Award / Auszeichnung | 07/2017
Deutscher Bauherrenpreis 2018 | Hohe Qualität – Tragbare Kosten im Wohnungsbau
©Marco Warmuth
Neubau Königsviertel in Halle
DE-06110 Halle
Deutscher Bauherrenpreis 2018
Architektur
Architektur
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Wohnungsbau
-
Projektgröße:
keine Angabe
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Fertigstellung: 01/2016
Projektbeschreibung
Stadtumbau Award Sachsen-Anhalt 2019 - "Königsviertel“ https://youtu.be/9EHsEja0PA0
Beurteilung durch das Preisgericht
WEITERBAU VON QUARTIEREN
Quartiersergänzung auf einer ehemaligen Brache im gründerzeitlich geprägten Stadtviertel
Die Bauherrin hat mit der Neubebauung einer Brache einen wichtigen Anstoß zur Revitalisierung eines lange durch Leerstand und Verfall geprägten gründerzeitlichen Viertels gegeben. 114 Wohnungen entstanden auf der Grundlage eines Architektenwettbewerbs.
Ein siebengeschossiger Kopfbau betont als städtebaulicher Höhepunkt die neue Blockrandbebauung. Der davor angeordnete Vorplatz ist ein Begegnungsort im öffentlichen Raum, der durch den direkten Bezug zu den Gemeinschaftsräumen im Erdgeschoss eine zusätzliche Nutzungsqualität erhält. Die 2 Geschosse hohen Durchgänge unterbrechen die geschlossene Häuserfront und schaffen Sichtbezüge zwischen Hof und Straße. Die weitgehend geschlossene Blockrandbebauung schirmt den einen großzügigen Innenhof mit seinen vielfältigen und liebevoll gestalteten Spiel- und Kommunikationsmöglichkeiten ab.
Künstlerische Interventionen, unter anderem in den Eingangsbereichen, unterstreichen das gestalterische Engagement der Genossenschaft. Differenzierte Grundrisslösungen sichern auch auf Dauer die gute Mischung in der Bewohnerstruktur. Die Jury war sich einig: ein hervorragendes Projekt der Stadtreparatur durch ambitionierten Wohnungsbau.
Quartiersergänzung auf einer ehemaligen Brache im gründerzeitlich geprägten Stadtviertel
Die Bauherrin hat mit der Neubebauung einer Brache einen wichtigen Anstoß zur Revitalisierung eines lange durch Leerstand und Verfall geprägten gründerzeitlichen Viertels gegeben. 114 Wohnungen entstanden auf der Grundlage eines Architektenwettbewerbs.
Ein siebengeschossiger Kopfbau betont als städtebaulicher Höhepunkt die neue Blockrandbebauung. Der davor angeordnete Vorplatz ist ein Begegnungsort im öffentlichen Raum, der durch den direkten Bezug zu den Gemeinschaftsräumen im Erdgeschoss eine zusätzliche Nutzungsqualität erhält. Die 2 Geschosse hohen Durchgänge unterbrechen die geschlossene Häuserfront und schaffen Sichtbezüge zwischen Hof und Straße. Die weitgehend geschlossene Blockrandbebauung schirmt den einen großzügigen Innenhof mit seinen vielfältigen und liebevoll gestalteten Spiel- und Kommunikationsmöglichkeiten ab.
Künstlerische Interventionen, unter anderem in den Eingangsbereichen, unterstreichen das gestalterische Engagement der Genossenschaft. Differenzierte Grundrisslösungen sichern auch auf Dauer die gute Mischung in der Bewohnerstruktur. Die Jury war sich einig: ein hervorragendes Projekt der Stadtreparatur durch ambitionierten Wohnungsbau.
©Marco Warmuth