Award / Auszeichnung | 07/2011
Hugo-Häring-Auszeichnung 2011 BDA Kreisgruppe Heidelberg
©Werner Huthmacher, Berlin
Klosterkirche Abtei Neuburg
Klosterkirche Abtei Neuburg
DE-69118 Heidelberg, Stiftweg 2
Auszeichnung
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Sakralbauten
-
Projektgröße:
keine Angabe
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Baubeginn: 01/2010
Fertigstellung: 01/2011
Projektbeschreibung
Hugo-Häring-Auszeichnung 2011
Ein klösterlicher Kirchenraum, der sich konzentriert
• auf das Stundengebet
• auf die gemeinsame Feier
• für das individuelle, stille Gebet
Kein „Haus voll Glorie“, sondern ein bescheidenes.
Ein zurückhaltender Träger für das Geschehen in ihr.
Ein Haus, das erst mit dem Geschehen vollständig ist.
Also keines, das zu viel Deutung anbietet,
sondern mönchische Bescheidenheit mit würdevoller Ruhe verbindet.
Das Besuchern Raum zur Selbstfindung bietet um so die Gottsuche zu ermöglichen.
Zuvor war der Raum durch viele Grenzen charakterisiert. Der Mönchschor betonte eine Hierarchie, die dem heutigen Verständnis des einen Gottesvolkes widerspricht.
Leitgedanke der Neugestaltung war deshalb die Formel von „Unvermischt und Ungetrennt“.
Durch Entfernen der Empore konnte dem Raum seine ursprüngliche, bergende Kraft
wiedergegeben werden. Über den ortstypischen Sandstein gelegt, fasst der
Dielenboden die feiernde Gemeinde mit dem Altar und dem Ort der Verkündigung zusammen.
Die sakramentalen Orte wurden völlig neu gestaltet, alle Funktionen
im Raum in einen neuen Kontext gestellt. In der Johanneskapelle wird die lange Geschichte des Ortes erlebbar.
Ein klösterlicher Kirchenraum, der sich konzentriert
• auf das Stundengebet
• auf die gemeinsame Feier
• für das individuelle, stille Gebet
Kein „Haus voll Glorie“, sondern ein bescheidenes.
Ein zurückhaltender Träger für das Geschehen in ihr.
Ein Haus, das erst mit dem Geschehen vollständig ist.
Also keines, das zu viel Deutung anbietet,
sondern mönchische Bescheidenheit mit würdevoller Ruhe verbindet.
Das Besuchern Raum zur Selbstfindung bietet um so die Gottsuche zu ermöglichen.
Zuvor war der Raum durch viele Grenzen charakterisiert. Der Mönchschor betonte eine Hierarchie, die dem heutigen Verständnis des einen Gottesvolkes widerspricht.
Leitgedanke der Neugestaltung war deshalb die Formel von „Unvermischt und Ungetrennt“.
Durch Entfernen der Empore konnte dem Raum seine ursprüngliche, bergende Kraft
wiedergegeben werden. Über den ortstypischen Sandstein gelegt, fasst der
Dielenboden die feiernde Gemeinde mit dem Altar und dem Ort der Verkündigung zusammen.
Die sakramentalen Orte wurden völlig neu gestaltet, alle Funktionen
im Raum in einen neuen Kontext gestellt. In der Johanneskapelle wird die lange Geschichte des Ortes erlebbar.
©Werner Huthmacher, Berlin
Klosterkirche Abtei Neuburg
©Werner Huthmacher, Berlin
Klosterkirche Abtei Neuburg
©Werner Huthmacher, Berlin
Klosterkirche Abtei Neuburg
©Werner Huthmacher, Berlin
Klosterkirche Abtei Neuburg
©Werner Huthmacher, Berlin
Klosterkirche Abtei Neuburg
©Werner Huthmacher, Berlin
Klosterkirche Abtei Neuburg
©Werner Huthmacher, Berlin
Klosterkirche Abtei Neuburg
©ELEMENT A Architekten
Grundriss
©ELEMENT A Architekten
Schnitt