Award / Auszeichnung | 11/2011
Jung, schön und noch zu haben - die besten Immobilien Münchens 2011
Bürogebäude SUNYARD
DE-81541 München, St.-Martin-Str. 60
Sieger
Architektur
Landschaftsarchitektur
Bauherren
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Büro-, Verwaltungsbauten
-
Projektgröße:
keine Angabe
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Baubeginn: 10/2010
Fertigstellung: 12/2011
Projektbeschreibung
Mit dem Revitalisierungs-Projekt „Sunyard“ wurde ein bestehendes auf dem Immobilienmarkt nicht mehr vermittelbares Bürogebäude aus dem Jahr 1990 komplett bis auf den Rohbau entkernt und in den Zustand eines hochwertigen Neubaus versetzt.
Die städtebauliche Grundidee für den mit Blick auf den Baumbestand des Ostfriedhofs gelegenen Gebäudekomplex sieht vor, die beiden Innenhöfe im Erdgeschoß zur Straße hin zu öffnen und damit eine direkte Durchwegung zur S-Bahn zu ermöglichen. Somit entsteht im Gebäude eine öffentliche Plaza, deren hochwertige Gestaltung in Verbindung mit Läden und Café zum Verweilen einlädt.
Das äußere Erscheinungsbild des mit LEED gold zertifizierten Bürogebäudes ist zur St.-Martin-Straße durch geschwungene Bänder aus großformatigen Kastenfenster-Elementen geprägt; an der ruhigeren Quartiersseite verwandeln sich die Bänder zu großzügigen Loggien: ein Loftgebäude am Park mit bis zu sieben unterschiedlichen Haupteingängen und bis zu 54 verschiedenen, individuell zusammenschaltbaren Mieteinheiten. Die Büros in der Dachebene sind als Penthouses mit begrünten Dachterrassen ausgebildet.
Die städtebauliche Grundidee für den mit Blick auf den Baumbestand des Ostfriedhofs gelegenen Gebäudekomplex sieht vor, die beiden Innenhöfe im Erdgeschoß zur Straße hin zu öffnen und damit eine direkte Durchwegung zur S-Bahn zu ermöglichen. Somit entsteht im Gebäude eine öffentliche Plaza, deren hochwertige Gestaltung in Verbindung mit Läden und Café zum Verweilen einlädt.
Das äußere Erscheinungsbild des mit LEED gold zertifizierten Bürogebäudes ist zur St.-Martin-Straße durch geschwungene Bänder aus großformatigen Kastenfenster-Elementen geprägt; an der ruhigeren Quartiersseite verwandeln sich die Bänder zu großzügigen Loggien: ein Loftgebäude am Park mit bis zu sieben unterschiedlichen Haupteingängen und bis zu 54 verschiedenen, individuell zusammenschaltbaren Mieteinheiten. Die Büros in der Dachebene sind als Penthouses mit begrünten Dachterrassen ausgebildet.
Beurteilung durch das Preisgericht
Das Projekt einer Sanierung schenkt der Anbindung des Quartiers besondere Aufmerksamkeit.
Mit der Öffnung des Erdgeschosses erreichen die Architekten eine nachhaltige Verbesserung der Durchwegung des Areals und eine städtebauliche Aufwertung für das gesamte Quartier: Der Zugang zur S-Bahn wurde erleichtert, öffentliche Cafés und Läden werten nicht nur die beiden Innenhöfe, sondern das gesamte Quartier auf.
Darüber hinaus legt die Bearbeitung der Fassade Wert auf einen dezidiert städtischen Baukörper: Gegenüber der Ganzglasfassade von vor der Sanierung setzt die Neugestaltung urbane Akzente im einem von Gewerbebauten geprägten Quartier.
Mit der Öffnung des Erdgeschosses erreichen die Architekten eine nachhaltige Verbesserung der Durchwegung des Areals und eine städtebauliche Aufwertung für das gesamte Quartier: Der Zugang zur S-Bahn wurde erleichtert, öffentliche Cafés und Läden werten nicht nur die beiden Innenhöfe, sondern das gesamte Quartier auf.
Darüber hinaus legt die Bearbeitung der Fassade Wert auf einen dezidiert städtischen Baukörper: Gegenüber der Ganzglasfassade von vor der Sanierung setzt die Neugestaltung urbane Akzente im einem von Gewerbebauten geprägten Quartier.