Offener Wettbewerb | 05/2016
Entwicklung eines Stadtparks / Tervjavaslat benyújtása a Liget Budapest Projekt keretén belül a Városliget, mint városi szintű közpark átfogó, kortárs szemléletű fejlesztésére és rehabilitációjára
Ankauf
Preisgeld: 500.000 HUF
Landschaftsarchitektur
Bunk & Münch Landschaftsarchitekten PartG mbB
Landschaftsarchitektur
Erläuterungstext
Das Városliget ("Stadtwäldchen") in Budapest ist mit 1,2 km2 einer der größten und mit dem Gründungsjahr 1817 der älteste Stadtpark der Welt. Dieser Park stand von Anbeginn an allen Bevölkerungsgruppen offen und wurde auf Grundlage eines offenen Wettbewerbes von 1815 durch den Lübecker Landschaftsarchitekten Christian Heinrich Nebbien gestaltet.
Seither haben auch der Zoo und das bekannte Széchenyi-Bad hier ihren dauerhaften Standort gefunden. Das ursprüngliche Erscheinungsbild ist jedoch durch temporäre Ereignisse wie "Weltausstellungen", Massenaufmärsche der jeweils Regierenden sowie Instandhaltungsdefizite weitgehend überformt worden.
Die anstehende Verlagerung der Museen aus der Innenstand hierher sowie die Erweiterung derartiger Einrichtungen innerhalb dieses Parks waren der Anlass für die Durchführung dieses freiraumplanerischen Wettbewerbs.
Der vorliegende Entwurf entwickelt die ursprüngliche Gestaltung zeitgemäß weiter: Die fünf neu bzw. erweiterten Museen und Theater werden in den Park integriert und zeitgenössische Freiraumnutzungen ermöglicht. Das weitläufige Wege- und Straßensystem bietet ausreichend Gelegenheit sich sicher und Autofrei mit Fahrrädern, Skatern und ähnlichem zu bewegen. Die erweiterten Gewässerflächen übernehmen künftig nicht nur wichtige ökologische Funktionen, in Sommer kann man auf diesen Boot fahren und im Winter Schlittschuh laufen.
Die Sport- und Spielplätze werden neugeordnet und zeitgemäß für die unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen ausgestattet.
Der Kfz.-Verkehr wird künftig auf eine Straßenverbindung reduziert.
Seither haben auch der Zoo und das bekannte Széchenyi-Bad hier ihren dauerhaften Standort gefunden. Das ursprüngliche Erscheinungsbild ist jedoch durch temporäre Ereignisse wie "Weltausstellungen", Massenaufmärsche der jeweils Regierenden sowie Instandhaltungsdefizite weitgehend überformt worden.
Die anstehende Verlagerung der Museen aus der Innenstand hierher sowie die Erweiterung derartiger Einrichtungen innerhalb dieses Parks waren der Anlass für die Durchführung dieses freiraumplanerischen Wettbewerbs.
Der vorliegende Entwurf entwickelt die ursprüngliche Gestaltung zeitgemäß weiter: Die fünf neu bzw. erweiterten Museen und Theater werden in den Park integriert und zeitgenössische Freiraumnutzungen ermöglicht. Das weitläufige Wege- und Straßensystem bietet ausreichend Gelegenheit sich sicher und Autofrei mit Fahrrädern, Skatern und ähnlichem zu bewegen. Die erweiterten Gewässerflächen übernehmen künftig nicht nur wichtige ökologische Funktionen, in Sommer kann man auf diesen Boot fahren und im Winter Schlittschuh laufen.
Die Sport- und Spielplätze werden neugeordnet und zeitgemäß für die unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen ausgestattet.
Der Kfz.-Verkehr wird künftig auf eine Straßenverbindung reduziert.
Beurteilung durch das Preisgericht
Der Entwurf entwickelt aus dem Bestand eine zeitgemäße Lösung für einen Stadtpark. Es werden Angebote für Freizeit und Bewegung für die gesamte Bevölkerung der Stadt Budapest entwickelt.
Den steigenden Anspräche durch Klimawandel und die zunehmende Bevölkerungsdichte werden durch die Auswahl der Vegetation, die Neuanlage bzw. die Sanierung von Wasserflächen sowie Regenwassernutzung Rechnung getragen.
Die Spiel- und Bewegungsangebote werden nutzungsgerecht im gesamten Park angeordnet.
Die Schlittschuhbahn, das Umfeld des Zoos und der neuen und vorhandenen Museen werden sensibel gestaltet.
Der Entwurf funktioniert unabhängig davon, ob die neuen Museen tatsächlich gebaut werden oder nicht.
Den steigenden Anspräche durch Klimawandel und die zunehmende Bevölkerungsdichte werden durch die Auswahl der Vegetation, die Neuanlage bzw. die Sanierung von Wasserflächen sowie Regenwassernutzung Rechnung getragen.
Die Spiel- und Bewegungsangebote werden nutzungsgerecht im gesamten Park angeordnet.
Die Schlittschuhbahn, das Umfeld des Zoos und der neuen und vorhandenen Museen werden sensibel gestaltet.
Der Entwurf funktioniert unabhängig davon, ob die neuen Museen tatsächlich gebaut werden oder nicht.
©Korzó Tervezési Stúdió, Andreas Bunk, Landschaftsarchitekt
©Korzó Tervezési Stúdió, Andreas Bunk, Landschaftsarchitekt
©Korzó Tervezési Stúdió, Andreas Bunk, Landschaftsarchitekt
©Korzó Tervezési Stúdió, Andreas Bunk, Landschaftsarchitekt
©Korzó Tervezési Stúdió, Andreas Bunk, Landschaftsarchitekt
©Korzó Tervezési Stúdió, Andreas Bunk, Landschaftsarchitekt
©Korzó Tervezési Stúdió, Andreas Bunk, Landschaftsarchitekt