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Award / Auszeichnung | 07/2014

Fritz-Höger-Preis 2014 für Backstein-Architektur

Erweiterung Michael-Ende Schule

DE-60489 Frankfurt am Main, Niddagaustraße 29

Nominee / Kategorie Öffentliche Bauten, Sport und Freizeit

scholl architekten partnerschaft mbB scholl.balbach.walker

Architektur

Projektdaten

  • Gebäudetyp:

    Schulen

  • Projektgröße:

    keine Angabe

  • Status:

    Realisiert

  • Termine:

    Baubeginn: 01/2010
    Fertigstellung: 01/2011

Projektbeschreibung

Die Michael-Ende-Schule in Frankfurt im Stadtteil Rödelheim erhält in Verbindung mit einem zusätzlichen Flächenangebot für naturwissenschaftliche Räumen eine neue Einfeld-Sporthalle, die eine veraltete Turnhalle ersetzt. Ziel des Entwurfs ist ein eigenständiger, unverwechselbarer Baukörper, der jedoch maßstäblich in das heterogene Umfeld eingebunden ist. Die Länge der Sportfläche bestimmt die Gebäudegrundfläche, die in zwei Ebenen gestapelten Nebenräume der Sporthalle ergänzen den Baukörper zu einem Quadrat mit 30 Metern Außenabmessung. Zur Begrenzung der Gebäudehöhe liegt die 7 Meter hohe Turnhalle zur Hälfte unter Geländeniveau. Die neuen Fachräume und ein Mehrzweckraum sind auf dem Turnhallendach angeordnet. Nach dem Prinzip der Reduktion markiert ein Rücksprung in dem homogenen Baukörper den zum Schulhof ausgerichteten Haupteingang, Lichthöfe im Obergeschoss dienen der Belichtung der Unterrichtsräume und führen zu einer maßstäblichen Gebäudekontur. Das Gebäude wird entsprechend dem Standard der Stadt Frankfurt am Main als Passivhaus realisiert. Ergebnis der sorgfältige Planung und Ausführung ist ein spezifischer Heizwärmebedarf von
12 kWh/m²a und damit eine deutliche Unterschreitung des Grenzwerts.