Award / Auszeichnung | 07/2014
Fritz-Höger-Preis 2014 für Backstein-Architektur
©Foto: Roland Halbe, Stuttgart
Haus Reisch
Nominee / Kategorie Einfamilienhaus, Doppelhaushälfte
Architektur
Architektur
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Wohnungsbau
-
Projektgröße:
keine Angabe
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Fertigstellung: 01/2014
Projektbeschreibung
Unter dem grünen Hügel, mitten in der Stadt, verbergen sich ein Eiskeller und ein Straßentunnel. Die Bauherren sahen die Möglichkeit, den Rücken der begrünten Wölbung mit einem Gebäude zu krönen. Der Rand des Grundstücks war von wild wachsenden Bäumen besäumt, die dort, wo eine schöne Aussicht auf Stadt und Landschaft möglich war, ausgelichtet wurden. Der andere Teil der grünen Wand verdeckt die Fassaden des benachbarten Krankenhauses und weiteren unprätentiös gestalteten Häusern.
Das Wohnhaus entwickelt sich gänzlich aus der Topographie, den Himmelsrichtungen und der Aussicht. Vom steilen Weg der Zufahrt aus erreicht man den Eingang mit Garagenzufahrt. Eine seitlich geführte Steintreppe führt zum Erdgeschoss, dessen Grundriss sich in der Längsachse des Grundstücks entwickelt. Durch eine größere Gebäudetiefe an den Enden ergeben sich Terrassen, die sich diagonal gegenüberstehen und der spezifische Aussichtslage Rechnung tragen.
Der zentral liegende Wohnraum verbindet die beiden Kopfenden, in denen sich Schlafräume, die Nasszellen und die Treppe ins Untergeschoss befinden. Etwas versetzt zum eigentlichen Baukörper steht als „point de vue“ ein kleiner Pavillon, der eine Sauna beherbergt.
Das Tragwerk des Gebäudes ist in den Untergeschossen aus Stahlbeton, sowie aus tragenden Außenwänden bestehend aus 36,5 cm starken Wärmedämmziegeln mit Putzschicht und vorgesetzter Altziegelfassade im Obergeschoss. Die Bauherrschaft legte Wert auf die Verwendung dauerhafter Materialien: mit ein Grund, die Fensterrahmen aus Hartholz, die Böden aus Naturstein und die Decken in Sichtbeton auszuführen.
Es wurde eine Wärmepumpe mit Erdsonden eingebaut. Auf dem Dach ist eine Solaranlage zur Schwimmbaderwärmung installiert.
Die Räume im UG und EG werden mit einer Fußbodenheizung beheizt und mit einer kontrollierten Wohnraumbelüftung ausgestattet.
Das Wohnhaus entwickelt sich gänzlich aus der Topographie, den Himmelsrichtungen und der Aussicht. Vom steilen Weg der Zufahrt aus erreicht man den Eingang mit Garagenzufahrt. Eine seitlich geführte Steintreppe führt zum Erdgeschoss, dessen Grundriss sich in der Längsachse des Grundstücks entwickelt. Durch eine größere Gebäudetiefe an den Enden ergeben sich Terrassen, die sich diagonal gegenüberstehen und der spezifische Aussichtslage Rechnung tragen.
Der zentral liegende Wohnraum verbindet die beiden Kopfenden, in denen sich Schlafräume, die Nasszellen und die Treppe ins Untergeschoss befinden. Etwas versetzt zum eigentlichen Baukörper steht als „point de vue“ ein kleiner Pavillon, der eine Sauna beherbergt.
Das Tragwerk des Gebäudes ist in den Untergeschossen aus Stahlbeton, sowie aus tragenden Außenwänden bestehend aus 36,5 cm starken Wärmedämmziegeln mit Putzschicht und vorgesetzter Altziegelfassade im Obergeschoss. Die Bauherrschaft legte Wert auf die Verwendung dauerhafter Materialien: mit ein Grund, die Fensterrahmen aus Hartholz, die Böden aus Naturstein und die Decken in Sichtbeton auszuführen.
Es wurde eine Wärmepumpe mit Erdsonden eingebaut. Auf dem Dach ist eine Solaranlage zur Schwimmbaderwärmung installiert.
Die Räume im UG und EG werden mit einer Fußbodenheizung beheizt und mit einer kontrollierten Wohnraumbelüftung ausgestattet.
©Foto: Roland Halbe, Stuttgart
©Foto: Roland Halbe, Stuttgart
©Foto: Roland Halbe, Stuttgart