Award / Auszeichnung | 05/2014
Deutscher Lichtdesign-Preis 2014
©Steffen Bauer
Albertsplatz
Preisträger Kategorie: Aussenbeleuchtung / Öffentliche Bereiche
Belzner Holmes und Partner Light-Design
Lichtplanung
Bauherren
kokenge.ritter Landschaftsarchitektur
Landschaftsarchitektur
TGA-Fachplanung
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Landschaft und Freiraum, Lichtgestaltung
-
Projektgröße:
keine Angabe
-
Status:
In Vorbereitung
-
Termine:
Projektbeschreibung
Im Rahmen der Sanierung der Ketschenvorstadt in Coburg und als Fortsetzung der hochwertigen Nachtgestaltung der Coburger Innenstadt ist nach dem Marktplatz, dem Theaterplatz und dem Bahnhofsplatz auch der Albertsplatz in seiner Nachtpräsenz stark aufgewertet worden.
Die bereits für die anderen Platzsituationen in der Stadt entwickelten "Coburg-Leuchten" stehen entlang der Straßenaußenseiten in den Randbereichen des Areals. Dadurch erfahren die Platzränder die notwendige funktionale Ausleuchtung. Über die in die Leuchten integrierte Fassadenaufhellung wird der Raum in der Nacht gefasst.
Die Hauptfassade des Platzes bildet die Lutherschule. Diese ist durch ein präzise Inszenierung der Fassade visuell in den Mittelpunkt gestellt. Durch eine fassadennahe Beleuchtung und durch die Inszenierung von Details, wie der Skulptur in der Arkade oder den Gauben auf dem Dach, wird die Schule detailliert aber unaufdringlich in den Mittelpunkt gerückt.
Die in zwei Reihen neu gepflanzten Gleditzien vor der Schule wurden unterleuchtet und bilden mit der Schule ein räumliches Ensemble. Durch ein präzise Komposition der Lichtelemente im Platzraum, werden störende Konkurrenzen im Nachtbild ausgeschlossen. Die leuchtenden Sitzwürfel unterstützen raumbildend in ihrer lockeren Verteilung das Ensemble, hellen aber auch die Platzfläche auf.
Das illuminierte Wasserspiel ist freigestellt und die Beleuchtung der Bushaltestelle wurde gestalterisch in die Gesamtkomposition eingebunden. Es entsteht ein harmonisches Gesamtbild.
Die bereits für die anderen Platzsituationen in der Stadt entwickelten "Coburg-Leuchten" stehen entlang der Straßenaußenseiten in den Randbereichen des Areals. Dadurch erfahren die Platzränder die notwendige funktionale Ausleuchtung. Über die in die Leuchten integrierte Fassadenaufhellung wird der Raum in der Nacht gefasst.
Die Hauptfassade des Platzes bildet die Lutherschule. Diese ist durch ein präzise Inszenierung der Fassade visuell in den Mittelpunkt gestellt. Durch eine fassadennahe Beleuchtung und durch die Inszenierung von Details, wie der Skulptur in der Arkade oder den Gauben auf dem Dach, wird die Schule detailliert aber unaufdringlich in den Mittelpunkt gerückt.
Die in zwei Reihen neu gepflanzten Gleditzien vor der Schule wurden unterleuchtet und bilden mit der Schule ein räumliches Ensemble. Durch ein präzise Komposition der Lichtelemente im Platzraum, werden störende Konkurrenzen im Nachtbild ausgeschlossen. Die leuchtenden Sitzwürfel unterstützen raumbildend in ihrer lockeren Verteilung das Ensemble, hellen aber auch die Platzfläche auf.
Das illuminierte Wasserspiel ist freigestellt und die Beleuchtung der Bushaltestelle wurde gestalterisch in die Gesamtkomposition eingebunden. Es entsteht ein harmonisches Gesamtbild.
©Steffen Bauer
©Steffen Bauer