Award / Auszeichnung | 05/2011
BDA-Preis Schleswig-Holstein 2011
Anscharpark Haus A und B
Auszeichnung
Architektur
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Wohnungsbau
-
Projektgröße:
keine Angabe
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Fertigstellung: 01/2010
Projektbeschreibung
Haus A und B sind die ersten beiden Neubauten im Anscharpark im Zuge der Umstrukturierung des denkmalgeschützten ehemaligen Garnisonslazaretts und späteren Anscharkrankenhauses in Kiel Wik von 1907. Das Gesamtprojekt wurde von BSP Architekten in Zusammenarbeit mit Conplan Lübeck entwickelt und in Form von Baugemeinschaften realisiert.
Während die alten Gebäude mit einem Fassadenspiel aus Putz- und Backsteinflächen gegliedert und von steilen Dächern behütet sind, erhalten die Neubauten eine reliefartige Fassadentextur aus einem hochwertigen, dunklen Kohlebrand-Klinker. Kontrastierend werden in die massiven Gebäudekörper geschosshohe französische Fenster eingeschnitten, die einer von Außen schwer fassbaren inneren Logik folgen und so ein spielerisches, irritierendes Moment in die Fassade einführen. Die Dächer sind als Staffelgeschosse interpretiert, die in einem weit auskragenden Flugdach ihren Abschluss finden. Mit großzügigen Balkonen, in deren Geländer ein florales Lochmuster eingeschnitten ist, öffnen sich die Gebäude nach Westen.
Die Grundrisse sind um acht tragende Stützen und Versorgungsschächte individuell nach den Bedürfnissen der einzelnen Eigentümer entwickelt. Keine Wohnung gleich der anderen, ihre Größen variieren zwischen 46 m² und 149 m². Die Souterrains öffnen sich zu abgesenkten Hofbereichen und nehmen Gemeinschaftsräume und eine Sauna auf. Beide Häuser sind im KfW 60 Standard errichtet und werden mit Fernwärme aus Kraft-Wärme-Kopplung versorgt.
Während die alten Gebäude mit einem Fassadenspiel aus Putz- und Backsteinflächen gegliedert und von steilen Dächern behütet sind, erhalten die Neubauten eine reliefartige Fassadentextur aus einem hochwertigen, dunklen Kohlebrand-Klinker. Kontrastierend werden in die massiven Gebäudekörper geschosshohe französische Fenster eingeschnitten, die einer von Außen schwer fassbaren inneren Logik folgen und so ein spielerisches, irritierendes Moment in die Fassade einführen. Die Dächer sind als Staffelgeschosse interpretiert, die in einem weit auskragenden Flugdach ihren Abschluss finden. Mit großzügigen Balkonen, in deren Geländer ein florales Lochmuster eingeschnitten ist, öffnen sich die Gebäude nach Westen.
Die Grundrisse sind um acht tragende Stützen und Versorgungsschächte individuell nach den Bedürfnissen der einzelnen Eigentümer entwickelt. Keine Wohnung gleich der anderen, ihre Größen variieren zwischen 46 m² und 149 m². Die Souterrains öffnen sich zu abgesenkten Hofbereichen und nehmen Gemeinschaftsräume und eine Sauna auf. Beide Häuser sind im KfW 60 Standard errichtet und werden mit Fernwärme aus Kraft-Wärme-Kopplung versorgt.