nehmen. Diese individuellen Wohnvorstellungen ergaben 11 verschiedene Grundrisslösungen und Oberflächenmaterialien – eigentlich 11 Einfamilienhäuser in einem Gebäude.
Als Lückenbau ergänzt der Neubau mit den Nachbargebäuden aus den 1920er und 1930er Jahren den Straßenraum in der Alfred-Schrapel-Straße. Das Abrücken des Baukörpers im Süden nimmt Rücksicht auf die in der Brandwand des Nachbarhauses befindlichen Fensteröffnungen in der Giebelwand. Auftraggeber für das Projekt war eine Baugemeinschaft (Baugruppe), d.h. die zukünftigen Bewohner haben Planungs- und Baufirmen direkt beauftragt und Projektsteuerungsfunktionen selbst übernommen. Dadurch konnten die Baunebenkosten und übliche wohnungswirtschaftliche Handelsgewinne (Bauträgererlöse) auf ein Minimum reduziert werden. Auch konnten die Bewohner direkt Einfluss auf die Größe und die Gestaltung ihrer eigenen Wohnung nehmen. Diese individuellen Wohnvorstellungen ergaben 11 verschiedene Grundrisslösungen und Oberflächenmaterialien – eigentlich 11 Einfamilienhäuser in einem Gebäude.
©Till Schuster
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