Neubau eines Vereinshauses

Ein kompakter Baukörper zur Faschinastraße gesetzt, wird vom Nachbargebäude leicht abgesetzt, ohne die Flucht von diesem zu übernehmen. In der Funktion und Erschließung überzeugt der Vorschlag durch seine Einfachheit und Logik im Grundriss und Schnitt. Die Funktionsbereiche sind auf zwei Ebenen gut zusammengefasst und mit gemeinsam genutzten Räumen ausgestattet (Foyer und Kommandoraum). Besonders hervorgehoben werden muss die klare Erschließung mit der bergseitigen Eingangssituation und der talseitigen Alarmausfahrt. Vermisst wird von der Feuerwehr ein südseitiger Zugang.

Obwohl der sparsame und pragmatische Ansatz von der Jury gewürdigt wird, ist der 40 m lange Baukörper aus ortsräumlicher Sicht zu hinterfragen.