Award / Auszeichnung | 02/2015
Bau des Jahres 2014
©Hanns Joosten
Horizontweg Georgswerder
3. Rang
ifb frohloff staffa kühl ecker
Tragwerksplanung
häfner jiménez betcke jarosch landschaftsarchitektur gmbh
Landschaftsarchitektur
Architektur
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Landschaft und Freiraum, Verkehr
-
Projektgröße:
keine Angabe
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Fertigstellung: 01/2013
Projektbeschreibung
Die Promenade ist eine ca. 920m lange Weg- und Steganlage, die auf der hügelartigen Mülldeponie Georgswerder aufgestellt wurde und begangen werden kann.
Die Steganlage verläuft in einer gewundenen Form mit mehreren Kurven exakt horizontal auf +37,10m ü.NN. (OK Gehbahn).
Der Steg ist in den Normalbereichen 3m breit, in den Kurvenbereichen wird er auf 6m aufgeweitet. Die Stahlkonstruktion ist in zwei Abschnitte unterteilt mit einer Gesamtlänge von ca. 480 m.
Die besondere Herausforderung des Projekts bestand in der Bewältigung der Gründungsproblematik, die die ständigen Baugrundbewegungen - sowohl horizontal als auch vertikal - berücksichtigen musste.
Dazu wurde eine weitgehend statisch bestimmte Konstruktion entworfen, die entsprechend der Baugrundbewegung justierbar sein musste.
Die Quer- und Längsneigung, sowie die Horizontalverschiebung sind mit relativ einfachen Mitteln korrigierbar.
Zudem war bei der langgestreckten Konstruktion die Temperaturverformung zu berücksichtigen. Deswegen wurde der Steg in ein Gerbersystem mit einzelnen Rahmen aufgeteilt.
Dies bewirkt zudem, dass sowohl die Horizontallasten dezentral aufgenommen werden, wie auch, dass die Bewegung der Konstruktion durch die Verformung des Baugrunds dezentral korrigiert werden kann.
Die Steganlage verläuft in einer gewundenen Form mit mehreren Kurven exakt horizontal auf +37,10m ü.NN. (OK Gehbahn).
Der Steg ist in den Normalbereichen 3m breit, in den Kurvenbereichen wird er auf 6m aufgeweitet. Die Stahlkonstruktion ist in zwei Abschnitte unterteilt mit einer Gesamtlänge von ca. 480 m.
Die besondere Herausforderung des Projekts bestand in der Bewältigung der Gründungsproblematik, die die ständigen Baugrundbewegungen - sowohl horizontal als auch vertikal - berücksichtigen musste.
Dazu wurde eine weitgehend statisch bestimmte Konstruktion entworfen, die entsprechend der Baugrundbewegung justierbar sein musste.
Die Quer- und Längsneigung, sowie die Horizontalverschiebung sind mit relativ einfachen Mitteln korrigierbar.
Zudem war bei der langgestreckten Konstruktion die Temperaturverformung zu berücksichtigen. Deswegen wurde der Steg in ein Gerbersystem mit einzelnen Rahmen aufgeteilt.
Dies bewirkt zudem, dass sowohl die Horizontallasten dezentral aufgenommen werden, wie auch, dass die Bewegung der Konstruktion durch die Verformung des Baugrunds dezentral korrigiert werden kann.
©Hanns Joosten
©Hanns Joosten
©Martin Sauerzapfe
©Hanns Joosten
©Häfner Jimenez
©Bente Stachowske