Einladungswettbewerb | 05/2015
Neue Wohnbebauung im Stadtteil "Pradler Saggen"
5. Rang / Anerkennung
Preisgeld: 7.500 EUR
SPhii_architectural collaboration
Architektur
wiesflecker-architekten zt gmbh
Architektur
Beurteilung durch das Preisgericht
Das Projekt wurde in seinem städtebaulichen Ansatz und seiner städtebaulichen Geste weitestgehend belassen. Kleinere Korrekturen betreffend der Geschoßanzahl und deren Nutzung in diesen Bereichen ist erkannt. Auf die kritischen Hinweise aus dem Juryprotokoll der 1. Stufe gibt die Projektentwicklung nur bedingt eine Antwort.
- Die erste Baustufe ist mit 24 Wohnungen weit unter der Erwartung und Machbarkeit. Der erste Bauabschnitt ist Teil des Umsiedelungskonzeptes.
- Eine mögliche Bauetappenrealisierung wird dargestellt, löst sich aber nicht vom Zwang der einheitlichen Sprache. Hier wurde das mögliche Potential des Entwurfes nicht ausgereizt.
Die Auflösung der großzügig dargestellten Gewerbeflächen im Tausch für Wohnnutzung ist mit dem dargestellten Wohnungs- und Erschließungskonzeptes des „Einzelquartieres in der Schleife“ gut gelungen und weist auch einen hohen räumlichen wie auch funktionellen Wert auf. Dem Projekt wird aber nochmals ein hohes Maß an Innovation, an Eigenständigkeit und Originalität bescheinigt. Es wirft aber gleichzeitig die Frage auf, ob dieser Ansatz allein mit der auf den sozial geförderten Wohnbau eingegrenzten Nutzung tatsächlich einen realen Hintergrund auf Gelingen hat.
- Die erste Baustufe ist mit 24 Wohnungen weit unter der Erwartung und Machbarkeit. Der erste Bauabschnitt ist Teil des Umsiedelungskonzeptes.
- Eine mögliche Bauetappenrealisierung wird dargestellt, löst sich aber nicht vom Zwang der einheitlichen Sprache. Hier wurde das mögliche Potential des Entwurfes nicht ausgereizt.
Die Auflösung der großzügig dargestellten Gewerbeflächen im Tausch für Wohnnutzung ist mit dem dargestellten Wohnungs- und Erschließungskonzeptes des „Einzelquartieres in der Schleife“ gut gelungen und weist auch einen hohen räumlichen wie auch funktionellen Wert auf. Dem Projekt wird aber nochmals ein hohes Maß an Innovation, an Eigenständigkeit und Originalität bescheinigt. Es wirft aber gleichzeitig die Frage auf, ob dieser Ansatz allein mit der auf den sozial geförderten Wohnbau eingegrenzten Nutzung tatsächlich einen realen Hintergrund auf Gelingen hat.