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Einstufiger, nicht offener, regional begrenzter Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren | 02/2023

Grünes Viertel Stephansstift in Hannover

Anerkennung / Baufeld 2

INTO STORIES – architecture and beyond

Architektur, Stadtplanung / Städtebau

TOPOS Stadtplanung Landschaftsplanung Stadtforschung

Landschaftsarchitektur

Erläuterungstext

Im „Grünen Viertel Stephansstift“ soll ein ökologisch und sozial nachhaltiges, begrüntes und gut in die Umgebung integriertes Quartier entstehen. 
Zur Finanzierung dieser anspruchsvollen Ziele empfiehlt sich besonders für das Baufeld 2 eine maximale Ausnutzung des Baugrunds.
Vor diesem Hintergrund ist der Entwurf mit einer GRZ von 0,4 durch die hohe Dichte und Flächeneffizienz nicht nur ökologisch, sondern auch ökonomisch nachhaltig. Über das Ziel der Wirtschaftlichkeit hinaus bietet die besondere Rolle der Bauherrenschaft der Stiftung die Chance auch hier dem hohen sozialen und ökologischen Anspruch des Gesamtprojekts gerecht zu werden. Gerade auf dem zum Verkauf bestimmten Grundstück. Daher schlagen wir rollstuhlgerechte Grundrisslösungen, öffentliche und halböffentliche Gemeinschaftsflächen für das bestehende Makroquartier sowie eine ökologisch nachhaltige Holzkonstruktion vor. 
Die zwei miteinander verbundenen Grundkörper des Entwurfs spiegeln Ausrichtung, Dachform und Kubatur ihrer unmittelbaren Nachbarschaft wider. Auf diese Weise formulieren sie Eingangssituationen in das neue Viertel und bilden klar definierte Straßenräume. Die Baukörper teilen das Baufeld zudem in zwei differenzierte Außenräume mit einem jeweils unterschiedlichen Gegenüber. Im Süden ein kleiner Park, der sich dem zentralen Quartiersplatz zuwendet und im Nordosten ein Hof, der sich der Quartiersumgebung und dem Eingangsportal des gegenüberliegenden Marahrenshaus hin öffnet. Die beiden Freiräume - und mit Ihnen auch das neue Quartier und seine Umgebung - sind über einen Weg und öffentlichen Durchgang direkt an der Schnittstelle beider Bauteile miteinander verbunden.